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Weltfriedenstag: missio-Präsident erinnert an Konfliktherde abseits der medialen Aufmerksamkeit


20. Dezember 2023
Zum Weltfriedenstag am 1. Januar erinnert missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber an die Konfliktherde abseits der medialen Aufmerksamkeit. „Der andauernde Krieg in der Ukraine und die entsetzliche Eskalation im Nahen Osten belasten die Menschen seit vielen Monaten. Zugleich haben uns bei missio München in den ausgehenden Wochen des Jahres Nachrichten von unseren Partnerinnen und Partnern aus Projektländern erreicht, wo sich vielfach Tragödien ereignen, die außerhalb des Radars der Weltöffentlichkeit stehen. Die Welt scheint so zerbrechlich wie lange nicht mehr.“
© Friedrich Stark/missio München

So ist die Lage in Indien nach wie vor besorgniserregend: den Nordosten des Landes erschüttern schreckliche Kämpfe, über die kaum jemand spricht. Auch im Südsudan bleibt die Lage fragil. Äthiopien kommt nicht zur Ruhe, immer wieder flammt in einzelnen Regionen die Gewalt auf. Papua-Neuguinea leidet unter den Zwängen der Globalisierung. Multinationale Unternehmen beuten die Rohstoffe aus und gefährden die Umwelt.

„Der Weltfriedenstag erinnert uns daran, dass wir eine Welt brauchen, in der Gerechtigkeit, Respekt und Mitgefühl vorherrschen. Das Evangelium ist dabei die Friedensbotschaft schlechthin. Wenn es für uns zur Richtschnur wird, können wir uns auch spirituell auf den Frieden hin ausrichten“, betont missio-Präsident Monsignore Huber und verweist auf das Ökumenische Friedensgebet 2024, das die Situation der Menschen im Pazifikstaat Papua-Neuguinea in den Blick nimmt. Das ökumenische Friedensgebet steht im Zeichen weltweiter Solidarität und Fürbitte.

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