Aktion PRIM: Priester helfen Priestern

Erkranken Priester in den Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens, können sie sich meistens keinen Arzt leisten. Anschaffungen, wie zum Beispiel ein neues Hemd, eine Zahnbürste oder ein Stück Seife, sind selten. Denn im Gegensatz zu Priestern in Deutschland bekommen Kleriker in den Schwellenländern kein Gehalt. Aus diesem Grund haben Geistliche aus Deutschland die Aktion PRIM (Priester helfen einander in der Mission) ins Leben gerufen. Eine Solidaritätsaktion, bei der deutsche Priester ihre Mitbrüder unterstützen. Und das seit mehr als 45 Jahren.

Hinter der Aktion PRIM steht – gemeinsam mit missio – die Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte. In den vergangenen Jahren haben die Priester in Deutschland mehr als zehn Millionen Euro für ihre geistlichen Kollegen gesammelt. Dank dieser Einnahmen erhalten mehr als 7.000 Priester in den ärmsten Ländern der Erde jedes Jahr Zuschüsse zum Lebensunterhalt. In vielen Diözesen fließt zudem ein Teil der Spenden in einen Rentenfonds oder macht Fortbildungen möglich. Eine gute und nachhaltige Idee, doch die Zahl der Priester in Deutschland ist rückläufig – und damit auch deren Spende.

Möchten Sie Priester in den Ortskirchen unterstützen oder sind Sie an einer Zustiftung zugunsten der Aktion PRIM interessiert, um die wichtige Arbeit der Priester langfristig zu sichern?
 

FEIER ZUM 50. JUBILÄUM DER AKTION PRIM
Ein weltweites Netz zu spannen, füreinander da zu sein – sowohl spirituell als auch materiell – seit mehr als 50 Jahren unterstützen Priester aus Deutschland durch die Aktion PRIM ihre Mitbrüder in anderen Ländern. So konnten in der Diözese Ziguinchor eine Krankenstation und einer Ruhestandsunterkunft für Priester gebaut werden, erzählte Abbé Fulgence Coly aus der Casamance im Senegal anlässlich der Jubiläumsfeier am 11. Oktober 2021. Jedes Jahr erhalten dank PRIM mehr als 7500 Priester in den ärmsten Ländern der Welt finanzielle Unterstützung, sodass sie ihren Lebensunterhalt bestreiten und sich eine Krankenversicherung leisten können. Anders als Priester in Deutschland erhalten Kleriker in vielen Ländern kein oder nur wenig Gehalt. Finanziert und umgesetzt wird die Solidaritätsaktion PRIM von der Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte in Deutschland – gemeinsam mit missio. Dabei um mehr geht als nur finanzielle Unterstützung, das betonte Pfarrer Hermann-Josef Brandt von der Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte: „Die Aktion PRIM ist ein Ausdruck eines priesterlichen Netzwerkes.“ Eine solche spirituelle Verbundenheit gebe jedem Geistlichen große Kraft und vereine die Vielfalt des Priestertums auf der ganzen Welt.

 
Der Rechenschaftsbericht zum Download:

PRIM Rechenschaftsbericht 2021 1

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerne können Sie per Überweisung spenden:

missio München
IBAN: DE89 7509 0300 0002 1469 75
LIGA Bank
Verwendungszweck: Aktion PRIM

 

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Ich berate Sie gerne persönlich:

Fischer Alexandra

Alexandra Fischer

 Persönliche Spenderbetreuung

+49 (0)89 51 62-288 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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