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Die missio-eigene Stiftung ecclesia mundi erhält das vom Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. verliehene Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung. Mit dem Siegel werden Stiftungen ausgezeichnet, die in besonderer Weise für Qualität und Transparenz stehen. "Eine transparente und verantwortungsbewusste Verwaltung von Geldern ist für missio München von zentraler Bedeutung. Das Qualitätssiegel ist für uns ein Vertrauensbeweis", freut sich missio-Präsident und Stiftungsvorstand Monsignore Wolfgang Huber.

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missio München – missio-München-Präsident Monsignore Huber ist neuer Vorsitzender des China-Zentrums. Am Donnerstag (12. April) wurde er bei einer Mitgliederversammlung in das Amt gewählt. Das China-Zentrum mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn dient der Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und Religionen im Westen und in China. Mitglieder sind katholische Hilfswerke, Orden und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.

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Spendenaufruf – Indien ist ein aufstrebendes Land. Doch noch immer können hunderttausende Kinder aus den Slums und ländlichen Gegenden nicht zur Schule gehen. Die Mädchen trifft es am härtesten. Die Ordensfrauen der anerkannten Carmel Convent School in Neu-Delhi, die zu den besten Schulen Indiens gehört, nehmen das nicht hin. Sie möchten möglichst vielen Mädchen aus den Slums und Dörfern eine kostenlose und dabei hochqualifizierte Bildung und Ausbildung möglich machen, damit diese die Chance auf eine gute und selbstbestimmte Zukunft haben. Dafür brauchen die mutigen Frauen finanzielle Unterstützung.

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Nach Schätzungen der Vereinten Nationen lebt ein Mensch im Durchschnitt rund 17 Jahre lang im Flüchtlingslager Kakuma in Kenia. Monica Atieh ist schon viel länger dort. Die heute 24-Jährige wurde als Kind südsudanesischer Flüchtlinge in Kakuma geboren. Ihre Eltern mussten aus dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land fliehen. Monica wuchs in Kakuma auf, sie kennt jede Ecke des Lagers, die endlosen aneinandergereihten Blechhütten und Zelte und vor allem die Hoffnungslosigkeit, die immer spürbar ist.

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Flucht und Vertreibung – Damit es möglichst wenig afrikanische Migranten über das Mittelmeer nach Europa schaffen, investieren die EU-Staaten Milliardenbeträge in Grenzsicherung – und arbeiten dabei mit dubiosen Regimen in Ländern wie Sudan, Eritrea und Libyen zusammen. Ein Gastbeitrag von Simone Schlindwein für das missio magazin 2/2018:

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missio-Projektpartner klagen Menschenrechtsverletzungen auf den Philippinen an – Präsident Duterte will indessen aus dem Internationalem Strafgerichtshof austreten

"Was gerade auf den Philippinen vor den Augen der Weltöffentlichkeit geschieht, ist sinnloses Töten ohne Recht und Gesetz", beklagt Schwester Crescencia Lucero, Vorsitzende der katholischen Menschen-rechtsorganisation "Task Force Detainees of the Philippines" (TFDP). 

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Burkina Faso ist erst Anfang März erneut von einem terroristischen Anschlag erschüttert worden: Bei Angriffen auf französische Einrichtungen in der Hauptstadt Ouagadougou kamen Medienberichten zufolge mindestens 16 Menschen ums Leben, zahlreiche wurden verletzt. „Wir sind alle zutiefst bestürzt“, schreibt missio-Projektpartner Francois Ramdé in einer Mail. „Aber wir lassen uns nicht einschüchtern. Der Anschlag zeigt uns, dass wir alle gemeinsam noch intensiver für den Frieden aktiv werden müssen.“

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Der Jesuit Konrad Landsberg kam 1973 nach Simbabwe. Damals war das Land noch britische Kolonie und hieß Rhodesien. Ein Mann namens Robert Mugabe führte die Befreiungsbewegung gegen die Kolonialmacht an. Nach der Unabhängigkeit 1980 waren die Hoffnungen groß: Während bisher eine Minderheit von Weißen die mehrheitlich schwarze Bevölkerung in Armut und Ausbeutung gezwungen hatte, schienen nun bessere Tage gekommen. Ein neuer Staat Simbabwe, ein friedliches Zusammenleben von Jung und Alt, von Schwarz und Weiß. Doch mit der Zeit klammerte sich der Präsident immer verzweifelter an die Macht - bis er im November 2017 im Alter von 93 Jahren abgesetzt wurde. Aus dem Freiheitshelden von früher war eine traurige Figur geworden. Lesen Sie hier eine Einschätzung von Pater Landsberg zur aktuellen Lage in Simbabwe aus dem missio magazin 2/2018:

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Im Gespräch – Die Moderatorin engagiert sich künftig gemeinsam mit missio München für benachteiligte Kinder in Afrika und Asien / Uschi Dämmrich von Luttitz im persönlichen Gespräch – das Interview kann kostenfrei abgedruckt werden

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Im Gespräch – Man kennt sie als Moderatorin aus dem Bayerischen Fernsehen. Aber Uschi Dämmrich von Luttitz engagiert sich künftig auch für benachteiligte Kinder in Afrika und Asien – als neue Patin für missio-Kinderprojekte. Im Gespräch mit dem missio magazin erzählt sie von den Beweggründen für ihren sozialen Einsatz, von bedrückenden aber auch hoffnungsvollen Begegnungen mit ausgebeuteten und missbrauchten Kindern auf den Philippinen – und sie blickt auf ihre Projektreise nach Äthiopien im Juli dieses Jahres, wo sie von missio geförderte Schulspeisungsprogramme in den Slums von Addis Abeba unterstützt.

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Engagement – "Kinder liegen mir am Herzen", sagt Uschi Dämmrich von Luttitz. Beim Wittelsbacher Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbands in Friedberg bei Augsburg hat die Patin für missio-Kinderprojekte in Afrika und Asien 1235 Euro für ein von missio gefördertes Schulspeisungsprogramm in den Slums der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba gesammelt. "Ich freue mich sehr, dass wir alle gemeinsam Verantwortung übernehmen", betonte von Luttitz.

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