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Gesundheit sichern

Gesundheitsstation für Schwangere und Kinder

Viele Jugendliche leben im Großraum von Daressalaam ohne Perspektive, oft in zerrütteten Familienstrukturen. Teenager-Schwangerschaften sind weit verbreitet. Bei vielen werdenden Müttern herrscht große Unkenntnis über die Schwangerschaft. Sie entbinden oft zuhause und Komplikationen bei der Geburt sind nach wie vor eine häufige Todesursache.
missio München

Die Situation vor Ort

Im Großraum von Daressalaam leben mehr als 600.000 Menschen, die Bevölkerungszahl wächst rasant. Die Menschen leben überwiegend in Armut. Die Stadt und Umgebung sind ein sozialer Brennpunkt. Viele Jugendliche leben ohne Perspektive, oft in zerrütteten Familienstrukturen und nehmen Rauschmittel. Teenager-Schwangerschaften sind sehr verbreitet. HIV/AIDS, Malaria, Pneumonie, Amöbenruhr sowie Fehl- bzw. Unterernährung zählen zu den größten Herausforderungen im Gesundheitsdienst. Bei vielen werdenden Müttern herrscht große Unkenntnis über die Schwangerschaft. Sie entbinden oft zuhause und Komplikationen bei der Geburt sind nach wie vor eine häufige Todesursache.

„WIR KÖNNEN DAS LEBEN VIELER MÜTTER UND SÄUGLINGE RETTEN. EINE ZUVERLÄSSIGE DIAGNOSE HILFT UNS, DEN PATIENTINNEN RECHTZEITIG DIE RICHTIGE BEHANDLUNG ZUKOMMEN ZU LASSEN.“

Sr. Seleena Devasia, ASMI, Projektadministratorin

Was unsere Projektpartner tun

In Majohe, 30 km außerhalb von Daressalam, hat die Ordensgemeinschaft der Assisi Schwestern von Maria Immaculata (ASMI) 2020 eine Gesundheitsstation, das Assisi Dispensary, eröffnet. Drei Ordensschwestern und drei Ärzte kümmern sich dort um die prä- und postnatale Versorgung von Schwangeren sowie die Behandlung von Kindern. Viele der Patientinnen kommen aus der direkten Nachbarschaft. Aber auch für werdende Mütter und Familien mit kranken Kindern aus entfernten Dörfern ist die Gesundheitsstation eine wichtige Anlaufstelle. Jeden Monat suchen zirka 550 Personen die kleine Klinik auf. Die Ausstattung ist spärlich. Mit den wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht das medizinische Personal, die Patientinnen bestmöglich zu versorgen.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Wie Sie helfen können

Die Ärzte und Ordensschwestern des Assisi Dispensary sind gut ausgebildet und können dringend nötige Hilfe leisten. Ihnen fehlen jedoch wichtige medizinische Geräte, um schlimme Krankheitsverläufe rechtzeitig diagnostizieren und entsprechend behandeln zu können. Zur besseren gesundheitlichen Versorgung von Schwangeren und Kindern bitten die Assisi Schwestern um finanzielle Unterstützung in Höhe von 22.000 Euro. Damit können sie folgende Geräte und Ausstattung anschaffen: 
• Ultraschallgerät mit einer Sonde für kardiologische Untersuchungen
• Ultraschallgerät mit zwei Sonden für die Entbindungsstation
• Blutanalysegerät
• Urinanalysegerät
• Zwei Entbindungsstühle
• Sterilisator
Sr. Seleena und das Ärzteteam sind überzeugt, dass sich die Diagnostik mit den neuen Gerätschaften deutlich verbessern wird und das Leben vieler Mütter und Säuglinge gerettet werden kann. Für Ihre Spende, die den Ärzten und Schwestern ermöglicht, einen spürbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen vor Ort zu leisten, danken wir Ihnen daher sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Gesundheit sichern
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
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Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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