Rückblick auf den Sonntag der Weltmission 2022
Der Monat der Weltmission ist die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit und findet traditionell im Oktober statt. Höhepunkt des Monats der Weltmission 2022 war in diesem Jahr der 23. Oktober 2022, der Sonntag der Weltmission. Er stand unter dem Leitwort "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben" aus dem 29. Kapitel des Jeremiabuchs. Die zentralen Festlichkeiten fanden im Bistum Eichstätt statt, der Abschlussgottesdienst im Ingolstädter Münster. Um die im 19. Jahrhundert entstandenen missionarischen Initiativen besser zu koordinieren, rief Papst Pius XI. 1926 erstmals den Weltmissionssonntag aus. Jedes Jahr wird seither in rund 100 Ländern für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt.
Christsein in der Großstadt - am Beispiel von Kenias Hauptstadt Nairobi
Die missio-Aktionen im Monat der Weltmission zeigten am Beispiel von Kenia, wie die Abwanderung und Urbanisierung in Afrika die lokale Kirche vor neue Herausforderungen stellen. Vorgestellt wurden Initiativen und Projekte der Kirche in Kenia, die auf diese Transformationsprozesse antworten. Sie ermöglichen es den Menschen, ihre Angelegenheiten aus eigener Kraft in die Hand zu nehmen und dabei individuelle wie auch gemeinschaftliche Ressourcen zu nutzen.
Mit rund 3,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern im Stadtbereich selbst und etwa 7,5 Millionen im Großraum steht die rasend wachsende ostafrikanische Metropole Nairobi an der Schwelle zur Megacity. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in die Stadt, in der Hoffnung auf Arbeit und eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien. Allen Megacitys gemeinsam sind die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich. Rund 60 Prozent der Stadtbevölkerung Nairobis leben in mehreren großen Slums auf nur sechs Prozent der Stadtfläche. Darum räumt die kenianische Bischofskonferenz der Bildung kleiner christlicher Gemeinschaften seit Jahren eine pastorale Priorität ein.
Das Plakat zum Weltmissionsmonat 2022
Das Plakat zeigt den missio-Projektpartner Pater Firmin Koffi Tanoh im Gespräch mit der Geschäftsfrau Linet Mboya.
Father Firmin leitet die Gemeinschaft der Yarumal- Missionare in Kibera. Die Gesellschaft der Yarumal- Missionare wurde 1927 in Yarumal/ Kolumbien gegründet. Ihre Mission ist die Evangelisierung der Armen, besonders in den entlegensten Gebieten der Erde, ihr Charisma ihre christliche Liebe, ihr Gebetsleben und ihre Sorge und Wertschätzung der verschiedenen Kulturen und Sprachen.
Kibera ist Kisuaheli und heißt "Dschungel". Der "Dschungel" liegt am Rand von Kenias Hauptstadt Nairobi und gilt als der größte Slum Afrikas. Geschätzt eine halbe Million Menschen leben hier auf engstem Raum.
Nur etwa ein Fünftel der Häuser hat Strom, das Trinkwasser muss von Wasserstationen geholt werden. Hygiene ist ein großes Problem. Die meisten, die hier leben, wollen nur eins: weg. Die Yarumal-Missionare sagen: "Kibera ist eine gute Schule" – und bleiben.
Linet Mboya ist Mutter von neun Kindern - drei eigenen und sechs adoptierten, die Waisen und Halbwaisen sind. Sie lebt mit ihnen in einem Haus in Kibera.
Plakat zum Download (pdf 1,35 MB)
Unsere Gäste im Monat der Weltmission 2022 - Karibu sana!
Bischof Dominic Kimengich
Ein Bischof als Friedensstifter
Dass er die Hoffnung auf Frieden am Leben erhalten kann, hat Dominic Kimengich schon an seiner früheren Wirkungsstätte bewiesen. Zehn Jahre lang war er katholischer Bischof von Lodwar. Das liegt im äußersten Norden Kenias, in der Wüste von Turkana. Die Region grenzt an Äthiopien, Uganda und den Südsudan. Die Grenzen sind durchlässig in den weitläufigen Gebieten. Auf der Suche nach Weidegründen und Wasserstellen ziehen Nomadenvölker mit ihren Tierherden viele Kilometer weit umher. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten, die oft mit Waffengewalt ausgetragen werden. Mit seiner grenzübergreifenden Friedensinitiative hat es Dominic Kimengich immerhin geschafft, die mächtigen Anführer vieler Gruppen an einen Tisch zu bekommen. Wer im Gespräch bleibt, kann nach gemeinsamen Lösungen suchen.
