Nachrichten

Perlen des Lichts
Gebete wirken – davon sind wir überzeugt! Deshalb bilden wir von missio München zusammen mit Ihnen und unseren Partnerinnen und Partnern in Afrika, Asien und Ozeanien die Gebetsgemeinschaft „Perlen des Lichts“. Wir stellen Ihnen jeden Monat in einer Karte ein missio-Projekt vor und laden zu einem Gebet in Verbundenheit und Solidarität mit den Helferinnen und Helfern vor Ort ein. Machen Sie mit!

Nächstenliebe in der Wüste: Ein Militärpfarrer packt in Mali mit an
„Wann bringt ihr uns den Frieden?“ lautete die zentrale Frage in der Reportage aus Mali im missio magazin 5/2020. Jene handelte auch von der katholischen Schule von Gao, die beim Angriff der Islamisten schwer beschädigt wurde. Jetzt konnte vieles renoviert werden – auch mit Hilfe eines Pfarrers aus Bayern. Er war selbst vor Ort.

Afrikatag 2021: missio ruft zu Spenden für einheimische Ordensfrauen in Nigeria auf
missio München ruft zur Kollekte für den Afrikatag 2021 auf. "Damit sie das Leben haben!" (Joh 10, 10) – unter diesem Leitspruch aus dem Johannesevangelium wird am 6. Januar 2021 in den bayerischen Diözesen und am 10. Januar 2020 im Bistum Speyer für die Kirche in Afrika gesammelt. Im Blickpunkt steht dieses Jahr die Arbeit einheimischer Ordensfrauen in Nigeria.

Afrikatag: Eine Schwester mit Leidenschaft für die Menschen
Im Blickpunkt des Afrikatags 2021 steht die Arbeit einheimischer Ordensleute in Nigeria. Schwester Maria Vitalis Timtere ist eine von ihnen. Sie begleitet im Nordosten Nigerias Frauen, Männer und Kinder, die vor der islamistischen Terrororganisation Boko Haram fliehen mussten. Hier erzählt sie von ihrer Arbeit und den Beweggründen.

missio-Präsident Huber warnt vor Flächenbrand am Horn von Afrika
Zum Weltfriedenstag am 1. Januar warnt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber vor einem Ausbreiten der Unruhen in Äthiopien auf die ganze Region. „Die kommenden Wochen und Monate sind entscheidend für die gesamte Entwicklung am Horn von Afrika. Wenn es nicht gelingt, Äthiopien zu Stabilität und Frieden zurückzuführen, riskieren wir einen Flächenbrand in der gesamten Region mit nicht auszudenkenden Folgen“, sagt er.

Münchner Künstler engagieren sich
missio-Botschafterin Uschi Dämmrich von Luttitz wird am Mittwoch (23. Dezember) in der neuen Online-Show "Schätzen und Spenden" ihr missio-Projekt in Äthiopien vorstellen: Die Schulspeisung von mehreren Hundert Kindern am Stadtrand von Addis Abeba. Für die Show, die auf Youtube zu sehen sein wird, ziehen Prominente am Vorabend vor Weihnachten in ein virtuelles Weihnachtshaus. Dort stellen sie karitative Projekte vor und haben Lastminute-Geschenke fürs Publikum dabei. Was im jeweiligen Geschenkkarton des Künstlers ist, muss von den Zuschauern geschätzt werden.

Wann war ich furchtlos?
Wann war ich furchtlos - und wann habe ich Angst? Was hält uns eigentlich davon ab, mutig zu sein? Zwei unserer diesjährigen Praktikantinnen zum Weltmissionssonntag haben sich mit diesen Fragen für unsere Aktion Furchtlos auseinandergesetzt. Hier lesen Sie die Erfahrungen und Gedanken von Katharina Becker und Michelle Siegel.

Stephanustag: missio-Präsident ruft zur Solidarität mit Christen im Irak auf
Zum Stephanustag am 26. Dezember appelliert der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, an die Staatengemeinschaft, das Schicksal der vertriebenen Christen im Irak nicht zu vergessen.

"Die Krise liegt in der DNA Simbabwes"
Mthabisi Phili aus Bulawayo in Simbabwe ist Künstler und Autor. Für das missio magazin 1/2021 hat er den Gastbeitrag "Jedes Leben zählt" verfasst, in dem er über die Situation der Menschen in seinem Heimatland berichtet. #Zimbabwean Lives Matter

Das neue missio magazin: Flucht und Herbergssuche
Das missio magazin widmet sich in seiner neuesten Ausgabe den Themen Flucht und Herbergssuche. Die Titelreportage "(K)Ein Platz zum Leben" führt seine Leser*innen in das Flüchtlingslager von Faladié in Malis Hauptstadt Bamako. Geschätzt 1000 Menschen leben hier. Man nennt sie "Internally Displaced People" – zu Deutsch: Binnenflüchtlinge. Wie mehr als 200.000 Menschen aus Mali sind sie geflohen vor der Krise in ihrem westafrikanischen Heimatland. Außerdem im aktuellen Heft: Berichte, Interviews und Hintergrundinformationen über die brisantesten Neuigkeiten aus der Weltkirche.

(K)Ein Platz zum Leben: Besuch im Flüchtlingslager in Bamako
„Peulh“ gegen „Dogon“, ein Volk gegen das andere: Blutige Überfälle verwüsten ganze Dörfer in Mali und zwingen die Menschen dazu, ihre Heimatorte zu verlassen. Viele stranden in den Außenbezirken der Hauptstadt Bamako. Dort teilen die verfeindeten Völker das gleiche Schicksal miteinander.

Sternstunden unterstützt missio beim Wiederaufbau von Schule in Beirut
Innerhalb von Sekunden war nichts mehr wie davor: Als am Abend des 4. August 2020 im Hafen von Beirut knapp 2800 Tonnen Sprengstoffmaterial explodierten, starben 200 Menschen. Hunderttausende wurden obdachlos – und die mehr als 1300 Kinder und Jugendlichen des historischen Collège De La Salle Sacre Coeur im Zentrum der Stadt verloren ihre Schule. An die 1000 Fenster zerbarsten, Teile des Dachs und der Mauern stürzten ein, Wasserleitungen leckten. In den Räumen, die noch standen, waren Möbel und Ausstattung, wie Kopierer oder Computer, völlig zerstört.