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Zu Beginn des neuen Schuljahres in Bayern bietet missio München in einer neu gestalteten Bildungsdatenbank Unterrichts- und Bildungsmaterial rund um die Themen Welt-Kirche und Eine-Welt an. Die neue missiothek liefert unter www.missiothek.de  Religionslehrerinnen und –lehrern sowie allen, die in der Pastoral, in Kindertageseinrichtungen oder in der Schule tätig sind, Anregungen und Bausteine, um globales und interkulturelles Lernen im Unterricht und in der Arbeit mit Gruppen zu fördern oder um eine liturgische Feier vorzubereiten.

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Als gelungener "Dialog des Lebens" wird das Verhältnis zwischen Christentum und Islam im Senegal oft beschrieben. Und es stimmt: Wo andernorts die Feindschaften wachsen, da vertragen sich Muslime und Christen in dem westafrikanischen Land vergleichsweise gut. Was nicht heißen muss, dass es überhaupt keine Probleme gibt.

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Ein zweistöckiges lichtdurchflutetes Haus ist im senegalesischen Thiès Anlaufstelle für junge Frauen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Dort finden sie einen Ausbildungsplatz, der ihnen eine gute Zukunft ermöglicht, aber noch viel mehr als das: ein Besuch bei jungen Musliminnen und Christinnen, die sich mit Mut und Zuversicht ein besseres Leben aufbauen.

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Obwohl weltweite Konflikte Religionen zunehmend einen zweifelhaften Ruf einbringen unterstreicht der Theologe und Religionswissenschaftler Dr. Andreas Renz deren friedensstiftende Wirkung. "Religionen können friedensstiftend wirken und tun es auch faktisch. Ich denke, dass die meisten Konflikte und die meiste Gewalt nicht primär religiös, sondern machtpolitisch begründet sind, aber sich der Religionen bedienen", betont der Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München in einem Interview mit dem aktuellen missio magazin (5/2021).

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Angesichts großer gesellschaftlicher Herausforderungen spricht sich der SPD-Politiker Karamba Diaby im „missio magazin“ für mehr Zusammenhalt aus. „Der Ton ist in den vergangenen Jahren rauer geworden. Die Spaltung in der Gesellschaft ist deutlich zu spüren“, konstatiert der Bundestagsabgeordnete im Interview.

Physiotherapeutin Sr. Maria-Kim von den Weißen Schwestern bringt dem zwölfjährigen Brahim Medikamente

Die Atlantikküste auf der einen, die Dünen der Sahara auf der anderen Seite: Sie umgeben Nouakchott, die Hauptstadt der Islamischen Republik Mauretanien. Etwa eine Million Menschen leben in dieser Stadt, die immer weiter in die Wüste wächst. Ein Besuch bei sesshaft gewordenen Nomaden und einer zu hundert Prozent aus Ausländern bestehenden katholischen Kirche, die zwar nicht offiziell anerkannt, aber hoch geschätzt wird.

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Wir sind in Gedanken und Gebeten bei den Flutopfern in Deutschland - ebenso wie unsere Partnerinnen und Partner, die uns viele sorgenvolle Anfragen und Ermutigungen geschickt haben. Wir sind tief berührt und dankbar für die Anteilnahme: Uns erreichenten nach der Katastrophe täglich zahlreiche Beileidsbekundungen unter anderem aus Äthiopien, Indien, den Philippinen, Papua Neuguinea, Burkina Faso und Burundi - und sogar aus Madagaskar, wo die Menschen unter einer Hungersnot leiden. Lesen Sie hier Auszüge aus Mails und Briefen.

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Als vor gut einem Jahr die Corona-Pandemie auch den Senegal erreichte, herrschte in manchen Gebieten Alarmstimmung. Denn Schwierigkeiten gab es auch ohne Virus schon genug: Der Regen blieb aus, die Ernte war schlecht. In einigen Dörfern der Region Kaolack drohte sogar der Hunger. Lockdown und Ausgangssperren verschärften die Not. Und nun? 

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In einer abgelegenen Region in Madagaskar hat missio München dank der Hilfe der Spenderinnen und Spender die Wasser- und Stromversorgung mitfinanziert – den Menschen vor Ort schafft das große Erleichterung, und in einem rührenden Abschlussbericht bedanken sie sich herzlich. 

Junge Frauen im Senegal. Foto: Jörg Böthling/missio München

Angesichts zunehmender Spannungen im krisengeschüttelten Sahel ruft Afrika-Experte Klaus Grütjen die internationalen Partner der Republik Senegal dazu auf, die demokratischen und rechtsstaatlichen Entwicklungen des Staates entschieden zu unterstützen. Im aktuellen missio magazin  warnt der Repräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung in Westafrika davor, die Schlüsselfunktion des Landes für die gesamte Region zu verspielen.

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Angesichts der Warnungen der Weltgesundheitsorganisation vor einer dramatisch steigenden Zahl an Malaria-Toten in Afrika fordert die österreichische Filmemacherin Katharina Weingartner die WHO auf, lokale Lösungsansätze rund um die Heilpflanze des Beifuß (Artemisia annua) im Kampf gegen die tödliche Infektionskrankheit endlich anzuerkennen und diese Arbeit nicht weiter zu blockieren. "Es gibt längst afrikanische Studien, die belegen, dass Artemisia gegen Malaria funktioniert. Aber es sind eben keine Studien aus dem globalen Norden", betont Weingartner.

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Grenzübergreifende Premiere in Corona-Zeiten: Acht Münchner Jugendliche tanzen in einem Gemeinschaftsprojekt von missio München und der Schauburg- Theater für Junges Publikum zusammen mit elf Jugendlichen aus Caritas-Zentren in Nairobi zum Thema "Freiheit". In dem Projekt "Tanz LAB" werden sich die Jugendlichen an dem Wochenende vom 18. bis 20. Juni 2021 digital vernetzen und sich über Tanz und Improvisation verständigen. 

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