Schwester Cecilia Sd bei ihrer Arbeit in den Bergdörfern Nordostindiens

Nordostindien ist nur über einen schmalen Korridor mit Zentralindien verbunden. Viele Dörfer liegen in entlegenen Bergregionen, die nur schwer zugänglich sind. Die meisten Menschen leben in großer Armut. Von der Außenwelt sind sie regelrecht abgeschnitten. Für Schwangere und Kranke kommt im Notfall oftmals jede Hilfe zu spät. Durch -> Schwester Cecilia Sad können wir Gott sei Dank vor Ort sein: Als Visitation Sisters of Don Bosco machen sie und ihre Mitschwestern sich regelmäßig auf den beschwerlichen Weg in die Dörfer, um den Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

9244b0e2ebc20dd2dac90654ffa48144_w720_h369_cp missio München - Nachrichten

Zum Auftakt des 10. Europäischen Katholischen China Kolloquiums mahnt missio-Präsident und Vorsitzender des China-Zentrums, Monsignore Wolfgang Huber, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Technologie-Entwicklungen. "Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben uns Technologie und Wissenschaft derartige Verbesserungen unserer Lebensqualität gebracht. Gleichzeitig waren wir noch nie so sehr in Gefahr, von diesen Technologien beherrscht und gelenkt zu werden. Gerade an den Entwicklungen in China wird das in drastischer Weise deutlich", betonte Huber bei der Eröffnung des "European Catholic China Colloquium" am Freitag (30. August).

181c32c55ca3feea6a559629dc9f8989_w720_h369_cp missio München - Nachrichten

Bischof Bernard Unabali, missio-Partner aus Papua Neuguinea, ist am 10. August im Alter von 62 Jahren verstorben. Wir sind ihm sehr dankbar für seine engagierte Arbeit an der Seite der Menschen von Papua-Neuguinea. Auf der Insel Bougainville bemühte sich Bischof Unabali um Frieden und Versöhnung, nachdem es dort in den 80er- und 90er-Jahren zu einem bewaffneten Konflikt um die Kupfer- und Goldmine von Panguna gekommen war.

5348ad3bf7d4f66c09d5b8e7744eee93_w720_h369_cp missio München - Nachrichten

Die katholische Kirche in der indischen Unruheregion Kaschmir hofft auf eine baldige Beruhigung der Lage. „Es liegt eine gespenstische Stille über der Region Kaschmir“, schreibt der Bischof von Jammu-Srinagar, Ivan Pereira, an missio München. „Derzeit können wir nur spekulieren, was als Nächstes passieren wird. Es herrschen Ungewissheit und auch Angst in den Köpfen der Menschen, “ erklärt Bischof Pereira.

Zum internationalen Tag der Völker hebt missio München die schwierige Situation der indigenen Volksgruppen in Indien hervor. Foto: Friedrich Stark

Zum Internationalen Tag der indigenen Völker am Freitag (9. August) hebt missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber die schwierige Situation der indigenen Volksgruppen in Indien hervor: "Rund acht Millionen Ureinwohner in Indien kämpfen derzeit um ihre angestammten Lebensräume in den Wäldern und Bergen. Wir haben eine Verantwortung für unser gemeinsames Haus und die Bewahrung der Schöpfung – aber auch für alle Menschen darin."

Astellas-Geschäftsführer Daniel Breitenstein lieferte bei missio 100 alte Firmenhandys für den guten Zweck ab. Hier mit missio-Fundraisingreferentin Ulrike Philipp. Foto: missio

Mit kleinen Dingen etwas bewegen – das wollte die Astellas Pharma GmbH. Also lieferte der Geschäftsführer des Münchner Arzneimittelunternehmens, Daniel Breitenstein, 100 alte Handys bei missio München ab. Um den Abbau der Ressourcen einzudämmen und die Umwelt zu schonen, sammelt missio gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Kolpingwerk und Mobile-Box ausrangierte Mobiltelefone.

