Wenn Menschen in Not geraten, wo Naturkatastrophen, Krieg und Krisen Leid erzeugen, braucht es andere, die bereit sind zu helfen. Unsere Projektpartnerinnen und -partner sind Teil der Gesellschaft und daher beständig vor Ort – das ganze Jahr. Sie können im Notfall sofort und wirkungsvoll handeln, um Überleben zu sichern und Schicksalsschläge zu überwinden. Auch dort, wo die Not zum Alltag wird und andere längst vergessen haben. Wie in Syrien, wo die verheerenden Auswirkungen des Bürgerkrieges Millionen Menschen leiden lassen. Bereits seit Beginn des Bürgerkrieges unterstützt dort die maronitische Erzdiözese Damaskus Flüchtlingsfamilien und alte Menschen, die in ihren Einrichtungen Unterschlupf gefunden haben. Als Teil des globalen Netzwerkes der katholischen Kirche kann missio München so dort helfen, wo sonst kaum noch Hilfe ankommt. Hier finden Sie beispielhafte Projekte aus dem Bereich Nothilfe leisten.
Kenia: Nahrung für die Kleinsten

Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:
Neben dem kenianischen Roten Kreuz versorgt die Pfarrei Wenje die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Seit mehreren Jahren unterstützt missio München die Pfarrei bei ihren Bemühungen, Menschenleben zu retten und das Leid der hungernden und besonders gefährdeten Menschen zu lindern.
Wie Sie helfen können:
Um weitere Hungertote unter den Schwächsten zu verhindern, bittet der Projektpartner um einen Zuschuss für den Kauf von 224 Säcken Milchpulver à 90 kg und 504 Paketen Spezialnahrung gegen Unterernährung à 25 kg in Höhe von 16.490 Euro. Damit können 420 Kinder unter fünf Jahren für ein halbes Jahr versorgt werden und Folgen von Mangelernährung, wie Entwicklungsverzögerungen und geschwächte Abwehrkräfte werden verhindert.
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Syrien: Nahrung, Strom und Hygieneartikel für Familien in Aleppo
Elf Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien ist das Land von Frieden und Wiederaufbau noch weit entfernt. 83 Prozent der Bevölkerung lebt heute unterhalb der Armutsgrenze.
Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:
Das größte Problem ist derzeit der Mangel an Arbeit und die steigenden Preise für Lebensmittel und Hygieneprodukte, weshalb immer mehr Familien ihre Grundbedürfnisse nicht mehr decken können und ohne Unterstützung hungern müssen. Die Franziskaner führen in Aleppo ein Aufnahmezentrum für die notleidende Bevölkerung. Hier erhalten die Menschen Lebensmittel, Medikamente, seelsorgerliche und psychologische Unterstützung und es wird ihnen geholfen, ihr Leben zumindest provisorisch wieder neu einzurichten. Das Zentrum ist offen für alle, unabhängig von ihrer Religion.
Wie Sie helfen können:
Die Basisversorgung mit Lebensmitteln und Hygieneprodukten sichert das Überleben der Familien und der Zugang zu elektrischem Strom verbessert die Lebensumstände, der vom jahrelangen Bürgerkrieg gebeutelten Menschen. Dank dieser verlässlichen Unterstützung werden Familien ermutigt in Aleppo bleiben.
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Libanon: Beistand für 600 Familien in Beirut
Der Libanon ist ein von Arbeitslosigkeit und Versorgungsengpässen gezeichnetes Land. Für viele Menschen verschlimmert sich die schwierige Lage durch die strikten Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie von Tag zu Tag.
Was unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner tun:
Das Santa Konvent der Franziskaner ist seit Monaten Anlaufstelle für viele notleidende Beiruter. Mit Nahrungsmittelpakten versuchen die Brüder die größte Not der Menschen zu lindern.
Wie Sie helfen können:
Mit den bereitgestellten Hilfspaketen kann der Grundbedarf an Nahrung und Hygieneartikeln für rund 2.400 Kinder, Fauen und Männer in Beirut für einige Wochen gedeckt werden. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie diese Unterstützung der Franziskaner und ermöglichen lebensnotwendige Hilfe für viele in Not geratene Familien.
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Bei den hier vorgestellten Projekten handelt es sich um ausgewählte Beispiele für unser Engagement im Bereich "Nothilfe leisten". Ihre Spende fließt in diesen Bereich. So ist sichergestellt, dass alle Vorhaben – auch das von Ihnen favorisierte – finanziert werden können.
Unsere beispielhaften Projekte im Überblick:
Sie haben noch Fragen? Gerne helfe ich Ihnen weiter: