
Wo Armut herrscht und medizinisches Wissen fehlt, sterben Menschen an harmlosen Krankheiten oder leichten Verletzungen. Oft braucht es nur Hygiene oder einfache Medikamente, um Leben zu retten, wie in der kleinen Klinik in Taza, in der Schwester Meskel täglich bis zu 100 Patient*innen betreut. Ohne die Hilfe der Ordensschwestern könnten sich diese Kranken oft keine medizinische Versorgung leisten.
Wir schaffen Orte, an denen Krankheiten erkannt und behandelt werden. An denen körperliche und seelische Leiden gelindert werden. Orte, an denen jeder Einzelne zählt.
Auf den Philippinen: Hablondawani – ein Ort der Hoffnung und Zuversicht
Auf den Philippinen leben und arbeiten Zehntausende Kinder und Familien auf der Straße. Vor allem die Kinder sind dort physischer und auch sexueller Gewalt schutzlos ausgesetzt.
Was unsere Projektpartner*innen tun:
Die Ordensschwestern vom Guten Hirten haben 1993 in Naga City das Schutzzentrum Hablondawani ("Regenbogen") für missbrauchte Mädchen und Frauen ins Leben gerufen. Bei den Schwestern finden die oft traumatisierten Mädchen liebevolle Aufnahme, Therapie und Fürsorge. Die Schwestern sorgen für Schul- und Berufsausbildung sowie Rechtsbeistand.
Wie Sie helfen können:
Durch die Teilnahme an den Rehabilitationsmaßnahmen können die jungen Frauen ihre Traumata überwinden. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie, dass den missbrauchten Mädchen Schutz und Hoffnung auf ein besseres Leben gegeben werden kann.
Ausführliche Informationen zum Projekt auf den Philippinen
In Tansania: Sauberes Wasser für die Familien der Gemeinde Nyaishozi
In der Diözese Kayanga ist Armut allgegenwärtig. Die Menschen leben von Landwirtschaft und Tierzucht. Analphabetismus, eine hohe HIV-Rate und frühe Schwangerschaften zählen zu den größten Problemen.
Was unsere Projektpartner*innen tun:
Neben einigen Schulen betreiben die Schwestern des Konvents der entlegenen Pfarrei Nyaishozi auf dem Pfarreigelände auch einen Kindergarten und eine kleine Gesundheitsstation. Die Versorgung mit sauberem Wasser aus einem Regenwassertankt reicht selten, um alle Gemeindemitglieder zu versorgen.
Wie Sie helfen können:
Der Gemeindepriester Pater Bumuhiga möchte einen Brunnen mit einer solarbetriebenen Wasserpumpe auf dem Pfarreigelände bauen. Das Brunnenwasser trägt zu einer wesentlichen Verbesserung des Alltagslebens für die rund 1.170 Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde bei. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohner von Nyaishozi.
Ausführliche Informationen zum Projekt in Tansania
In Südafrika: Fürsorge für Menschen am Rand der Gesellschaft
in der südafrikanischen Diözese Eshowe bieten die Mallersdorfer Schwestern Programme zur Unterstützung der Bevölkerung an. Die Region ist stark von HIV und Tuberkolose betroffen. Viele Kinder wachsen ohne Eltern auf und werden von Geschwistern oder Großeltern erzogen.
Was unsere Projektpartner*innen tun:
2006 rief die Ordensschwester und Ärztin Ellen Lindner ein Programm ins Leben, das sich an Kinder und Erwachsene richtet, die unter Armut, Not und Krankheit leiden. So werden Familien durch einkommenschaffende Maßnahmen wirtschaftlich gestärkt und mit gesunder Nahrung und Medizin versorgt.
