Schwester Meskel Kelta baut eine neue Klinik in Äthiopien

In Äthiopien will Schwester Meskel Kelta eine Gesundheitsstation in Humbo auf- und ausbauen, die Anlaufstelle für 13.400 Menschen werden soll. Behandelt werden auch mittellose Menschen.

Aethiopien Michael Catholic Clinic karteDAS PROJEKT IM ÜBERBLICK

Land:
Äthiopien, Humbo
Projektsumme: 40.000 Euro
Dauer: 1 Jahr
Zielgruppe: 13.400 Menschen im Einzugsgebiet der Klinik, darunter Schwangere und stillende Mütter sowie unterernährte Kleinkinder
Ziele:
• Zugang zu medizinischer Versorgung für Arme
• Einschränkung der Verbreitung von Krankheiten
• Sicherstellen risikofreier Entbindungen in der Klinik
Maßnahmen:
• Weiterbildung des medizinischen Personals
• Kauf von Medikamenten und Klinikausstattung

Die Situation vor Ort

In der Pfarrei St. Michael in Humbo, 25 Kilometer südlich von Soddo, leben viele Menschen in großer Armut, es fehlt an ausreichender Nahrung und sauberem Trinkwasser sowie an Sanitäreinrichtungen. Die Menschen wissen nicht, wie sie Krankheiten vorbeugen können. Sie leiden häufig an Krankheiten des Verdauungstraktes, Durchfall, ansteckenden Krankheiten, Tuberkulose und Malaria. Viele Kleinkinder sind mangelernährt, in ihrer Entwicklung verzögert und besonders anfällig für alle Arten von Krankheiten. Der Zugang zu ärztlicher Versorgung bleibt diesen sehr armen Menschen jedoch häufig verwehrt, da die staatlichen Gesundheitseinrichtungen nur 45 Prozent der Bevölkerung erreichen. Vor allem in abgelegenen Gebieten fehlt es an entsprechenden Einrichtungen. Gibt es sie, so können sich die Menschen eine Behandlung oft schlichtweg nicht leisten.

„Ich würde niemanden wegschicken, weil er kein Geld hat.“

Sr. Meskel Kelta, Leiterin der St. Michael Catholic Church Clinic

Aethiopien Michael Catholic Clinic kopfWas unsere Projektpartner tun

In der von den Schwestern der Dienerinnen der Armen geleiteten St. Michael Catholic Church Klinik soll niemand abgewiesen werden, der Hilfe benötigt. Schwester Meskel Kelta, die bereits zwei Gesundheitsstationen in der Region erfolgreich aufgebaut hat, möchte auch die St. Michael Klinik, die längere Zeit nicht in Betrieb war, wiederauf- und ausbauen.

Gemeinsam mit medizinischen Fachkräften und Krankenschwestern soll sie Anlaufstelle für 13.400 Menschen aus drei umliegenden Dörfern des Distrikts Humbo sein. Neben der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, liegt den Schwestern vor allem die Gesundheit von Müttern und Kindern am Herzen. Schwangeren bietet die Klinik Geburtsvorbereitung und -nachsorge sowie die Möglichkeit, in der geschützten Umgebung der Klinik zu entbinden.

Aethiopien Michael Catholic Clinic 7Die Schwestern möchten so die Risiken von Hausgeburten, die nach wie vor verbreitet sind, eindämmen. Bei einfacheren Krankheiten, die medikamentös behandelt werden können, erhalten die Patienten gegen eine geringe Bezahlung entsprechende Medikamente.

Wie Sie helfen können

Die St. Michael Klinik ist nur spärlich ausgestattet, es fehlt an technischen Geräten und einem Grundstock an Medikamenten. Um die vielen Patienten adäquat versorgen zu können, muss das medizinische Personal weitergebildet werden.

Die Schwestern bitten daher um finanzielle Unterstützung in Höhe von 40.000 Euro für die
• Weiterbildung des Personals
• stundenweise Verpflichtung eines Facharztes
• Klinikausstattung (z.B. Lampen für OPs)
• Kauf von Medikamenten (Antibiotikum, Augentropfen, Schmerzmittel, Impfstoffe etc.)

Ohne die Gesundheitsdienste der katholischen Kirche haben viele arme Menschen keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Für Ihre Spende zur Unterstützung des Aufbaus der katholischen St. Michael Klinik danken wir Ihnen daher sehr!

Fotos: missio München

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