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Glaube leben


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Die Situation vor Ort

Das Inter Congregational Juniorate (ICJ) in Bhopal ist eine Einrichtung für Ordensschwestern unter der Leitung der Sisters of St. Joseph of Chambery. Junge Schwestern aus verschiedensten Kongregationen Nordindiens verbringen dort gemeinsam neun Monate ihres Juniorats. Der Schwerpunkt der Ausbildung am ICJ liegt im Bereich der Spiritualität.

"Die Ausbildung bereitet die Schwestern darauf vor, mit Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit zu dienen und Liebe, Hoffnung und Freude an die Bedürftigen weiterzugeben."

Schwester Sheela Koottala, Direktorin des Tanmaya Inter Congregational Juniorates (ICJ) in Bhopal

Was unsere Projektpartner tun

Die jungen Ordensschwestern sind eine unentbehrliche Stütze. Angesichts der oftmals herausfordernden Umstände, unter denen sie als Krankenschwestern, Lehrerinnen oder Pflegerinnen arbeiten, bleibt ihnen jedoch nur wenig Zeit, um sich um ihre eigene seelische und mentale Gesundheit zu kümmern. Spirituelle Auszeiten, wie die des ICJ, sind deshalb von großer Bedeutung für die jungen Frauen, auch, um in ihrer Berufung  gestärkt zu werden.

Eine ehemalige Kursteilnehmerin beschreibt ihre Erfahrung am ICJ mit den Worten: „Wir sind spirituell, innerlich, emotional und sozial gewachsen. Unsere Glaubenserfahrungen haben uns näher zu Gott gebracht und uns befähigt und herausgefordert, das Wort Gottes mutig zu verkünden und mit und für die Menschen zu arbeiten.“

Die Kurse des neunmonatigen Spiritualitätsprogramms  umfassen Persönlichkeitsentwicklung, Meditation, weibliche Spiritualität, Jugendarbeit, Journalismus, Liturgie, Hinduismus und Theologie der Religionen sowie das Studium der Heiligen Schrift. Dabei werden folgende Aspekte immer berücksichtigt:

  • Wie können sich die Schwestern den Herausforderungen der heutigen Zeit bestmöglich stellen?
  • Wie können sie ein Vorbild für die Jugend sein?
  • Die Vorbereitung auf die missionarische Aufgabe.
  • Die Förderung der persönlichen Reife als Ordensperson.
Landkarte von indien mit Markierung der Stadt Bhopal, im nördlichen Teil des Landes, wo projekt verortet ist.

Projekt-Überblick

Land:
Indien/Diözese Bhopal

Zielgruppe:
30 junge Ordensschwestern aus sieben verschiedenen Kongregationen Nordindiens

Ziel:

  • Spirituelle Stärkung der Schwestern zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben

Maßnahmen:

  • Neunmonatige Ausbildung am Inter Congregational Juniorate (ICJ) mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung,  Spiritualität, Meditation, Jugendarbeit, Liturgie, Journalismus
  • Unterkunft und Verpflegung der Kursteilnehmerinnen am ICJ.
Ordensfrauen und -männer  bei einer feierlichen Gelegenheit. Alle lächeln, einige halten kleine Geschenke in pink-glitzerndem Papier in den Händen.

Feierlichkeiten sind eine Gelegenheit für die  Schwestern, Bindungen zueinander zu vertiefen und ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit zu entwickeln, was sie in ihrem Tun und Glauben stärkt.

Wie Sie helfen können

Den jungen Frauen soll eine Zeit der spirituellen Begleitung ermöglicht werden, in der sie sich mit anderen Ordensschwestern jenseits ihres Alltages in Gemeinschaft verbinden können - eine Anerkennung ihrer wertvollen Arbeit. Seelisch gestärkt, können sie sich so ihrem Apostolat mit der erforderlichen Hingabe widmen und wertvolle Dienste für ihre Mitmenschen leisten.

Der überwiegende Teil des Ordensnachwuchses stammt aus Nordindien, meist aus Dalit- oder Tribalfamilien. Die katholischen Familien der Dalits gehören zur untersten Gruppe der hinduistischen Gesellschaft. Wie auch die Tribals, die Angehörigen sogenannter Stammesgemeinschaften, sind sie meist arm und können kaum etwas zur Ausbildung ihrer Töchter beisteuern. 

652 Euro kostet die Teilnahme an der spirituellen Fortbildung am ICJ pro Ordensschwester.

Für Ihre Spende, mit der Sie das Institut bei der Finanzierung der Ausbildung von 30 Ordensfrauen unterstützen, danken wir Ihnen von Herzen!

