MissionarInnen auf Zeit (MaZ) sind junge Frauen und Männer, die sich befristet (in der Regel für ein Jahr lang) auf eine missionarische Erfahrungsreise in Afrika, Asien, Ozeanien oder Lateinamerika begeben. Aus ihrem Glauben heraus möchten sie sich für eine gerechtere und sozialere Welt einsetzen. Sie lassen sich während ihres Einsatzes bewusst auf andere Menschen, Kulturen und Religionen ein. Sie begegnen anderen Menschen im gemeinsamen Mitleben, Mitarbeiten und Mitbeten. Dadurch lernen sich die Menschen der Einen Welt besser kennen und verstehen.
Nach ihrer Rückkehr können Missionarinnen und Missionare auf Zeit diese Impulse für ihr Leben, aber auch für ihre gesellschaftliche, politische oder kirchliche Teilhabe fruchtbar machen und die Erfahrungen weitertragen.
Der MaZ-Einsatz wird zudem staatlich gefördert durch das weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Mehr Informationen
- zum Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- zur Koordinationsstelle für den Freiwilligendienst im Ausland als MaZ