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Gesundheit sichern

Essen und Unterstützung für bedürftige ältere Menschen

In Äthiopien zieht es die jüngeren Menschen in die Städte, sodass in vielen ländlichen Regionen die Alten, Kranken und Bedürftigen zurückbleiben. So auch in Dawro Konta, wo sich Schwestern der Kongregation "Divine Providence" um 60 Seniorinnen und Senioren kümmern.
missio München

Die Situation vor Ort

Äthiopien ist ein Vielvölkerstaat in Ostafrika mit gut 100 Millionen Einwohnern und einer Fläche, die mehr als dreimal so groß ist wie Deutschland. Das Land hat enorme politische, ethnische und wirtschaftliche Probleme und leidet immer wieder unter Dürren. Die Menschen führen ein ärmliches Leben und viele haben nach wie vor kaum Zugang zu Bildung. Seit 1996 engagieren sich italienische Schwestern der Kongregation „Divine Providence“ in Dawro Konta im Süden Äthiopiens in der pastoralen Arbeit und im Gesundheitsdienst.

Wie in vielen ländlichen Gegenden Äthiopiens ziehen auch in Dawro Konta immer mehr junge Menschen in die Städte und suchen dort Arbeit. Zurück bleiben die Alten, Kranken und Bedürftigen. Die ursprünglichen Familienstrukturen sind häufig zerbrochen. Einrichtungen für die Pflege der Alten gibt es nur selten. Viele von ihnen führen ein erbärmliches Dasein ohne medizinische Versorgung, in großer Armut und ohne ausreichende Betreuung.

„IHR BEITRAG IST EIN ZEICHEN WELTWEITER CHRISTLICHER SOLIDARITÄT UND ZEUGT VON DER KRAFT IHRES GLAUBENS.
DIES BEDEUTET SOWOHL DEN BEGÜNSTIGTEN ALS AUCH DEN ORDENSSCHWESTERN SEHR VIEL.“

ARGAW FANTU, REGIONALDIREKTOR CATHOLIC NEAREAST WELFARE ORGANISATION (CNEWA), ÄTHIOPIEN, PROJEKTABWICKLUNG

Was unsere Projektpartner tun

Genau dieser Menschen in der Nachbarschaft ihres Klosters in Chassa Chare nehmen sich die Schwestern an. Sie unterstützen die Bedürftigen mit Nahrungsmitteln und Kleidung. Sie pflegen Kranke, besuchen sie in ihren Unterkünften und helfen ihnen, wo es nötig ist. Damit Verstorbene eine würdige Beerdigung bekommen, übernehmen sie auch die anfallenden Kosten. Von den anfänglich 135 Seniorinnen und Senioren sind inzwischen 75 verstorben. Den noch lebenden 60 bedürftigen Alten möchten die Schwestern auch weiterhin sowohl materiell als auch seelsorgerlich zur Seite stehen.

Wie Sie helfen können

Viele Jahre konnten die "Divine Providence" Schwestern dank finanzieller Unterstützung aus ihrer Heimat Italien die bedürftigen SeniorInnen versorgen. Mittlerweile sind alle Schwestern Äthiopierinnen und erhalten keine Spenden mehr aus Italien. Sie fühlen sich für die älteren Menschen, die sie so viele Jahre lang unterstützen konnten, aber verantwortlich und möchten sie nicht im Stich lassen. Die Schwestern bitten missio München daher um finanzielle Hilfe in Höhe von 9.450 Euro. Pro SeniorIn und Jahr benötigen sie 157,50 Euro. Damit können sie an die Betroffenen für einen Zeitraum von 12 Monaten:
• Kleidung und Grundnahrungsmittel wie Teff, Reis, Mais und Bohnen ausgeben sowie
• erkrankte Personen in ihrer Klinik kostenlos behandeln.

Bei schweren Erkrankungen kommen die Schwestern für die Kosten der Behandlung im Krankenhaus auf. Die Hilfesuchenden erhalten darüber hinaus auch ein  warmes Essen pro Woche. Die Kosten für die Gehälter der Köche übernehmen die Schwestern selbst.

Für Ihre Spende, mit der Sie dieses zutiefst menschliche und christliche Engagement der Schwestern unterstützen, danken wir Ihnen von Herzen. 

Die Hilfesuchenden erhalten darüber hinaus auch ein  warmes Essen pro Woche.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Gesundheit sichern
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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