Flut in Nordostindien nach Monsun

Nach heftigen Monsunregen sind viele Menschen in Nordostindien dringend auf Hilfe angewiesen. Den Menschen fehlt es an Grundlegendem, wie missio-Projektpartner Pater Varghese Velickakam, der Direktor des regionalen Sozialzweigs der katholischen Kirche in Nordostindien, berichtet: an sauberem Trinkwasser, Möglichkeiten der Wasseraufbereitung, Moskitonetzen, Nahrungs­mitteln, Hygieneartikeln und einer funktionierenden Gesundheitsversorgung.

Die eritreische Regierung hat in den vergangenen Wochen 21 katholische Krankenhäuser schließen lassen. Foto: missio München

Nach der Schließung aller katholischen Krankenhäuser in Eritrea kritisieren die Bischöfe des ostafrikanischen Landes die Regierung für ihr Vorgehen. "Wir sind überzeugt davon, dass die gegen unsere Kliniken gerichteten Maßnahmen eines unserer religiösen Rechte besonders verletzt und zwar: anderen Menschen Gutes zu tun", schreiben die Vertreter der katholischen Kirche Eritreas an missio München. Daher verletze dieses Vorgehen auch das allgemeine Grundrecht auf Religionsfreiheit.

Internet-Hetze gegen indischen Jesuiten: Pater Saju sagt Tanz-Auftritt in München ab.

Wegen einer Hetzkampagne in sozialen Medien hat der vielfach international ausgezeichnete indische Tänzer und Jesuit Pater Dr. Saju George Moolamthuruthil einen öffentlichen Auftritt in München abgesagt. Der Jesuit, der regelmäßig in Deutschland auftritt, hätte am Donnerstag (4. Juli) in einem Münchner Museum getanzt, sah sich aber gezwungen, die von einem in München ansässi­gen Verein organisierte Veranstaltung aufgrund der Internet-Hetze abzusagen.

Der missio-Fluchttruck: Sechs thematisch gestaltete Räume, eingebaut in einem Lkw, bilden die Ausstellung "Menschen auf der Flucht".

Der missio-Fluchttruck – unsere interaktive, multimediale Ausstellung zum Thema "Menschen auf der Flucht" – ist im Juli in Bayern unterwegs. Die mobile Ausstellung auf den Rädern eines Sattelschleppers bringt den Besuchern das Thema Flucht und deren Ursachen näher Am Wochenende (6./7. Juli) ist der missio-Truck in Olching zu Gast. Bei den Bayerischen Eine Welt-Tagen ist die Ausstellung am 19. und 20. Juli in Augsburg zu sehen.

Geflüchtete im Flüchtlingslager Kakuma in Kenia. Foto: Jörg Böthling

Angesichts der weltweit steigenden Zahl von Geflüchteten fordert der Regionaldirektor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes für Ostafrika, Pater Endashaw Debrework, von der internationalen Gemein­schaft, die Suche nach Lösungen zu intensivieren. "Fluchtländer und Aufnahmeländer müssen sich weiter beraten, noch mehr austauschen und nach konstruktiven und dauerhaften Ansätzen suchen. Einen ein­zigen Lösungsweg wird es in der weltweiten Flüchtlingsfrage nicht geben."

Fortsetzung der Handyaktion von missio und Kolping, Foto: Julia Steinbrecht / missio

Mehr als 13.000 ausgediente Handys haben Kolpingsfamilien in den vergangenen zwölf Monaten zusammengetragen. Darin enthalten sind rund 300 Gramm Gold, zwei Kilogramm Silber und fast 100 Kilogramm Kupfer. An diesen Erfolg will das Kolpingwerk zusammen mit missio Aachen und missio München anknüpfen und weiterhin gemeinsam Handys sammeln. Das verkündeten die Kooperationspartner am Samstag, den 15. Juni 2019, beim St. Augustiner Klosterfest der Steyler Missionare. Zum Weltflüchtlingstag 2018 hatten das Kolpingwerk Deutschland und das Internationale Katholische Missionswerk missio ihre gemeinsame Handy-Spendenaktion gestartet.

­