Nachrichten

Exerzitien im Alltag zum Dialog mit den Religionen
Exerzitien im Alltag: Im Zugehen auf Pfingsten laden wir ein, sich mitnehmen zu lassen in die Weiten des göttlichen Geistes. Dies geschieht in der Begegnung mit Texten und Bildern aus der christlichen und hinduistischen Tradition.

Für Frieden in der Ukraine - Gebet auf Deutsch und Ukrainisch
missio München ist entsetzt über das kriegerische Vorgehen Russlands in der Ukraine. „Wir sind in Gebeten und Gedanken bei den dort lebenden Menschen“, sagt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber. „Mit unserem ökumenischen Friedensgebet 2022 laden wir alle ein, sich mit den Menschen in der Ukraine zu verbinden und Gott um seinen Beistand zu bitten.“ Hier finden Sie das ökumenische Friedengebet auf Deutsch, Ukrainisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Spanisch.

Missionskritik: Interview mit Ulrich van der Heyden
Missionskritik ist für den Missions- und Kolonialhistoriker Ulrich van der Heyden keine eindeutige Sache. Zumindest muss sie seiner Meinung nach weniger eurozentrisch sein und vielmehr die betroffenen Menschen miteinbeziehen. Ein Gespräch über das Zusammenspiel von Kolonialismus und Mission, den Stand der Aufarbeitung bei Kirchen und Missionsgesellschaften – und über einen Moment der Erkenntnis im Gespräch mit einem afrikanischen Bischof.

missio-Präsident Monsignore Huber trifft neue Generaloberin der Mutter-Teresa-Schwestern in Indien
Als „starke Ermutigung und Inspiration“ wertet missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber das Treffen und den Austausch mit Schwester Mary Joseph, der neuen Generaloberin der Missionarinnen der Nächstenliebe (Mutter-Teresa-Schwestern). Auf einer Projektreise nach Nepal und Indien im März war der missio-Präsident auch nach Kolkata gereist, um im Mutterhaus des weltweiten Ordens am Grab der heiligen Mutter Teresa gemeinsam mit der neuen Generaloberin ein Gebet zu sprechen.

Schüler-Workshop zum Thema „Frieden leben“
Was trage ich bei? Für eine friedliche Welt? Eine Frage, die sich angesichts aktueller Spannungen, Krisen und Kriege für uns alle stellt. Mit der Ukraine fast vor der Haustür - genauso wie weltweit. missio München bietet einen Workshop für Schüler zum Thema Frieden an.

Afrikanische Staaten müssen Verhältnis zu Moskau neu sortieren
Der russische Angriff auf die Ukraine bewegt auch die Menschen in Afrika. Gleichzeitig müssen viele afrikanische Staaten ihr Verhältnis zu Moskau neu sortieren. Text: Christian Selbherr

Krieg in Ukraine schürt in afrikanischen Ländern Angst vor Hungersnot
Angesichts des Krieges in der Ukraine treffen bei missio München Solidaritätsbekundungen und Friedensappelle aus den Partnerländern ein. „Das schreckliche Leid, der Tod von so vielen Unschuldigen und vor allem die oft hilflose Situation von Familien und Kindern in diesem Krieg machen unsere Projektpartnerinnen und -partner weltweit betroffen,“ erklärt Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio München. „Mit ihnen zusammen verbinden wir uns mit den Menschen in der Ukraine im Gebet und der uns möglichen Solidarität.“

Alte Handys für guten Zweck: missio erhält 50.000. Smartphone
Für die Handy-Spendenaktion „Mach mehr aus deinem alten Handy: Es ist Gold wert!“ von missio München ist das 50.000. Handy eingegangen. Seit ihrem Start im Herbst 2017 haben sich Verbände wie das Kolpingwerk Deutschland, die Katholische Landjugendbewegung (KLJB), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (dpsg) sowie zahlreiche Schulen, Firmen, Institutionen und Pfarreien an der Aktion beteiligt.

Kampf gegen Ausbeutung: „Frauen dürfen keine Handelsware sein!“
Zum Internationalen Frauentag am Dienstag (8. März) ruft missio München zum verstärkten Kampf gegen die Ausbeutung und den Missbrauch von Frauen auf. In vielen Regionen der Welt werden Frauen und Mädchen als billige Arbeitskräfte ausgenutzt, zwangsweise verheiratet oder zur Prostitution gezwungen. "Es darf nicht sein, dass Frauen und Mädchen als Handelsware missbraucht werden", sagt missio-München-Präsident Monsignore Wolfgang Huber.

missio steht als Erbe für Fortbestehen der Schlossbräu Drachselsried
Nach dem Tod von Brauereibesitzerin Maria Anna Bruckmayer wird das Internationale katholische Missionswerk missio München die Schlossbräu Drachselsried im Landkreis Regen als Gesellschafter weiterbetreiben. Maria Anna Bruckmayer war missio München über viele Jahre tief verbunden und setzte das Hilfswerk als Erben ein. missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber kündigte an, die Brauerei in die Zukunft zu führen: "Wir wissen aus vielen Gesprächen mit Frau Bruckmayer, dass es ihr sehr wichtig war, das Lebenswerk der Familie, die viele Tiefschläge hinnehmen musste, über ihren Tod hinaus zu sichern, und zudem aus ihrem Glauben heraus über unser weltweites Netzwerk in Afrika, Asien und Ozeanien Gutes zu bewirken. Ihr letzter Wille ist uns Auftrag und Verpflichtung."

Weibliche Genitalverstümmelung: Offener Brief an Regierung von Sierra Leone
missio München hat mit einem breiten Bündnis der deutschen Zivilgesellschaft an die Regierung von Sierra Leone in einem offenen Brief appelliert, weibliche Genitalverstümmelung zu verbieten. Sierra Leone ist eines der letzten sechs Länder weltweit, in denen die weibliche Genitalverstümmelung noch legal ist.

Reportage aus Spanien: Gefangen in Ceuta
Um Druck auf Spanien und die EU zu machen, lässt Marokko immer wieder Migranten in die spanische Exklave Ceuta in Nordafrika fliehen. Im Haus von Sabah treffen sie auf die Einheimischen, die versuchen mit der Herausforderung umzugehen.