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Bildung ermöglichen

Perspektiven und Stabilität für Syriens Kinder - Folgeprojekt

Der Bürgerkrieg in Syrien ist verheerend für das Bildungswesen. Die Päpstliche Mission Beirut/Libanon übernimmt die Kosten für Schulgebühren, Materialien und Fahrtkosten, damit Kinder weiterhin zur Schule gehen können. missio München unterstützt dies nun erneut in einem Folgeprojekt.

Die Situation vor Ort

Die Sicherheitslage in Syrien ist nach wie vor kritisch. In den vergangenen zwei Jahren hat der wirtschaftliche Abschwung die ohnehin schon extrem schlechte humanitäre Lage weiter verschärft. Mit der Abwertung der Währung sowie der Inflation, gepaart mit Korruption und Warenknappheit, steigen die Kosten für alle Güter und Dienstleistungen immer weiter.

Das schwere Erdbeben Anfang Februar 2023 hat die Notsituation im Land noch einmal vergrößert. Die Syrerinnen und Syrer sind mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Bis heute sind viele Schulen und Universitäten zerstört, viele Lehrkräfte haben das Land verlassen. Fast zwei Millionen Kinder können noch immer keine Schule besuchen. Die langen Jahre des Krieges und der Wirtschaftskrise gefährden die Bildungschancen großer Teile der heranwachsenden Generation.

Dank der moralischen und finanziellen Unterstützung bleibt den Familien die Hoffnung, ihr Land wieder aufbauen zu können.

Michel Constantin, Leiter CNEWA, Pontifical Mission, Libanon (CNEWA: Päpstliche Mission für den Nahen Osten)

Was unsere Projektpartner tun

Die Präsenz katholischer Organisationen ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung, um die Armut von Kindern und Jugendlichen in Syrien zu lindern. Bereits seit 2012 steht die Päpstliche Mission Libanon deshalb verarmten syrischen Familien zur Seite und ermöglicht Tausenden von Jungen und Mädchen den Zugang zu Bildung. Sie übernimmt die Kosten für Schul- und Studiengebühren, Schulmaterial sowie den Fahrtweg zur Schule.

Im Schuljahr 2023/2024 profitieren insgesamt 6.595 Kinder sowie 305 Jugendliche in ausgewählten Schulen und Hochschulen von dieser finanziellen Unterstützung. Die durchschnittliche Zuwendung liegt bei 43 Euro pro Kind.

Landesweit zehn kirchliche Partner führen die Bildungsmaßnahmen durch. Dazu gehören unter anderem die Maristenbrüder und die St. Vincent von Paul Vereinigung in Aleppo, die Schwestern vom Guten Hirten in Damaskus, die Griechisch-katholische Erzdiözese in Homs und Yabroud sowie die Maronitische Erzdiözese in Latakia.

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Um allen bedürftigen Familien helfen zu können, bittet unser Projektpartner noch um Unterstützung in Höhe von 83.024 Euro.

Wie Sie helfen können

Michel Constantin, der Leiter der Päpstlichen Mission Libanon und Projektkoordinator bittet missio München um die Übernahme der Ausgaben für Schulgebühren- und material sowie der Fahrtkosten für das Schuljahr 2023 / 2024. Die Finanzierung der Kosten für neun Monate ist inzwischen gesichert. Damit alle identifizierten Kinder und Jugendlichen das gesamte Schuljahr unterstützt werden können, werden noch 83.024 Euro benötigt.


Neben all den täglichen Unsicherheiten, belastet die Sorge um die mangelnde Schulbildung ihrer Kinder die Eltern enorm. Sie wissen, dass die Kinder nur mit einer guten Ausbildung eine Perspektive in ihrer Heimat haben. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Tausenden von Kindern und Jugendlichen in Syrien, denen durch Krieg und Krisen der Schulbesuch verwehrt bliebe, der Zugang zu Bildung und damit eine hoffnungsvolle Zukunft ermöglicht wird.

Wir danken Ihnen sehr, dass Sie die Fortsetzung dieser landesweiten Bildungsinitiative mit Ihrer Spende ermöglichen, damit Syriens Kinder nicht zu
einer verlorenen Generation werden.

UNSERE BANKVERBINDUNG:
missio München
Stichwort: Bildung ermöglichen
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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