„Der schlimmste Tag in meinem Leben war, als mein Papa starb“, erzählt Sophia. Vor ein paar Jahren erkrankte der geliebte Vater schwer an Krebs. Die Mutter versuchte verzweifelt, im kriegsgebeutelten Syrien Medikamente aufzutreiben. Umsonst. Bis auf Haut und Knochen abgemagert, starb Sophias Vater. Er hinterlässt seine Ehefrau sowie drei Kinder. „Ich will Ärztin werden, um gegen Krebs zu kämpfen“, sagt die heute 15 Jahre alte Sophia. Ihr Traum könnte wahr werden. Dank eines Schulstipendiums darf Sophia die katholische Al Riaya Schule besuchen.
So, wie ihr Mitschüler Wajed. Auch er ist Halbwaise. Sein Vater kam bei einem Bombenangriff ums Leben. Der kleine Wajed war damals erst fünf. „Ohne die Schule wäre ich auf der Straße“, erzählt der Junge. „Die Schule ist der erste Schritt, um etwas aus meinem Leben zu machen.“
Es gibt Kinder, die nur ein Leben im Krieg kennen. Wie Sophia. Als 2011 der syrische Bürgerkrieg ausbrach. war sie erst zwei Jahre alt.
Bis heute sind in Syrien Schulgebäude zerbombt, viele Lehrer haben das Land verlassen. Viele Familien sind verarmt. Fast zwei Millionen Kinder besuchen keine Schule.
Gott sei Dank betreiben unsere Projektpartner in Damaskus die katholische Al Riaya Schule. Kinder aus mittellosen Familien können dort kostenlos unterrichtet werden.
Sophia und Wajed sind Halbwaisen. Beide wachsen in einem Land auf, das von Krieg geprägt ist. Ihre Familien haben kaum Geld und können deshalb keinen Schulbesuch finanzieren.
Die katholische Schule wird vom Staat nicht unterstützt und ist deshalb dringend auf Spenden angewiesen. Kinder aus mittellosen Familien können nur dank eines Schulstipendiums zur Schule gehen. Damit unsere Partner weitere Stipendien vergeben können, brauchen wir Ihre Mithilfe!