Die Diözese Chinhoyi liegt im Nordwesten von Simbabwe. Die schnell wachsende Bevölkerung, die Folgen des Klimawandels sowie eine unkontrollierte Abholzung der Wälder haben zu akutem Wassermangel in der Region geführt. Mit dem Bau von drei Brunnen soll die mangelhafte Wasserversorgung behoben und der Zugang zu sauberem und sicherem Wasser ermöglicht werden.
DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK
Land: Simbabwe / Diözese Chinhoyi
Projektsumme: 42.000 Euro
Zielgruppe:
• 560 Schülerinnen und Schüler, 20 Lehrkräfte, 38 Krankenhausangestellte der Missionsstationen St. Boniface und Marymount sowie deren Familien
• 5.000 Gläubige und mehr als 4.000 Gemeindemitglieder im Umkreis der Pfarrei Mukumbura
Ziele:
• Zugang zu sauberem und sicherem Wasser und sanitären Einrichtungen
• Verringerung der durch verunreinigtes Wasser verursachten Krankheiten
• Verbesserung der Lernbedingungen für SchülerInnen
Maßnahmen:
Bohrung und Installation von drei mit Solarpumpen betriebenen Brunnen sowie sechs Wassertanks à 10.000 Liter Fassungsvermögen
Die Situation vor Ort
In diesen oftmals ärmlichen ländlichen Gegenden im Nordwesten Simbabwes leistet die katholische Kirche wertvolle Dienste für die Menschen. So betreibt die Diözese Chinhoyi das Missionskrankenhaus Marymount, in dem mehr als 1.200 Patientinnen und Patienten versorgt werden können. In den Schulen St. Boniface und Marymount erhalten 560 Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung qualifizierten Unterricht. Die Marymount Mission ist zur Wasserversorgung der Schülerinnen und Patienten auf ein einziges Bohrloch angewiesen, aus dem das Wasser mit Eimern geschöpft werden muss. Für die 300 Schülerinnen und Schülern in St. Boniface gehört das Wasserschöpfen aus dem Bohrloch zu den täglichen Aufgaben.
„Dieses Projekt wird auch dazu beitragen, jungen Mädchen die Möglichkeit
zu geben, zur Schule zu gehen und sich zu entfalten, was Teil des
Auftrags unserer Diözese ist.“Raymond T. Mupa, Bischof der Diözese Chinhoyi
Was unsere Projektpartner tun
Bislang müssen die Familien der Schulkinder einen Fußmarsch von mindestens vier Kilometern zur nächsten Wasserstelle oder zum Fluss zurücklegen. Das Wasser ist häufig verunreinigt, und während der Trockenzeit verschlechtert sich die Lage dramatisch. Mit dem Bau von drei Brunnen möchte die Diözese Chinhoyi für die Gemeindemitglieder von Mukumbura sowie die Schulen und das Krankenhaus der Missionsstationen die mangelhafte Wasserversorgung beheben und den Zugang zu sauberem und sicherem Wasser ermöglichen.
Wie Sie helfen können
Bischof Raymond T. Mupa hat bereits ein hydrogeologisches Gutachten erstellen lassen, das eine erfolgreiche Bohrung bestätigt hat. Die Diözese Chinhoyi bittet missio München um finanzielle Hilfe für die
• Bohrung von drei Brunnen für die Missionsstationen St. Boniface, Marymount und die Gemeinde Mukumbura
• Installation von solarbetriebenen Pumpen für die Brunnen
• Installation von sechs Wassertanks à 10.000 Liter.
missio München fördert den Bau der Brunnen mit einem Betrag in Höhe von 42.000 Euro.
Mit Ihrer Spende helfen Sie den Betroffenen in vielfältiger Weise:
• weniger Menschen erkranken durch verunreinigtes Wasser
• der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung wird sich verbessern
• Mädchen und Frauen müssen keine langen, gefährlichen Wege mehr zum Wasserholen zurücklegen. Vor allem für die Mädchen, die von den Eltern nicht zur Schule geschickt werden, weil sie unter anderem die Aufgabe des Wasserholens übernehmen müssen, kann ein nahegelegener Brunnen eine große Veränderung bedeuten. Sie können dann die Schule besuchen.
Wir danken Ihnen sehr, dass Sie diese positiven Entwicklungen mit Ihrem Beitrag ermöglichen!
Hier finden Sie alle Informationen zum Projekt als pdf zum Download>>
Bei dem hier vorgestellten Projekt handelt es sich um eines der vielen Vorhaben, die wir im Bereich"Gesundheit sichern" fördern. Ihre Spende fließt in diesen Bereich. So ist sichergestellt, dass alle Vorhaben – auch das von Ihnen favorisierte – finanziert werden können.
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