Gefängnisinsassen auf den Philippinen zu Hunderten eingepfercht in Großraumzellen. Foto: Fritz Stark

Mit dem Amtsantritt von Rodrigo Duterte im Juli 2016 hat auf den Philippinen ein blutiger Anti-Drogen-Krieg begonnen. Tausende Verdächtige wurden bereits ermordet. Wer mit dem Leben davonkommt, landet in einem der überfüllten Gefängnisse – ohne Beweise, ohne fairen Prozess. Die Angehörigen der Opfer sind verzweifelt.

Proteste auf den Philippinen gegen die "außergerichtlichen Tötungen". Foto: Friedrich Stark

Zum internationalen Tag der Menschenrechte am Dienstag (10. Dezember) macht missio München auf die menschenverachtende Anti-Drogen-Politik des philippinischen Präsiden­ten Rodrigo Duterte aufmerksam. "Das Morden muss aufhören", mahnt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber. "Seit dem Amtsan­tritt Dutertes im Jahr 2016 herrscht auf den Philippinen ein blutiger Anti-Drogen-Krieg. Tausende Verdächtige wurden bereits ermordet. Wer mit dem Leben davonkommt, landet in einem der überfüllten Gefängnisse – ohne Beweise, ohne fairen Prozess."

Pater Furaha im Einsatz im "Simama"-Projekt in Tansania. Foto: Friedrich Stark

Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben geben, das fordert missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber. "Es ist nicht hinnehmbar, dass gerade in vielen Ländern Afrikas und Asiens auch heute noch Menschen mit Behinderung aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und gedemütigt werden“, mahnt der Präsident des Internationalen Katholischen Hilfswerks missio München zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am Dienstag (3. Dezember).

Rund 30 Stiftungsvertreter trafen sich bei der Matinée der missio-Stiftung ecclesia mundi in München.

Umweltschutz und Entwicklung im Nordosten Indiens standen im Mittelpunkt der Matinée der missio-Stiftung ecclesia mundi am Mittwoch (23. Oktober) im Haus der Weltkirche in München. In seinem Vortrag "In Sorge um das gemeinsame Haus" berichtete missio-Projektpartner und Gast im Monat der Weltmission, Bruder Herman Wanniang, den rund 30 Stiftungsvertretern und -experten von dem Ökospiritualitätszentrum Orlong Hada in Nordostindien. Der Provinzobere der Franziskaner betreibt im Dschungel des indischen Bundesstaates Meghalaya gemeinsam mit seinen Mitbrüdern eine Modellfarm , in der sie neue Ideen für einen ökologischen Landbau entwickeln.

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Bereits zum vierten Mal hilft die Firma Lemken Straßenkindern in Indien. Insgesamt rund 100 000 Euro spendete der Experte für Landmaschinen und Agrartechnik für das missio-Projekt. „Das Land Indien ist uns über die mehr als sechs Jahre, in denen unser Produktionswerk in Nagpur besteht, ans Herz gewachsen. Die zahlreichen Besuche vor Ort haben gezeigt, welchen kulturellen Reichtum, aber auch wie viel Armut dieses Land ausmacht“, sagt Gesellschafterin Nicola Lemken.

Der Erzbischof von Shillong, Dominic Jala ist bei einem tragischen Autounfall gestorben; Foto: Erzdiözese Shillong

Nach dem tragischen Unfall des langjährigen missio-Projektpartners und Erzbischof von Shillong, Dominic Jala, hat der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, seine tiefe Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.

Kardinal Souraphiel; Foto: Jörg Böthling

Mit großer Freude hat das internationale katholische Missionswerk missio München auf die Vergabe des Friedensnobelpreises an den äthiopischen Premierminister Abiy Ahmed reagiert. missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber sagt: „Ich bin hocherfreut, dass die mutige Friedensarbeit von Abiy Ahmed in Äthiopien belohnt wird. Man sieht: Afrika ist nicht nur der Kontinent der Kriege und Krisen. Frieden und Versöhnung sind möglich.“

Jean Ziegler in Moria Lesbos; Foto: Pro Asyl

Angesichts der dramatischen Lage in den Flüchtlingszentren auf den griechischen Inseln hat sich der Schweizer Soziologe Jean Ziegler mit einem dringenden Appell an die Europäische Union gewandt: „Die Situation der Flüchtlinge ist schrecklich. Diese Lager müssen geschlossen werden. Fristlos. Wenn die Rechte vieler, vieler Tausend Menschen verletzt werden, dann spricht man von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Europäische Union begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

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Anlässlich des 70. Jahrestags der Gründung der Volksrepublik China am Dienstag (1. Oktober 2019) fordert missio-Präsident und Vor­sitzender des China-Zentrums in Sankt Augustin,Monsignore Wolfgang Huber, eine deutliche Positio­nierung deutscher Politiker für die Menschen in China, die vom derzeitigen Regime unterdrückt werden.

missio-Patin Uschi Dämmrich von Luttitz (rechts) mit Schwester Nirmalini Nazareth. Foto: Antje Pöhner

Mädchen und Frauen stärken, ihnen Mut machen für ein selbstständiges und unabhängiges Leben in einer von Männern dominierten indischen Gesellschaft – das ist das Ziel von Schwester Nirmalini Nazareth. Gemeinsam mit ihren Mitschwestern der Apostolic Carmel Sisters setzt sich die Provinzoberin in ihrer Heimat Indien dafür ein, dass auch diejenigen eine Chance bekommen, die sonst vergessen und diskriminiert werden. Gemeinsam mit missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber reiste missio-Projektpatin Uschi Dämmrich von Luttitz Mitte September nach Indien und überzeugte sich vor Ort von der furchtlosen Arbeit der Schwestern.

Delegationsreise nach Nordostindien mit Erzbischof Schick; Foto:  Hendrik Steffens / Erzbistum Bamberg

Zum 70. Geburtstag des Bamberger Erzbischofs Dr. Ludwig Schick (Sonntag, den 22. September 2019) hat der Präsident des Internationalen katholischen Missionswerks missio München, Msgr. Wolfgang Huber, die tiefe Dankbarkeit des Hauses der Weltkirche für das Engagement des Weltkirche-Bischofs betont. „Was Mission heute bedeutet, das buchstabiert Erzbischof Schick immer wieder in vollkommen authentischer Weise durch: Mission heißt, an die Ränder zu gehen, sich an die Seite der Armen zu stellen und Unrecht offen anzusprechen“, hob missio-Präsident Msgr. Huber hervor.

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Das Volk der Khasi lebt in den Bergregionen Nordostindiens - unter widrigen Lebensumständen. Schwester Cecilia Sad gibt den Menschen Perspektiven: Dort, in Mitten der Mesnchentraube ist sie zu finden.Wenn Schwester Cecilia Sad heute ein Khasi-Dorf besucht, drängen sich Kinder und Erwachsene um sie. Alle wollen ihr die Hand schütteln. In den entlegenen Bergdörfern des nordostindischen Bundesstaates Meghalaya, wo das Volk der Khasi lebt, ist sie weithin bekannt.

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