Nachrichten

missio-Partner unter neuen Kardinälen
Der Präsident von missio München, Monsignore Wolfgang Huber, hat sich erfreut über die angekündigte Ernennung neuer Kardinäle durch Papst Franziskus gezeigt: "Mit dem Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche im Irak, Louis Raphael I. Sako, und dem Erzbischof des pakistanischen Karachi, Joseph Coutts, ernennt Papst Franziskus zwei Fürsprecher einer Kirche, die sich großen Herausforderungen stellen muss. Der Papst "vom Ende der Welt" zeigt uns immer wieder, dass die Welt eben kein Ende hat, sondern dass wir in Verantwortung füreinander stehen."

Weltgebetstag für die Kirche in China
Anlässlich des Weltgebetstags für die Kirche in China (24. Mai ) hat missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber dazu aufgefordert, ein deutliches Zeichen der Solidarität mit der Kirche in China zu setzen: "Angesichts verschärfter Vorschriften zur Verwaltung von Religionen seitens der chinesischen Regierung müssen wir unsere Brüder und Schwestern in China wissen lassen, dass wir die Vorgänge dort mitverfolgen und sie in unsere Gebete einschließen."

Unternehmerisches Engagement in Afrika
Wie sieht gelungenes unternehmerisches Engagement in Afrika aus? Darüber sprachen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, der Leiter der Weidmüller Akademie, Dr. Eberhard Niggemann, und der Präsident von missio München, Monsignore Wolfgang Huber, am 16. Mai in St. Bonifaz in München. Gleich zu Beginn des Abends forderte Kardinal Marx, den Fortschrittsbegriff größer zu denken und erinnerte an die Papst-Enzyklika "Laudato Si".

Qualitätssiegel für missio-Stiftung
Die missio-eigene Stiftung ecclesia mundi ist zum Start des Deutschen StiftungsTages am Mittwoch (16. Mai) in Nürnberg mit dem Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung ausgezeichnet worden. Mit dem vom Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. verliehenen Siegel werden Stiftungen ausgezeichnet, die in besonderer Weise für Qualität und Transparenz stehen.

missio auf dem Katholikentag in Münster
Großer Andrang in Münster: Rund 90 000 Besucher kamen vom 9. bis 13. Mai zum 101. Katholikentag, um gemeinsam unter dem Leitwort „Suche Frieden“ Gottesdienste zu feiern, über Christsein und Glauben zu diskutieren und sich bei mehr als 1000 Veranstaltungen über Themen der Kirche und Weltkirche zu informieren. Auch missio war mit einem Stand im sogenannten Eine-Welt-Quartier an der Aegidiikirche und Programmpunkten auf der Eine-Welt-Bühne in Münster vertreten.

Erzbischof befürchtet neue Gewalt in Burundi
Umstrittenes Referendum: Am 17. Mai 2018 soll das ostafrikanische Land über eine Amtsverlängerung des Präsidenten abstimmen. "In Burundi könnte jederzeit wieder ein gewalttätiger Konflikt ausbrechen", sagt der Erzbischof von Gitega, Simon Ntamwana, dem von missio München herausgegebenen missio magazin. Eine Verfassungsänderung soll es Präsident Pierre Nkurunziza ermöglichen, bis 2034 an der Macht zu bleiben. Am 17. Mai soll ein Referendum darüber entscheiden.

Mord an Priester auf den Philippinen
Philippinen – Den zweiten Mord an einem katholischen Priester auf den Philippinen innerhalb weniger Monate am vergangenen Sonntag (29. April) wertet missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber als eine weitere Eskalation des repressiven Vorgehens gegen unliebsame Kirchenvertreter im südasiatischen Inselstaat: "Der Priester Mark Anthony Yuaga Ventura, der sich auf die Seite der Ureinwohner und gegen Bergbauprojekte stellte, ist gestern kaltblütig erschossen worden. Diese heimtückische Brutalität soll die Kirche vor Ort einschüchtern und mundtot machen."

Auszeichnung für missio-Stiftung
Die missio-eigene Stiftung ecclesia mundi erhält das vom Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. verliehene Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung. Mit dem Siegel werden Stiftungen ausgezeichnet, die in besonderer Weise für Qualität und Transparenz stehen. "Eine transparente und verantwortungsbewusste Verwaltung von Geldern ist für missio München von zentraler Bedeutung. Das Qualitätssiegel ist für uns ein Vertrauensbeweis", freut sich missio-Präsident und Stiftungsvorstand Monsignore Wolfgang Huber.

Das neue missio magazin: Aus dem Krieg...in den Krieg
Ab dieser Woche gibt es wieder das neue missio magazin. In zwei großen Reportagen blickt die dritte Ausgabe des Jahres zum einen auf die Situation der Flüchtlinge in Dschibuti am Horn von Afrika und zum anderen auf den blutigen Anti-Drogenkrieg von Präsident Rodrigo Duterte auf den Philippinen. Außerdem im neuen Heft: Ein Interview mit dem ehemaligen Siemens-Aufsichtsratschef Dr. Gerhard Cromme über seine Reise mit missio in das kenianische Flüchtlingslager Kakuma und ein Gast-Beitrag von Ex-Botschafter Volker Seitz.

missio-Präsident Huber wird Vorsitzender des China-Zentrums
missio München – missio-München-Präsident Monsignore Huber ist neuer Vorsitzender des China-Zentrums. Am Donnerstag (12. April) wurde er bei einer Mitgliederversammlung in das Amt gewählt. Das China-Zentrum mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn dient der Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und Religionen im Westen und in China. Mitglieder sind katholische Hilfswerke, Orden und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.

Indische Mädchen: Mit Schule der Armut entkommen
Spendenaufruf – Indien ist ein aufstrebendes Land. Doch noch immer können hunderttausende Kinder aus den Slums und ländlichen Gegenden nicht zur Schule gehen. Die Mädchen trifft es am härtesten. Die Ordensfrauen der anerkannten Carmel Convent School in Neu-Delhi, die zu den besten Schulen Indiens gehört, nehmen das nicht hin. Sie möchten möglichst vielen Mädchen aus den Slums und Dörfern eine kostenlose und dabei hochqualifizierte Bildung und Ausbildung möglich machen, damit diese die Chance auf eine gute und selbstbestimmte Zukunft haben. Dafür brauchen die mutigen Frauen finanzielle Unterstützung.

Eine Zukunft für Flüchtlinge in Kenia
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen lebt ein Mensch im Durchschnitt rund 17 Jahre lang im Flüchtlingslager Kakuma in Kenia. Monica Atieh ist schon viel länger dort. Die heute 24-Jährige wurde als Kind südsudanesischer Flüchtlinge in Kakuma geboren. Ihre Eltern mussten aus dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land fliehen. Monica wuchs in Kakuma auf, sie kennt jede Ecke des Lagers, die endlosen aneinandergereihten Blechhütten und Zelte und vor allem die Hoffnungslosigkeit, die immer spürbar ist.