So ist die Lage in Indien nach wie vor besorgniserregend: den Nordosten des Landes erschüttern schreckliche Kämpfe, über die kaum jemand spricht. Auch im Südsudan bleibt die Lage fragil. Äthiopien kommt nicht zur Ruhe, immer wieder flammt in einzelnen Regionen die Gewalt auf. Papua-Neuguinea leidet unter den Zwängen der Globalisierung. Multinationale Unternehmen beuten die Rohstoffe aus und gefährden die Umwelt.
„Der Weltfriedenstag erinnert uns daran, dass wir eine Welt brauchen, in der Gerechtigkeit, Respekt und Mitgefühl vorherrschen. Das Evangelium ist dabei die Friedensbotschaft schlechthin. Wenn es für uns zur Richtschnur wird, können wir uns auch spirituell auf den Frieden hin ausrichten“, betont missio-Präsident Monsignore Huber und verweist auf das Ökumenische Friedensgebet 2024, das die Situation der Menschen im Pazifikstaat Papua-Neuguinea in den Blick nimmt. Das ökumenische Friedensgebet steht im Zeichen weltweiter Solidarität und Fürbitte.