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Ortskirche stärken

Ausbildung von 65 angehenden Priestern

In Tansania arbeiten zu wenig Priester, um die pastorale Arbeit für die Katholiken bewältigen zu können. Dazu kommt, dass einige Priester auch Schulen betreuen. missio München unterstützt deshalb die Ausbildung von angehenden Priestern in Kigoma.

Die Situation vor Ort

In der Diözese Kigoma in West- Tansania wohnen über 1,6 Millio­nen Menschen. Davon bekennt sich ein Viertel zum Katholizismus. In der sehr großen Diözese – die Flä­che beträgt mehr als die Hälfte der Größe Bayerns – arbeiten derzeit nur 67 Priester. Dies sind zu we­nige, um die Pastoralarbeit zu be­wältigen. So können Sakramente nicht regelmäßig gespendet wer­den und die Gläubigen müssen lange Wege in Kauf nehmen, um zum Gottesdienst zu kommen.

Teil­weise bleibt der zuständige Pfarrer für zwei Wochen oder länger in ei­ner Außenstation, um nachzuholen, was in der langen Abwesenheit des Priesters aufgeschoben wer­den musste: Eheschließungen, Taufen, Beichten, Gottesdienste. Zudem sind einige der Priester noch für die Betreuung von Schu­len und weiteren katholischen Ein­richtungen zuständig.

„DURCH IHRE UNTERSTÜTZUNG DER AUSBILDUNG DER ANGEHENDEN PRIESTER WERDEN SIE TEIL DER MISSION DER DIÖZESE KIGOMA. DAFÜR DANKEN WIR IHNEN VON HERZEN.“

Bischof Joseph R. Mlola, ALCP/OSS, Diözese Kigoma

Was unsere Projektpartner tun

Auch im Ausbildungsjahr 2022/23 will die Diözese 65 junge Männer ausbilden, die be­reit sind, ihr Leben in den Dienst des Evangeliums zu stel­len. Nur mit der kontinuierlichen Ausbildung neuer Priester wird künftig sichergestellt sein, dass die Kirche jederzeit für alle Gemeinde­mitglieder offensteht. Auch die Gründung weiterer Pfarreien ist so möglich, um die seelsorgerische Betreuung der Bevölkerung zu ge­währleisten.

Ein dichteres Pfarreinetz würde den Priestern die oft langen und beschwerlichen Wege in die abge­legenen Gemeinden ersparen. Auch für die Gläubigen wäre die Kirche einfacher zu erreichen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Logo missio
Auch im Ausbildungsjahr 2022/23 will die Diözese 65 junge Männer ausbilden, die be­reit sind, ihr Leben in den Dienst des Evangeliums zu stel­len.

Wie Sie helfen können

Die Kosten der Ausbildung der Priester sind für die Diözese eine große Belastung. Der finanzielle Aufwand pro Student ist in den vergangenen Jahren fast um das Doppelte gestiegen. Aus diesem Grund beantragt die Diözese finan­zielle Unterstützung, um die Studiengebühren und die lau­fenden Kosten wie medizini­sche Versorgung, Lernmaterial und Fahrtkosten für die Studen­ten bezahlen zu können.

missio München unterstützt die Diözese bei den Ausbildungskosten für die Seminaristen mit einem Betrag in Höhe von 16.250 Euro. Dies sind 250 Euro pro Student.  Die künftigen Priester können so ihre Aufgaben angemessen erfül­len und allen Gläubigen ihre Dienste anbieten.

Für Ihre Spende, mit der Sie dazu beitragen, dass die pastorale und seelsorgerische Betreuung der Gläubigen in Kigoma sichergestellt wird, danken wir Ihnen sehr! Die Türen der Kirche in Tansania werden somit – auch im übertra­genen Sinne – künftig weiterhin offen sein für die Menschen.

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Ortskirche stärken
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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