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Eine Milliarde Menschen leben weltweit mit einer Behinderung. 80 % davon im Globalen Süden. Inwiefern beeinflussen ungleiche Lebensbedingungen das Leben von Menschen mit Behinderung – hier und in anderen Teilen der Welt? Und wo liegt unsere Verantwortung als Gesellschaft? Das digitale Bildungsmaterial lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, sich mit diesen Fragen ausgehend von ihrer eigenen Lebensrealität auseinanderzusetzen.

Monsignore Huber überreicht den Pauline-Jaricot-Preis an Winnie Mutevu von Haart Kenya

Gemeinsam mit der Diözese Eichstätt hat das katholische Hilfswerk missio München am Sonntag (23. Oktober) den bundesweiten Abschluss des Monats der Weltmission – den Sonntag der Weltmission – im Liebfrauenmünster in Ingolstadt gefeiert und dabei erstmalig den Pauline-Jaricot-Preis verliehen. Geehrt wurde die Menschenrechtsaktivistin Winnie Mutevu aus Kenia, die sich mit der Organisation HAART Kenya für den Kampf gegen Menschenhandel einsetzt. Der gläserne Preis wurde von der Münchner Künstlerin Mahbuba Maqsoodi entworfen.

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Im Monat der Weltmission Oktober hat missio München Projektpartnerinnen  und -partner aus Kenia als Gäste empfangen. Sie berichteten in den bayerischen Bistümern und in Speyer über das Leben in Kenia, über Arbeitsbedingungen, Flüchtlingshilfe und den Kampf gegen Menschenhandel. Zum feierlichen Abschluss hat missio München live den Festgottesdienst am Weltmissionssonntag aus dem Liebfrauenmünster in Ingolstadt übertragen. Hier können Sie die Online-Veranstaltungen nachsehen. 

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Der Tanz stand im Mittelpunkt, doch beim DanceLAB „In:Between“ Nairobi-München mit dem Schauspieler Klaus Steinbacher ging es um noch viel mehr: Wertschätzung, neue Erfahrungen, Austausch, Selbstwirksamkeit – und nicht zuletzt um abwechslungsreiche Mahlzeiten. All das ist für die 15 kenianischen Kinder und Jugendlichen, die teilnahmen, keine Selbstverständlichkeit. Hier im Video nimmt der Schauspieler Sie mit auf die Reise:

Der Erweiterungsbau der Mother Kevin Junior School in Pallisa bekam dank 1000 Schulen nun ein Dach und kann bald für den Unterricht genutzt werden.

Dank der Unterstützung aus Burgkirchen an der Alz ist das Dach für den Erweiterungsbau der Mother Kevin Junior School im ugandischen Pallisa gebaut worden. Die Umsetzung erfolgte im Rahmen der bundesweiten Initiative „1000 Schulen für unsere Welt“, mit der missio München seit drei Jahren kooperiert.

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Noch ein Mal versuchen sie verzweifelt, sich Gehör zu verschaffen. ,,Wir sollen erneut zum Schweigen gebracht werden,“ heißt es in der Nachricht, die dieser Tage in München eintrifft. Sie kommt aus Äthiopien und trägt die dramatische Betreffzeile: ,,Bitte betet für uns und gebt uns eine Stimme.“

Eine Frau geht mit ihrem Kind durch überflutetes Gebiet in Pakistan.

Die schweren Überschwemmungen in Pakistan haben bereits rund 1400 Menschen das Leben gekostet. Nach Regierungsangaben wurde rund ein Drittel der Landesfläche durch wochenlange heftige Regenfälle überflutet, weite Teile der Infrastruktur ist zerstört, was die Rettungsarbeiten behindert. missio-Partner berichten von den Auswirkungen der fatalen Flut.

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Täglich kommen neue Flüchtlinge aus Ländern wie Kongo, Burundi und Ruanda in Kenias Hauptstadt Nairobi an. Dort warten ganz alltägliche Fragen: Wo finde ich Arbeit, was tue ich, wenn die Kinder krank sind? Wie gut, dass es andere gibt, die diese Erfahrungen schon gemacht haben. Die Reportage ist erschienen im >> missio magazin 5/2022.

Die Organisation HAART kümmert sich in Kenias Hauptstadt Nairobi seit mehr als zehn Jahren um Überlebende von Menschenhandel.

Zum UNESCO-Tag der Erinnerung an den Sklavenhandel am Dienstag (23. August) richtet missio München den Blick auf Ostafrika und die Opfer von moderner Sklaverei. "Kenia und besonders die Hauptstadt Nairobi hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Drehkreuz für den Menschenhandel entwickelt“, sagt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber.

Klaus Steinbacher tanzt mit Jugendlichen in Nairobi

Der Schauspieler Klaus Steinbacher war schon als Schüler für missio im Einsatz – und ist es jetzt wieder: Zuletzt arbeitete er mit Heranwachsenden in Nairobi. Was ihn besonders beeindruckt hat, warum er sich engagiert und wie es ist, eine Berühmtheit zu verkörpern, erzählt er im Interview, das im >> missio magazin 5/2022 erschienen ist. Geduzt wird, da man sich über die missio-Arbeit kennt. 

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Kein Land der Welt exportiert mehr Tee als das ostafrikanische Kenia. Millionen Kenianer leben von der Teepflanze Camellia sinensis, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts aus Assam hierher kam. In der  Region Muranga ist die Katechistin Domitila Mwelu Kaluki an der Seite derjenigen, die viel arbeiten und dennoch kaum davon leben können. Die Reportage ist erschienen im >> missio magazin 5/2022.

Appell aus Tigray, Äthiopien, zur Deeskalation der Lage; Foto: Jörg Böthling

missio München ist entsetzt über die nicht endende humanitäre Katastrophe im äthiopischen Tigray. Mit einem verzweifelten Appell hat sich jetzt der Bischof der äthiopischen Diözese Adigrat, Tesfaselassie Medhin, an das katholische Hilfswerk und weitere Organisationen gewandt. „Tag für Tag sterben unzählige Kindern, Frauen und Männer. Ich appelliere an unsere und ausländische Regierungen, internationale Organisationen und Firmen, die den Konflikt anheizen, auf Verhandlungen zu dringen, die alle Konfliktpartner einschließen.“

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