„Die Problematik ist uns allen durchaus bewusst“, erläutert Monsignore Huber: „ Wir Menschen betreiben Raubbau an der Erde und produzieren zu viel Müll. Der Klimawandel verstärkt Dürren und Überschwemmungen. Die ersten, die die verheerenden Folgen zu spüren bekommen, sind Menschen im globalen Süden.“
Ziel müsse es sein, Schritt für Schritt nachhaltig positive Veränderungen in den verschiedenen Regionen der Welt zu schaffen und gleichzeitig den Menschen, die unter den Folgen von Ressourcenausbeutung und Klimawandel leiden, Perspektiven zu bieten. „Dabei vertrauen wir bei unserem Engagement auf unsere Partnerinnen und Partner vor Ort, die als Teil der lokalen Gemeinschaften genau wissen, wie sich das Ziel von Umweltschutz und Armutsbekämpfung in konkreten Schritten nachhaltig erreichen lässt“, erläutert missio-Präsident Monsignore Huber.
Die Schöpfung zu bewahren ist ein Herzensanliegen von missio München. Alle Informationen und wie sie sich aktiv dafür einsetzen können, finden Sie hier auf der missio-Homepage.
Der Weltumwelttag (World Environment Day) wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und findet jedes Jahr am 5. Juni statt. Der Tag soll das weltweite Bewusstsein und das Handeln zum Schutz der Umwelt stärken.