Probleme gibt es genug: Trockenheit und Dürre verkleinern die Lebensräume für Mensch und Tier, und die Tatsache, dass in der Region Turkana erhebliche Ölvorräte gefunden wurden, lässt die Begehrlichkeiten noch mehr wachsen. Ähnlich komplex und schwierig gestaltet sich nun die Arbeit des Bischofs an seinem neuen Einsatzort Eldoret. Auch dort befehden sich verfeindete Gruppen, und zusätzlich heizen skrupellose Politiker im Streben nach Macht und Einfluss die Spannungen an. Das zeigt sich immer wieder im Umfeld von Präsidentschaftswahlen, die in Kenia traditionell hart umkämpft und umstritten sind.
Bischof Dominic sagt: „Als Kirche wollen wir ein Bewusstsein schaffen: Wir sind ein Volk. Wir sind eine Nation. Wer zu welcher Gruppe gehört, spielt eigentlich keine Rolle.“ Und er fügt hinzu: „Wir wollen gemeinsam NEIN zur Gewalt sagen, und JA zum Frieden, und zum friedlichen Zusammenleben.“
Charles Sendegeya
Echte Hilfe zur Selbsthilfe
„Nairobi ist eigentlich ideal für Flüchtlinge“, sagt Charles Sendegeya. Die kenianische Hauptstadt bietet Arbeit und neue Chancen. Aber wer hier neu als Flüchtling ankommt, ist oft überfordert. Wo bekomme ich Hilfe? Wo können meine Kinder in die Schule gehen? Was tue ich, wenn ich krank werde? So ging es auch ihm selbst – denn Charles Sendegeya wurde in Ruanda geboren. Während der Genozid-Monate 1994 musste er fliehen, lebte zunächst einige Zeit im Kongo und kam dann nach Kenia. Dort bekam er Unterstützung von der katholischen Organisation TUSA/Tushirikiane Africa. Inzwischen arbeitet Charles Sendegeya selbst für TUSA und kümmert sich um Flüchtlinge aus Krisenländern wie Kongo, Ruanda und Burundi, die in der kenianischen Hauptstadt Nairobi Zuflucht suchen.
Besondere Herausforderungen für Neuankömmlinge sind die Sprachbarrieren zwischen Französisch, Englisch und Kisuaheli sowie der schwierige Zugang zu Gesundheitsversorgung und Schulbildung. In Selbsthilfegruppen organisieren sich die Einwanderer, teilen ihre Erfahrungen, helfen sich gegenseitig bei Behördengängen und stellen Kleinkredite bereit, damit sie eigene Geschäfte und Betriebe eröffnen können. Sie mussten selbst vor Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat fliehen – jetzt helfen sie anderen, die ebenfalls auf der Flucht sind. Dieses Engagement braucht einen langen Atem: TUSA war zunächst als schnelle Hilfe in der Not gedacht, jetzt gibt es die Organisation schon seit mehr als 25 Jahren. „Damals im Flüchtlingslager im Kongo war mir schon klar, dass die Krise nicht in ein, zwei Jahren beendet sein würde“, sagt Charles Sendegeya heute im Rückblick. Und so werden er und seine Arbeit weiterhin gebraucht.
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Domitila Kaluki
An der Seite der einfachen Menschen
Es ist der große Vorteil kirchlicher Netzwerke in afrikanischen Ländern wie Kenia: Während internationale Organisationen oft nur die Menschen in Städten und großen Siedlungen ansprechen können, reichen die Kontakte von jemandem wie Domitila Kaluki bis in die kleinsten Dörfer. Die Heimat von Domitila Kaluki ist die Region um Murang’a, nicht weit vom berühmten Mount Kenya. Als Katechistin trägt sie das Evangelium mit seiner frohen Botschaft weiter. Und zugleich hört und sieht sie, was ihre Mitmenschen am dringendsten brauchen für ein menschenwürdiges Leben. Manchen Dörfern fehlt elektrischer Strom oder fließendes Wasser. Anderswo gibt es ältere Menschen mit körperlicher Behinderung, die auf Hilfe hoffen.
Domitila Kaluki sagt: „Es macht mich glücklich, denen zur Seite zu stehen, denen es am schlechtesten geht. Das Evangelium gibt uns diesen Auftrag. Der Dienst an den Ärmsten bringt uns Gott näher.“ Als Ausbilderin trainiert sie auch andere für das Amt als Katechistin oder als Katechist, die in vielen Regionen das Rückgrat der Kirche bilden.
Außerdem engagiert sich Domitila Kaluki im „Catholic Workers‘ Movement“, dem kenianischen Pendant der katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Die bergige Region um den Mount Kenya ist weltweit bekannt für Kaffee- und Teeanbau, doch auf den Plantagen und in den Fabriken herrschen nicht überall die gleichen Bedingungen. Gute Löhne und ein faires Arbeitsverhältnis sind noch immer nicht selbstverständlich. Die Arbeitnehmervertreter kämpfen für bessere Strukturen und für einen gerechten Handel – sowohl lokal im Dorf, als auch auf dem globalen Markt. Mit der Diözese Eichstätt und der dortigen KAB verbindet die Region eine langjährige Partnerschaft.