Wie Sie helfen können:
Schutzbedürftige Kinder bekommen von Schwestern Schuluniformen, Schreibwaren und Bücher. Die Ordensfrauen informieren zudem über hygienische Grundregeln, HIV-Tests und TB-Screenings. Durch die Bereitstellung von Wassertanks wird der Zugang zu sauberem Wasser sichergestellt. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen der Betroffenen und schenken Ihnen ein Gefühl der Würde und Zugehörigkeit.
Ausführliche Informationen zum Projekt in Südafrika
Aktuelle Projekte im Überblick:
Tansania: Förderung und Inklusion von Kindern mit Behinderung
Wo: Kanga, Tansania
Wem wir helfen: 220 Kindern mit Behinderung aus dem Dorf Kanga sowie den angrenzenden Dörfern
Was geschieht:
• Bau eines Rehabilitationszentrums für Kinder mit Behinderung im Dorf Kanga
Benötigte Mittel: 23.080 Euro
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Tansania: Jipe Moyo – Ein Zuhause für Missbrauchsopfer
Wo: Diözese Musoma, Tansania
Wem wir helfen: 45 Mädchen und 20 Jungen
Was geschieht:
• Unterbringung und Verpflegung der Kinder und Jugendlichen im Heim
• Vermittlung einer Schul- oder Berufsausbildung
• Gesundheitsversorgung und psychosoziale Betreuung der Missbrauchsopfer
• Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft für die Rechte von Kindern
Benötigte Mittel: 60.000 Euro
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Philippinen: Hablondawani – ein Ort der Hoffnung und Zuversicht
Wo: Bicol-Region, Philippinen
Wem wir helfen: 20 Mädchen im Alter von 5-18 Jahren, die Opfer von (sexueller) Gewalt wurden
Was geschieht:
• Unterbringung, Versorgung und Rehabilitation der Mädchen im Hablondawani Good Shepard Home
• Häusliche Betreuung der Mädchen nach dem Heimaufenthalt
• Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien sowie Aufklärungsarbeit zur Prävention von Gewalt und Kindesmissbrauch
Benötigte Mittel: 11.780 Euro
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Südafrika: Fürsorge für Menschen am Rand der Gesellschaft
Wo: Region Nkandla, Südafrika
Wem wir helfen: 1.195 Familien, überwiegend Frauen und Kindern, darunter viele HIV / Aids Betroffene
Was geschieht:
• Nahrungsmittelversorgung und Aufklärungsarbeit zu Hygiene und Gesundheit
• Einkommen schaffende Maßnahmen für Familien
• Psychosoziale Unterstützung für HIV / Aids Betroffene
• Übernahme von Schulkosten
Benötigte Mittel: 28.000 Euro
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Äthiopien: Medizinische Versorgung für die Menschen in Arbaba
Wo: Arbaba, Äthiopien
Wem wir helfen: 1.000 Familien im Einzugsgebiet der Klinik
Was geschieht:
• Übernahme der Personalkosten
• Kauf von Medikamenten
Benötigte Mittel: 20.000 Euro
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Tansania: Sauberes Wasser für die Familien der Gemeinde Nyaishozi
Wo: Nyaishozi, Tansania
Wem wir helfen: 243 Familien der Gemeinde Nyaishozi, Patienten der Gesundheitsstation sowie Kindern des Pfarreikindergartens, Ordensschwestern des Konvents, Priestern sowie Angestellten der Pfarreieinrichtungen
Was geschieht:
• Anlage eines Brunnens auf dem Pfarreigelände und Installation einer solarbetriebenen Wasserpumpe
Benötigte Mittel: 18.000 Euro
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Äthiopien: Medizinische Versorgung auch für die Ärmsten
Wo: Humbo, Äthiopien
Wem wir helfen: 13.400 Menschen im Einzugsgebiet der Klinik, darunter Schwangere und stillende Mütter sowie unterernährte Kleinkinder
Was geschieht:
• Weiterbildung des medizinischen Personals
