Ein Vater geht mit seinen Kindern in Tripoli an einem Panzer vorbei

Das missio magazin widmet sich in seiner neuen Ausgabe schwerpunktmäßig vergessenen Krisen. #indenfokus heißt die Kampagne, mit der missio München zusammen mit knapp 30 Hilfsorganisationen den selten thematisierten Krisenregionen Bangladesch, Libanon und Südsudan mehr öffentliche Aufmerksamkeit zukommen lassen will. In Reportagen und Interviews beleuchten wir diese. Daneben geht es um die "Learning Lions" in einer Wüstenregion in Kenia und um die jüngsten Entwicklungen beim Arbeiterschutz in den globalen Lieferketten. 

Krisenherde #indenfokus bringen 

Während es 2022 in untersuchten Medien rund 1,5 Millionen Artikel über den Ukrainekrieg gab, fanden die Krisen in Bangladesch, Libanon und Südsudan zusammen in gerade mal 10.000 Berichten Widerhall. #indenfokus will hier mehr Aufmerksamkeit schaffen. Christian Selbherr sprach mit der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Luise Amtsberg, über vergessene Krisen und die Haltung der Bundesregierung. Aus dem Libanon berichtet Kristina Balbach. Dort wird es angesichts von Staatskrise und Auswanderung immer schwieriger, Kindern Bildung zu ermöglichen. Der Comboni-Missionar Gregor Schmidt erläutert im Interview die Hintergründe für die anhaltende Gewalt im Südsudan.

Themenwechsel: Scheinbar im Nirgendwo in der Wüste in Kenia türmt sich ein futuristisch anmutendes Bauwerk auf - der neue Campus der "Learning Lions" in Loropio, wo junge Menschen eine moderne, digitale Ausbildung bekommen. Christian Selbherr war vor Ort und hat mit Initiator Ludwig von Bayern, Prinz aus dem Hause Wittelsbach, gesprochen.

Voraussichtlich Ende Mai wird das Europäische Parlament als letztes EU-Organ seine Stellungnahme zum geplanten EU-Lieferkettengesetz abgeben, dann beginnt die heiße Phase der Einigung auf verbindliche Gesetzgebung. Im Vordergrund erfahren Sie, welche Verantwortung Hersteller aus der EU in den globalen Lieferketten übernehmen sollen und was das deutsche Lieferkettengesetz bisher bewirkt hat.

Außerdem im neuen Heft:

Im Blickwechsel geht es um gelebte Inklusion in Varanasi, Indien, und München. In Nepal hat Antje Pöhner den katholischen Priester Michael Chirayath wiedergetroffen, der im Jahr 2005 eine Schule für die vergessenen Kinder der Chepang gegründet hatte. So viel sei bereits verraten: Mit einigen Schülern aus dem ersten Jahrgang hält er noch Kontakt, aus ihnen wurden Lehrerinnen und Krankenpfleger.  

Und natürlich lesen Sie im neuesten missio magazin wieder viele spannende und bewegende Berichte und Geschichten aus den missio-Projektländern in Afrika, Asien und Ozeanien.

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