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Schöpfung bewahren

Ökologische Landwirtschaft und Spiritualität fördern

Landwirtschaft betreiben und dabei die Schöpfung bewahren - das soll den Studentinnen und Studenten des Instituts für Theologie und Pastoral (ICLA) in Quezon City auf den Philippinen vermittelt werden. Dazu verfügt das Institut über ein Anbaugelände in Tanay, auf dem nun auch Übernachtungen zu Schulungszwecken möglich sein sollen. 

Die Situation vor Ort

Angesichts jährlich wiederkehrender Naturkatastrophen mit verheerenden Folgen vor allem für die ländliche Bevölkerung, rückt das Thema Umwelt auf den Philippinen immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. Auch die Studierenden des Instituts für Theologie und Pastoral (ICLA) in Quezon City beschäftigen sich im Rahmen ihres Studiums mit den Themen Ökologie und Spiritualität.

Sie sind herausgefordert, die theologischen Grundlagen für die Bewahrung der Schöpfung im Zusammenhang mit der ökologischen Realität zu betrachten. Hierzu konnte das Institut auf einem drei Hektar großen Grundstück in Tanay, zirka eine Autostunde vom Institut entfernt, ein Zentrum für Spiritualität und Ökologie errichten.

„DIE SORGE FÜR UNSERE ERDE DURCH BIOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT IST EINE KONKRETE, WIRKSAME UND NACHHALTIGE ANTWORT AUF DEN AUFRUF VON PAPST FRANZISKUS ZUM GRUNDLEGEND ANDEREN UMGANG MIT DER SCHÖPFUNG.“ 

Father Samuel H. Canilang, CMF, Direktor ICLA

Was unsere Projektpartner tun

Jährlich verbringen zirka 120 bis 140 Studierende des Instituts sowie weiterer Bildungseinrichtungen mehrere Tage in Tanay. Der Ort dient ihnen zur Einkehr und als eine Art landwirtschaftlicher Musterbetrieb, auf dem sie theoretisch erworbene Kenntnisse anwenden können. Auf dem ehemals brachliegenden Gelände haben die Studierenden Obst und Gemüse angebaut, Gewächshäuser wurden errichtet und das Gelände hat sich zu einer Kulturlandschaft entwickelt.

Auf Bestreben der lokalen Regierung nehmen auch ansässige Farmer – viele von ihnen gehören indigenen Bevölkerungsgruppen an – an den Seminaren und Programmen im Öko-Spiritualitätszentrum teil. Den Kleinbauern soll vor allem die Bedeutung ökologischer Anbaumethoden vermittelt werden, damit sie künftig nachhaltige Landwirtschaft betreiben können.

Wie Sie helfen können

Die Versorgung des Zentrums mit Wasser ist bereits sichergestellt und dank einer mit Hilfe von missio München angeschafften Solaranlage gibt es zuverlässig Strom. Damit die Studierenden und die Kursteilnehmer des Öko-Spiritualitätszentrums während ihrer oft mehrtägigen Aufenthalte angemessen und sicher vor Ort übernachten können, bittet Fr. Samuel H. Canilang, der Direktor des Instituts, missio München um einen Zuschuss in Höhe von 35.700 Euro.

Der Beitrag wird für den Bau eines zweistöckigen Gebäudes mit einem Büro, drei Schlafsälen und sanitären Anlagen für die Besucher verwendet.

Das Öko-Spiritualitätszentrum in Tanay
• bietet Studierenden die Möglichkeit, theoretisch Erlerntes in die Praxis umzusetzen,
• trägt zur Versorgung der Besucher bei,
• ist eine kleine Einnahmequelle für das Institut,
• spiritueller Rückzugsort,
• schafft Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit der Natur und
• leistet einen wichtigen Beitrag zur Schulung der lokalen Bevölkerung in biologischen Anbaumethoden.

Danke, dass Sie diese vielfältigen Anliegen mit Ihrer Spende unterstützen.

Auf dem ehemals brachliegenden Gelände haben die Studierenden Obst und Gemüse angebaut.

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Schöpfung bewahren
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


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Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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