• Kauf von Medikamenten und Klinikausstattung
Benötigte Mittel: 40.000 Euro
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Burkina Faso: Schutz und Orientierung für Mädchen und Frauen in Not
Wo: Bobo-Dioulasso, Burkina Faso
Wem wir helfen: 85 Mädchen und Frauen in schwierigen Lebenslagen im Frauenhaus und Gefängnis
Was geschieht:
• Unterkunft und Betreuung im Frauenhaus bzw. Begleitung im Gefängnis
• Schulische Grundbildung bzw. Erlernen eines Handwerks
• Aufklärung zu Themen wie HIV/Aids und Frauenrechten
Benötigte Mittel: 26.700 Euro
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Indien: Ein Zufluchtsort für die Kinder vom Bahnhof Katni
Wo: Diözese Jabalpur, Indien
Wem wir helfen: 52 Straßenkindern, die am Bahnhof von Katni leben
Was geschieht:
• Unterbringung und Verpflegung der Kinder im Betreuungszentrum
• Gesundheitsversorgung und medizinische Betreuung
• Psychologische Betreuung und Rechtsberatung
• Ermöglichen des Schulbesuchs bzw. einer beruflichen Ausbildung
Benötigte Mittel: 27.000 Euro
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Indien: Toiletten bauen und hygienische Verhältnisse schaffen
Wo: Diözese Bihar, Indien
Wem wir helfen:
• Schülerinnen an 25 staatlichen Schulen
• 50 Familien mit Mädchen in 30 Dörfern im Distrikt Kaimur, Diözese Bihar sowie der Bevölkerung des Distrikts Kaimur insgesamt
Was geschieht:
• (Um)Bau von Toiletten in Privathaushalten und Schulen
• Workshops zum Thema Hygiene
Benötigte Mittel: 50.000 Euro
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Nordostindien: Sauberes Trinkwasser und Toiletten für Schulkinder
Wo: Erzdiözese Guwahati, Nordostindien
Wem wir helfen: Schülern und Lehrkräften der Grundschule in der Pfarrei Sessapani
Was geschieht:
• Errichten einer Trinkwasseranlage
• Bau von 15 Toiletten und 2 Waschgelegenheiten
Benötigte Mittel: 18.000 Euro
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Togo: Betreuung und Schulunterricht für Kinder der Lastenträgerinnen
Wo: Diözese Togo General, Togo
Wem wir helfen: Lastenträgerinnen in Lomé und Avoutokpa und deren Kindern
Was geschieht:
• Betreuung von 380 Kindern unter sechs Jahren in zwei Einrichtungen
• Schulunterrricht für 300 Kinder über sechs Jahren
• Aufklärung der Lastenträgerinnen über Erziehung und Kinderrechte
Benötigte Mittel: 25.000 Euro
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Philippinen: Anlaufstelle und Schutz vor Ausbeutung für Straßenjungen
Wo: Metro-Manila, Philippinen
Wem wir helfen: Straßenjungen im Alter von 6 bis 17 Jahren
Was geschieht:
• Unterbringung der Kinder im Zentrum mit geregelten Mahlzeiten, psychologischer Betreuung und medizinischer Versorgung
• Ermöglichen einer schulischen Ausbildung (Besuch einer regulären Schule oder Teilnahme am alternativen Lernsystem im Heim)
• Straßenunterricht für die Kinder, die nicht ins Zentrum kommen möchten
• Reintegration der Jungen in die Familien
Benötigte Mittel: 45.000 Euro (drei Jahre)
Tansania: Trinkwasser für Schulkinder in Bunda
Wo: Diözese Bunda, Tansania
Wem wir helfen: 476 SchülerInnen und 31 Angestellten der Lake Zone Secondary School
Was geschieht:
• Bohrung eines Brunnens und Installation einer solarbetriebenen Wasserpumpe
Benötigte Mittel: 13.100 Euro
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Bei den hier vorgestellten Projekten handelt es sich um ausgewählte Beispiele, die exemplarisch für unser Engagement in diesem Bereich stehen.
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