Unsere Projektländer entdecken
Das missio magazin informiert. Und es nimmt seine Leser mit in die missio-Projektländer nach Afrika, Asien und Ozeanien, in entlegene und schwer zu bereisende Gegenden. In den Reportagen der Redakteure und anhand der Aufnahmen renommierter Fotografen erfahren Sie hautnah, wie die Menschen dort leben und welche Themen sie beschäftigen.
Das missio magazin ist eine der größten weltkirchlichen Publikationen des deutschsprachigen Raums. Es erscheint mit einer Auflage von rund 80.000 Stück sechs Mal pro Jahr im süddeutschen Raum und in Luxemburg. missio ist Herausgeber, Sitz der Redaktion ist München.
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Das missio magazin 3/2022 – mit folgenden Themen
Blickfang: An der ukrainisch-polnischen Grenze sehen Menschen einer ungewissen Zukunft entgegen.
Stichwort: "Erinnerungskultur" – eine Spurensuche in der Familie
Facetten International: Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für Afrika / Wahlen auf den Philippinen
Nachgefragt bei... Ulrich van der Heyden: Der Missions- und Kolonialhistoriker fordert eine Missionskritik, die sich vom rein europäischen Blick freimacht.
Im Vordergrund: Kritik an Freikirchen: berechtigt oder zu pauschal?
missio für Menschen/aktuell: Dank an die Austräger des missio magazins / Mit „Reisewarnung“ in den Frühling / Großzügige Spenderin / Tag der offenen Tür bei missio / Maiandacht
Stifter, Stiftungen und Unternehmen: Eindrücke von einer Reise zu den Lebensstationen Pauline Jaricots / Flughafenverein hilft Menschen in Not / Die Barmherzigen Schwestern, ihre soziale Arbeit und Adelholzener / Unterwegs mit dem Freiwilligenprogramm MissionarIn auf Zeit
Wiedersehen... mit Simon Schwartz: Warum der Illustrator Graphic Novels als Erzählform für historische Geschichten schätzt.
Reportage weltweit: Warum noch Mission?
Mission ist ein Auftrag, der in der Bibel steht und bis heute wirkt. Der Begriff ist in weiten Teilen der Gesellschaft negativ besetzt und war es schon, bevor das postkoloniale Zeitalter und die Bemühungen um Dekolonisierung in Deutschland neue Denkansätze mit sich gebracht hat. Nicht umsonst: Historische Aufnahmen zeigen oft verstörende Hierarchien und Bevormundung. Aber was bedeutet Mission heute in der katholischen Weltkirche und wozu ist sie da? Fragen, über die sich gut debattieren lässt – und die es lohnt, einmal rund um den Globus zu stellen. Kristina Balbach hat einen kritischen Blick auf die historischen Entwicklungen und die Neuorientierung mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil geworfen. Vor allem aber hat sie mit Ordensschwestern und -brüder sowie Priestern und Laien auf den Philippinen, in Ghana bzw. Karlsruhe, in Ägypten, dem Südsudan, Indien, Sambia und Bayern über ihr Verständnis von Mission gesprochen. Eine sehr poetische Antwort lautete: "Es ist wie in einem Orchester: Ich versuche, auf die Melodie im anderen zu hören. Dann wage ich vorsichtig, meine einzubringen."
Graphic Novel: Pauline Jaricot
Die diesjährige Seligsprechung von Pauline Jaricot, einer Pionierin der Weltmission, fällt zusammen mit dem 100-jährigen Bestehen der Päpstlichen Missionswerke und dem 200-jährigen Jubiläum des von Pauline Jaricot in Lyon gegründeten „Allgemeinen Verein zur Verbreitung des Glaubens“. Durch den weltweiten Horizont ihrer Werke hat sie den Gedanken der Universalität des Christentums stark gefördert. Sie war eine engagierte Persönlichkeit mit großer Strahlkraft, die bis heute spürbar ist. Simon Schwartz, einer der aktuell besten deutschen Illustratoren hat für missio die Lebensgeschichte von Pauline Jaricot einmal anders dargestellt. In Bildern zeigt er das Leben einer Frau, die den Grundstein für die päpstlichen Missionswerke legte. Denn für ihn ist die „Graphic Novel“ die perfekte Darstellungsform, um historische Themen spannend aufzubereiten. Dabei ist es der Mehrwert für die Gegenwart, die eine Begebenheit aus der Vergangenheit in den Augen von Simon Schwartz erst erzählenswert macht.
Hier finden Sie die Ausgaben der vergangenen Monate
Ausgewählte Reportagen und Webdossiers
- Reportage aus der Elfenbeinküste: Im Angesicht der Armut
- Reportage aus Spanien: Gefangen in Ceuta
- Reportage aus der Elfenbeinküste: Begehrte Bohnen
- Reportage aus verschiedenen Teilen der Welt: Hoffnungsschimmer
- Reportage aus der Casamance/Senegal: Kein Krieg und noch kein Frieden
- Reportage aus dem Senegal: Der Klang der Kora
- Reportage aus dem Senegal: Salz der Erde - Frucht der Arbeit
- Reportage aus dem Senegal: Eine zweite Familie
- Reportage aus dem Senegal: Von Katholiken und Kalifen
- Reportage aus Sambia: Die Mine der Misere
- Reportage aus Niger: Klein anfangen für eine bessere Zukunft
- Reportage aus Niger: Die Brückenbauerin
- Reportage aus Mali: Wann bringt ihr uns den Frieden?
- Reportage aus Mali: Die neuen Glücksritter
- Reportage aus Togo: Die Lastenträgerinnen vom Grand Marché
- Reportage aus Tansania: Mama Regina und das Los der Mädchen
- Reportage aus den Philippinen: Der Präsident kennt kein Erbarmen
- Reportage aus Uganda: Stimme des Friedens
- Webdossier: Wozu Mission?
- Webdossier: Wann bringt ihr uns den Frieden?
- Webdossier: Leben mit Behinderung in Afrika
- Webdossier: Unsere Goldhandys
- Webdossier: Das andere Indien
Seit Oktober 2020 gibt es uns jetzt auch als PODCAST! In "Reisewarnung!" erzählen die Reporterinnen, Reporter und Fotografen, was sie auf ihren Reisen für das missio magazin erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz – und das eine oder andere Experiment im Kochtopf. Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist. Hier können Sie sich die Podcast-Folgen direkt anhören>>
Weitere Informationen zum missio magazin finden Sie in den >>Mediadaten 2022