James Kimani Kairu
Ein Handwerker der Versöhnung
„Ganz Kenia fragt sich: Was ist denn hier los?“ So beschreibt James Kimani Kairu die Lage in seiner Diözese Eldoret. Als junger Priester war er im Kerio-Tal im Einsatz, das berüchtigt ist für die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Völkern. „Ich bin damals mehrfach um mein Leben gerannt“, sagt Fr. James Kimani. Das Grundproblem sei die Fixierung auf den Besitz von Land, sagt er. „Wenn du in Kenia kein Land hast, bist du ein Niemand.“ Für Land wird bestochen, betrogen, getötet, und die Spirale aus Gewalt und Gegengewalt setzt sich schier endlos fort. Was kann man tun?
„Am liebsten würden die Leute vergessen, was geschehen ist. Aber das geht nicht, weil das, was passiert ist, nicht aufgearbeitet wurde“, sagt Fr. James. Deshalb kommt der Kirche eine wichtige Vermittlerrolle zu, sowohl bei der Aufarbeitung der Vergangenheit als auch beim Versuch, in der Zukunft weitere Gewalt zu verhindern. Der Priester hat in der eigenen Familie miterlebt, was es bedeutet, wenn aus Nachbarn plötzlich Feinde werden. Nach den umstrittenen Wahlen von 2007/2008 kam es zu Unruhen. „Ganz Eldoret war betroffen. Unsere Stadt war der Hotspot der Ausschreitungen“, sagt er. Er war in dem Jahr in Kanada. Aber seine Mutter war in Eldoret. Das Haus, in dem sie heute noch lebt, blieb als eines der wenigen verschont. Knapp überlebte sie, nachdem sie mit vielen anderen in der Kathedrale von Eldoret Zuflucht gefunden hatte.
James Kimani Kairu ist ein enger Mitarbeiter des Bischofs Dominic Kimengich. Gemeinsam versuchen sie, Programme für Frieden und Versöhnung voranzubringen.
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Sr Modesther Karuri
Ein großes Herz für die Benachteiligten
„Das war alles ein großer Albtraum“, sagt Sr. Modesther Karuri über die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die auch Ostafrika und Kenia getroffen hatte. Um das Virus einzudämmen, verhängte die Regierung strenge Maßnahmen. Geschäfte und Marktstände mussten geschlossen werden, Schulen blieben zu. Für viele Menschen begann damit der ohnehin schon schwierige Kampf ums tägliche Überleben wieder neu. Kenia ist ein Einwanderungsland, viele Flüchtlinge suchen hier nach einem besseren Leben. Das kann die sozialen Spannungen zusätzlich verschärfen. Immer wieder wird zum Beispiel die Frage diskutiert, was denn mit den beiden großen Flüchtlingslagern im Norden des Landes, Kakuma und Dadaab, geschehen solle. Werden sie eines Tages geschlossen? Wenn aber die vielen tausend Flüchtlinge nicht in ihre Heimatländer Somalia, Äthiopien oder Südsudan zurück können – wohin sollen sie gehen?
„Das ist eine tickende Zeitbombe“, sagt die Ordensschwester. Denn schon jetzt leben Tausende Flüchtlinge in der Hauptstadt Nairobi. „Sie kommen zu uns und tragen eine schwere Last mit sich.“ Die Erzdiözese Nairobi hilft ihnen. Sr. Modesther ist Vizedirektorin dieser Caritas-Programme. Besonders im Blick sind alleinerziehende Mütter, Kinder mit Behinderung oder jugendliche Flüchtlinge, die nach dem Schulabschluss eine Berufsausbildung brauchen.
Sr. Modesther geht diese Aufgaben mit Mut und Optimismus an. „Es gibt eine Zukunft für jeden von uns“, sagt sie, denn sie hat die Erfahrung gemacht, dass oft nur ein kleiner Anstoß und ein wenig Hilfe von außen nötig sind, damit die Menschen ihre Talente und ihre Kraft selber entfalten können. „Wir haben alle eine Verantwortung dafür, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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Winnie Mutevu
Im Kampf gegen die Menschenhändler
Sie haben es mit mächtigen Gegnern zu tun. Denn Menschenhandel ist nicht nur ein Verbrechen, sondern auch ein großes Geschäft. Wer dagegen kämpft wie Winnie Mutevu und die Organisation HAART, bekommt das zu spüren. Manche Mitarbeiter von HAART sind bereits bedroht worden, sie haben deshalb zum Beispiel den Wohnort wechseln müssen. Auch der Zufluchtsort, „Shelter“ genannt, den HAART für Überlebende von Menschenhandel anbietet, befindet sich an einem geheimen Ort. Erst vor kurzem sind dort vorübergehend mehr als 20 junge Mädchen untergebracht worden, nachdem die Polizei sie aus den Fängen von Frauenhändlern befreit hatte. Sie waren aus dem Nachbarland Uganda verkauft worden. In der Hoffnung auf eine Arbeitsstelle als Hausmädchen kamen sie nach Nairobi. Doch dort sollten sie in die Prostitution gezwungen werden; andere galten als Kandidatinnen für eine erzwungene Heirat, bei der oft hohe Geldsummen als Brautpreis fließen.
