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Ortskirche stärken

Ausbildungsförderung für 39 Priesteramtskandidaten

Die Diözese Solwezi im Nordwesten Sambias betreibt eine Reihe sozialer Einrichtungen wie Gesundheitsstationen, Kindergärten und Handwerkszentren. missio München unterstützt die Ausbildung von 39 Priestern, damit die Pastoralarbeit fortgesetzt werden kann. 

Die Situation vor Ort

Die Diözese Solwezi im Nordwesten Sambias ist mit einer Fläche von 125.827 Quadratkilometern eine sehr große Diözese mit einer jedoch relativ geringen  Bevölkerungsdichte. Aufgrund politischer Unruhen und Bürgerkriege in den Nachbarländern haben viele Flüchtlinge aus Angola, der Demokratischen Republik Kongo und aus Ruanda in Solwezi Zuflucht gefunden.

Die Menschen leben verstreut in weit voneinander entfernten Siedlungen. Die meisten Straßen dorthin  sind nicht asphaltiert. So sind auch die Außenstationen der insgesamt 38 Pfarreien für die Priester sehr unzugänglich. Die Pastoralarbeit der ohnehin nur 31 Priester der Diözese wird dadurch noch zusätzlich erschwert.

Was unsere Projektpartner tun

Die Diözese ist seit Jahren – auch mit Unterstützung von missio München – bemüht, die Dienste der katholischen Kirche im Land weiter auszubauen. So betreibt sie eine Reihe sozialer Einrichtungen wie Gesundheitsstationen, Kindergärten, Handwerkszentren und Heime.

Ein besonderes Anliegen der Diözese ist es, auch in den entlegenen Gebieten regelmäßig Gottesdienste und pastorale Betreuung für die Gläubigen anzubieten. Der Ausbildung von Priestern kommt deshalb eine hohe Priorität zu. Wie schon im Vorjahr, konnten auch im August 2022 wieder vier Diakone geweiht werden. In diesem Jahr gibt es in der Diözese Solwezi 41 Seminaristen, die sich in verschiedenen Ausbildungsphasen befinden.

Die Finanzierung der Priesterausbildung stellt für die Diözese eine große Belastung dar, da die Gemeinschaft der Gläubigen kaum in der Lage ist, die Kirche finanziell zu unterstützen. Auch die Familien der Seminaristen können oft keinen finanziellen Beitrag zur Ausbildung ihrer Söhne leisten – insbesondere auch wegen der verheerenden Folgen der COVID-19 Pandemie und des Ukraine Krieges.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Wie Sie helfen können

Die Kosten für Bücher und Schreibwaren, die  medizinische Versorgung der Seminaristen sowie deren Fahrtkosten sind durch die Kollekte des Frauenverbandes gedeckt. Die sonstigen Ausbildungskosten der 39 Priesteramtskandidaten können von der Diözese jedoch nicht vollständig übernommen werden.

Um die Gebühren der Ausbildungsinstitute in Lusaka und Kabwe für 2023/24 begleichen zu können, bittet Bischof Kasonde missio München um einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro.

Die pastorale Betreuung der Gläubigen auch in den  entlegenen Außenstationen der insgesamt 38 Pfarreien der Diözese Solwezi kann nur durch die kontinuierliche Ausbildung von Neupriestern sichergestellt werden. Mit großem Engagement bemüht sich die ländlich geprägte Diözese den vielen jungen Männern, die ihr Leben in den Dienst des Evangeliums und der Kirche stellen möchten, dies durch die Übernahme der  Ausbildungskosten zu ermöglichen. Pro Student sind dies 256 Euro.

Für Ihre Spende, mit der Sie den Seminaristen helfen, ihrer Berufung zu folgen und die Ortskirche in Sambia stärken, danken wir Ihnen sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Ortskirche stärken
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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