Passend zum Leitwort des diesjährigen Weltmissionsmonats 2025, „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ nimmt das missio magazin 6/2025 die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise zu Menschen, die trotz Leid und Armut neuen Mut finden. In der eindrucksvollen Reportage „Wo Kindheit neu beginnt“ begleiten Redakteurin Steffi Seyferth und Fotograf Jörg Böthling die Schwestern vom Guten Hirten in der Nähe von Manila. Dort erhalten Mädchen, die Gewalt und Missbrauch erfahren haben, Schutz, Therapie und Bildung – und vor allem eines: die Gewissheit, dass sie wieder Hoffnung schöpfen dürfen. Die Lebensgeschichten von Gwen und Dimple zeigen, wie Glaube, Zuwendung und Geduld die erlittenen Verletzungen lindern können.
In Uganda begegnet die Redakteur Christian Selbherr den „Starken Frauen von Masese“, die aus Hunger und Perspektivlosigkeit in den Slum geflohen sind. Mit Unterstützung der Evangelizing Sisters of Mary bauen sie kleine Geschäfte auf, züchten Hühner, stellen Briketts her und sichern so den Lebensunterhalt ihrer Familien. Aus Ohnmacht wird Selbstvertrauen, aus Not neue Gemeinschaft – Hoffnung im wahrsten Sinn.
Interviews und Berichte zu Herausforderungen der Weltkirche
Für unsere Rubrik "Nachgefragt" haben wir mit dem Menschenrechtsbeauftragtem Lars Castellucci über globale Verantwortung und im Interview mit Bischof Bertram Meier über den Wert von interreligiösem Dialog gesprochen. Wir berichten über klimabedingte Extremwetter-Ereignisse in Asien, den Ramon-Magsaysay-Preis für Pater Flavie Villanueva und stellen die Keyfacts aus dem missio-Jahresbericht 2024 vor. Ein Beitrag über unsere Bildungskampagne für Demokratie und Menschenwürde, das Engagement junger Freiwilliger im Monat der Weltmission und spirituelle Impulse aus aller Welt runden die Ausgabe ab.