Eine Organisation wie HAART setzt an vielen Punkten an. Sehr stark nachgefragt sind die Notfallnummern, die sie in sozialen Medien wie Facebook und Instagram veröffentlicht. Wer in Gefahr gerät, kann anrufen und bekommt Hilfe – sogar aus weit entfernten Ländern wie Saudi-Arabien oder Katar gehen Notrufe ein. Oft sind es junge Frauen und Männer, die in den arabischen Staaten Arbeit suchten, dort aber ausgebeutet wurden und ums Überleben fürchten müssen. Oft gibt es einen Ausweg – Winnie Mutevu und ihre Kolleginnen und Kollegen von HAART helfen mit ihrem großen Elan, ihrem enormen Fachwissen und dem Netzwerk, das sie zwischen Polizei, Regierungsstellen, Rechtsanwälten und Kirchengemeinden geknüpft haben.
Chor St. Benedict
Musikalische Botschafter mit Schwung
Mit unbändiger Freude und großer musikalischer Qualität feiert der Chor aus der Pfarrei St. Benedict den christlichen Glauben und das Leben im Allgemeinen. Eine einfache Sonntagsmesse genügt, um sich vom kenianischen Rhythmus mitreißen und begeistern zu lassen. Der Chor wurde 1984, also vor fast 40 Jahren, gegründet und hat sich inzwischen in ganz Ostafrika einen Namen gemacht. Seine Mitglieder vereint nicht nur die gemeinsame Liebe zur Musik. Sie überwinden auch gesellschaftliche Grenzen zwischen Arm und Reich, Jung und Alt. „Bei uns singen Doktoren und Ingenieure genauso wie alleinerziehende Mütter und einfache Arbeiter“, sagt der Leiter des Chores, Akwa Odhiambo John.
Gleich gegenüber der Pfarrkirche von St. Benedict erstreckt sich das Mathare Valley, eines der größten Slumgebiete von Nairobi. Manche Chorsänger sind dort aufgewachsen, und auch wenn sie heute nicht mehr dort leben, halten sie ihrem Chor die Treue. Andere wohnen weiterhin in Mathare, oder sie arbeiten zum Beispiel in den Sozialprojekten der Pfarrei, die sich dort unter anderem um Kindergarten- und Schulkinder sowie um junge Menschen mit Behinderung kümmern. Die Missionsbenediktiner von Sankt Ottilien haben viele dieser Programme mitbegründet und unterstützen sie bis heute. So besteht eine länderübergreifende Verbindung zwischen Afrika und Europa. Diese Verbundenheit drückt sich auch in der Musik des Chores aus: Die einheimische Sprache Kisuaheli passt wunderbar zur geistlichen Kirchenmusik aus europäischer Tradition. „Das ist die Schönheit der afrikanischen Musik“, sagt Chorleiter Odhiambo John. „Sie ist zeitlos, und man kann sie sich überall anhören: in der Kirche, zu Hause oder auch beim Autofahren!“
Festgottesdienst am Sonntag der Weltmission
Den Festgottesdienst im Ingolstädter Münster mit den Gästen aus Kenia, der live gestreamt wurde, können Sie hier online sehen:
Zelebriert haben Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke gemeinsam mit Bischof Dominic Kimengich aus Eldoret/Kenia, missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber, Dekan Bernhard Oswald, Jugendpfarrer Korbinian Müller und Father James Kimani Kairu. Erstmalig vergab missio München dabei den Pauline-Jaricot-Preis an eine Frau, die durch ihren herausragenden Einsatz Hoffnungsträgerin für andere ist: Winnie Mutevu von Haart Kenya. Namensgeberin für den Preis ist die Französin Pauline Jaricot (1799-1862), die Ideengeberin der Päpstlichen Missionswerke und somit Vordenkerin von missio München war. Im Mai 2022 wurde sie in Lyon seliggesprochen.
Filme zu unseren Gästen aus Kenia
Materialien zum Weltmissionsmonat 2022 zum Download