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Die Situation vor Ort

Die meisten der mehr als 24.000 Menschen im  Einzugsgebiet der katholischen Jajura Gesundheitsstation leben unterhalb der  Armutsgrenze. Seit bereits mehr als 50 Jahren behandeln die „Schwestern der Dienerinnen der Armen“ in ihrer Klinik Patientinnen und Patienten gegen eine geringe Gebühr oder notfalls auch kostenlos.

Zusätzlich zur Arbeit in der Klinik fahren die Schwestern auch in die Dörfer und machen Hausbesuche. Dort klären sie die Menschen über Krankheitsursachen und deren Prävention auf. Sie bieten spezielle Mutter-Kind-Gesundheitsprogramme an und informieren zur natürlichen Familienplanung. Die Klinik ist eine rettende Anlaufstelle für die Armen.

"Wir sind die einzige Organisation in der Region, die
Gesundheitsdienste für Menschen anbietet, die nicht in der Lage sind, dafür zu zahlen."

Schwester Meskel Kelta, Projektkoordinatorin der Schwestern der Dienerinnen der Armen

Was unsere Projektpartner tun

Derzeit werden in der Klinik verschiedene medizinische Behandlungen für Erwachsene und Kleinkinder angeboten. Die häufigsten Krankheiten sind Typhus, Lungenentzündung, Atemwegsinfektionen und Durchfallerkrankungen durch Darmparasiten sowie Augenentzündungen. Aber auch chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufig. HIV-/Aids-Erkrankte werden vom Team der Leiterin, Schwester Abinet Haile, medikamentös versorgt. Zudem gibt es eine Notaufnahme. Präventiv führen die Schwestern Tuberkulosefrüherkennungsmaßnahmen und Impfungen durch. 

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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In der Apotheke der Gesundheitsstation bekommen vor allem auch chronisch Erkrankte dringend benötigte Medikamente.

Wie Sie helfen können

Zu den laufenden Kosten der Gesundheitsstation  kommen noch Ausgaben für Medikamente und medizinisches Material. Für einige Leistungen bekommt die Klinik Zuschüsse vom Staat. Wegen  Budgetknappheit, Missmanagement bzw. Korruption können jedoch vor allem Medikamente staatlicherseits oft nicht zur Verfügung gestellt werden.

Die Zerstörung von Arzneimitteln und Pharmafirmen während des blutigen Bürgerkriegs hat zudem zu einem enormen Anstieg der Medikamentenpreise geführt. Für das Klinikpersonal ist es inzwischen zu einer täglichen Herausforderung geworden, die bedürftigen Patientinnen und Patienten mit Medikamenten zu versorgen. Es fehlt ein Grundstock an Arzneimitteln. Die "Schwestern der Dienerinnen der Armen“ möchten deshalb Basismedikamente für ein Jahr anschaffen.

130 Euro kosten beispielsweise 100 Injektionsdosen des Antibiotikums Ceftriaxon, nur eines von insgesamt 28 dringend benötigten Medikamenten.

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie dem Klinikpersonal, all denen zu helfen, die sonst wenig Hoffnung auf Hilfe und medizinische Versorgung haben. Dafür danken wir Ihnen sehr

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Gesundheit sichern
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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