Skip to main content

Leben in Würde und Gleichberechtigung


05. März 2024
Zum Internationalen Frauentag am Freitag (8. März) würdigt missio München die wichtige Rolle von Frauen in Kirche und Gesellschaft. "Ohne die unermüdliche Arbeit und das selbstlose Engagement von Frauen und Ordensfrauen in unseren Projekten im afrikanischen und asiatischen Raum könnten wir mit den Spenden aus Deutschland nicht annähernd so viel bewirken, wie wir es gerade tun", betont missio-Präsident Monsignore Huber. "Viele Studien zeigen, dass es weniger Armut und Hunger gibt, wenn Frauen gleichberechtigt Verantwortung tragen."
© Jörg Böthling/missio München

"Wir müssen alles dafür tun, um Frauen ein Leben in Würde und Gleichberechtigung zu ermöglichen, und dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass noch immer etwa 70 Prozent der Armen weltweit weiblich sind", fügt Monsignore Huber hinzu. "Gründe für die Benachteiligung von Frauen gibt es viele: erschwerter Zugang zu Bildung, häusliche Gewalt, Zwangsheirat, Frauenhandel und Genitalverstümmelung. Viele Mädchen und Frauen weltweit müssen immer noch unter diesen Missständen leben, das müssen wir gemeinsam versuchen zu ändern", fordert der missio-Präsident.

missio München engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Förderung von Frauen in Kirche und Gesellschaft und hat im vergangenen Jahr eine entsprechende Förderstrategie für mehr Rechte, Ressourcen und Repräsentation für Frauen in Kirche und Gesellschaft erarbeitet. "Wir wollen damit Frauen stärken, ihre Grundrechte, Freiheiten und Verantwortung zu kennen und diese in Kirche und Gesellschaft einzufordern und einzubringen", so Monsignore Huber.

Als eines der vielen Beispiele, wie engagierte und gut ausgebildete Frauen mit ihrem Einsatz die Gesellschaft verändern können, nennt der missio-Präsident die Arbeit der Schwestern des Ordens "Daughters of St. Anne" in Äthiopien. Sie betreiben in Arbaba im Norden des Landes eine Klinik mit Entbindungsstation. Hier werden die vielen Menschen medizinisch versorgt, die sich ein Krankenhaus oder medizinische Versorgung niemals leisten könnten.

Weitere Informationen zum Projekt der Schwestern in Arbaba: https://www.missio.com/unsere-projekte/gesundheit-sichern/aethiopien-krankheiten-not-lindern

 

Der missio Newsletter

Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und Ihnen zeigen, was weltweit dank Ihrer Hilfe möglich ist.

 Newsletter abonnieren

 missio Newsletter