Lebensgrundlagen schaffen – Unsere Beispielprojekte

icons lebensgrundlage schaffen

Ein bisschen Saatgut, ein paar Hühner oder eine eigene Nähmaschine sind oft der Anfang der Eigenständigkeit. Sie ermöglichen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen, eine Zukunft aufzubauen und für andere sorgen zu können. So zum Beispiel in dem Ausbildungsbetrieb der Ordensgemeinschaft Fraternité des Servantes du Christ in der Diözese Maradi in Niger, an der Grenze zu Nigeria. Dort lernen Frauen wie sie Hirse, Erdnüsse, Bohnen, Moringa und Kohl anbauen und werden beim Kauf von Saatgut unterstützt, um künftig ihre eigenen Felder bewirtschaften zu können.

missio München hilft dabei, sich selbst zu helfen. Im Kleinen wie im Großen. Von Mikrokrediten bis zur Existenzsicherung von Pfarreien. Hier zeigen wir Ihnen beispielhafte Projekte aus dem Bereich Lebensgrundlagen schaffen.

 

Kenia: Ernährungssicherheit verbessern

Ägypten Breadwinner 7 2020

In Limuru, etwa 40 Kilometer von Nairobi entfernt, befindet sich eine Musterfarm der Erzdiözese Nairobi, die seit vielen Jahren von der ortsansässigen Caritas auch als Ausbildungsbetrieb genutzt wird. Auf der Musterfarm wird an der Entwicklung klimaresistenter Methoden der Landwirtschaft als Lösung für die unsichere Ernährungslage gearbeitet.

Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:

Auf der Musterfarm werden Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen geschaffen. Die Beschäftigten bauen Nutzpflanzen in sogenannten hydroponischen Systemen an, das heißt ohne Erde, aber in mit Nährstoffen angereichertem Wasser.

Wie Sie helfen können:

missio München fördert diese Vorhaben in Kooperation mit der Katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe (KZE) und übernimmt Projektkosten in Höhe von 78.000 Euro. Klimawandel, Kriege und eine zunehmende Weltbevölkerung sind Gründe für Hunger und Unterernährung. Mit Ihrer Spende fördern Sie den hydroponischen Anbau von Nutzpflanzen, der als ein möglicher Problemlöser für die globale Nahrungsmittelknappheit gilt. Zudem schaffen Sie nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen in Nairobi.

HIER ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DAS PROJEKT IN KENIA>> 

 

Niger: Landwirtschaftsprojekt für 200 Frauen

Niger Gemüsefarm 7 2020Im westafrikanischen Niger kämpfen die Menschen vor allem gegen die Dürre im Land und den Terror islamistischer Truppen. Mangelernährung und Vitaminmangel sind vor allem bei den Kindern chronisch und die Sterblichkeitsrate ist hoch.

Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:

In der Diözese Maradi kümmern sich die Schwestern der Ordensgemeinschaft Fraternité des Servantes du Christ um die Gesundheit und Entwicklung von Mädchen und Frauen. Die Schwestern haben ein Ernährungszentrum, einen Kindergarten sowie eine Grundschule errichtet. Mit Hilfe von missio haben sie zudem eine Gemüsefarm errichtet, die in einem Folgeprojekt weiter gefördert werden soll.

Wie Sie helfen können:

Auf dem Anwesen in der Gemeinde Saé Saboua lernen 200 Frauen, wie sie unter anderem Hirse, Moringa und Kartoffeln ökologisch anbauen. Das Projekt läuft gut, jedoch können die Schwestern den Betrieb der Farm nicht völlig eigenständig finanzieren. Auch bei der Planung sind sie noch auf Hilfe angewiesen.  

HIER ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DAS PROJEKT IN NIGER >>

 

Uganda: Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen

Uganda Bäckerei Bake for life 7 2020

Das Sharing Youth Centre (SYC) in der Diözese Kampala, Uganda, bietet benachteiligten Jugendlichen und Schulabbrechern die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu erlangen. Nun soll ein neuer Ausbil­dungszweig für Landwirtschaft und Viehzucht aufgebaut werden.

Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:

Die Idee entstand während des Lockdowns, da der Landwirtschaftssektor von den Einschränkungen am wenigs­ten beeinträchtigt war. Jährlich sollen mindestens 30 Jugendliche und interessierte Landwirte in Theorie und Praxis ausgebildet werden. Das ange­baute Gemüse soll wesentlich zur Selbstversor­gung beitragen, wodurch die Ausgaben des Zen­trums gesenkt werden.

Wie Sie helfen können:

Auf einem zwei Hektar großen Areal des SYC erhalten alle Lernenden eine kleine Anbaufläche, die sie bewirtschaften. Dazu lernen die Jugend­lichen Schweineaufzucht. missio München unterstützt die geplanten Maßnahmen des SYC mit einem Betrag in Höhe von 35.000 Euro - für Ihren Beitrag sind wir sehr dankbar.

HIER ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DAS PROJEKT IN UGANDA >>

Bei den hier vorgestellten Projekten handelt es sich um ausgewählte Beispiele für unser Engagement im Bereich "Lebensgrundlagen schaffen". Ihre Spende fließt in diesen Bereich. So ist sichergestellt, dass alle Vorhaben – auch das von Ihnen favorisierte – finanziert werden können.

SPENDEN SIE JETZT!

Unsere beispielhaften Projekte im Überblick:

 

Sie haben noch Fragen? Gerne helfe ich Ihnen weiter:

Brodmann Katja

Katja Brodmann

Koordination Förderprojekte

+49 (0)89 51 62-319 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

­