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Die Situation vor Ort

TFDP wurde 1974 von der Vereinigung der Hohen Ordensoberen als Reaktion auf die massiven Menschenrechtsverletzungen und politischen Repressionen unter dem damaligen Präsidenten Ferdinand Marcos  gegründet. Folter, Inhaftierung, das Verschwindenlassen oder gar die Ermordung von Oppositionellen, Bauernführern und Aktivisten waren an der Tagesordnung. 

Bis heute ist die Menschenrechtslage auf den Philippinen besorgniserregend: Die Gesellschaft ist zerrüttet durch Armut, Gewalt und Drogen, Kinderprostitution, Einschränkungen der Pressefreiheit und  politische Repressionen. Die Regierung ordnet die Tötung von Drogenkonsumenten und Kleinkriminellen an. Es kommt zu Folter bei Polizeiverhören und Verhaftungen aufgrund gefälschter Beweise und  Zeugenaussagen. Jahrelange Inhaftierungen von Personen ohne Gerichtsurteil sind gängige Praxis. Die Liste der Menschenrechtsverletzungen ist lang. 

Father Christian „Toots“ Buenafe, Mitglied des Aufsichtsrats der

„Manchmal macht mich das alles sehr müde. Aber all die Opfer und Ungerechtigkeiten zwingen mich,  weiterzumachen.“

Father Christian „Toots“ Buenafe, Mitglied des Aufsichtsrats der "Task Force Detainees of the Philippines"

Was unsere Projektpartner tun

Die Menschenrechtsorganisation TFDP begann ihre Arbeit in der Metropolregion Manila. Sie unterstützte politische Gefangene und half ihnen in ihren materiellen Nöten, dokumentierte ihre Situation. Zudem setzte sie sich für einen gerechten Prozess und die rasche Freilassung der Betroffenen ein.

Inzwischen wurden die Aktivitäten auf die Landesteile Luzon, Visayas und Mindanao ausgeweitet. Neben politischen Gefangenen richten sie sich zudem auch an die zahlreichen Opfer anderer Verletzungen bürgerlicher und politischer Rechte. Um die Menschen zu befähigen, ihre Rechte geltend zu machen und Menschenrechte zu verteidigen, bietet Father Christian „Toots“ Buenafe, Karmelitenpater und  TFDP-Aufsichtsratsmitglied, zusammen mit seinen Mitstreitern auch entsprechende Schulungen an.

Karte der Philippinen. Gekennzeichnet ist Manila im Norden des Landes, wo das Projekt von Father Toots gefördert wird.

Projekt-Überblick

Land:
Philippinen

Zielgruppe:
Politische Gefangene, Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Menschenrechtsverteidiger sowie Mitarbeitende in  Gemeinden, Diözesen und Ordensgemeinschaften

Ziele:

  • Gerechtigkeit für Opfer von Menschenrechtsverletzungen und politische Gefangene
  • Schutz, Wahrung und Förderung der Menschenrechte

Maßnahmen:

  • Interessensvertretung politscher Gefangener und Opfer von Menschenrechtsverletzungen
  • Dokumentation und Veröffentlichung von  Menschenrechtsverletzungen
  • Aufklärungsarbeit zu grundlegenden Menschenrechtsprinzipien
  • nationale und internationale Lobby- und Netzwerkarbeit mit Institutionen und Behörden
Father Toots steht mit einer Gruppe von Frauen vor einem geschossenen kleinen Geschäft. Die Frauen sind Angehörige der Opfer von Dutertes Krieg gegen die Drogen. Foto: Jörg Böthling
Trotz Bedrohungen setzen sich auch diese Frauen gemeinsam mit Father Toots für die Wahrung der Menschenrechte auf den Philippinen ein.

Wie Sie helfen können

Zur Verwirklichung folgender Aktivitäten in den nächsten drei Jahren werden insgesamt 51.750 Euro benötigt:

  • Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen und Aufbau einer Datenbank
  • Rechtliche Hilfe für Opfer von Menschenrechtsverletzungen
  • Regionale, nationale und internationale Lobbyarbeit zum Schutz und zur Wahrung der Menschenrechte
  • Information der internationalen Gemeinschaft über die Menschenrechtslage auf den Philippinen und Lobbyarbeit über soziale Medien, TV und Radio
  • Aufklärungsarbeit über grundlegende Konzepte und Prinzipien der Menschenrechte
  • Hilfe bei der Stärkung der philippinischen und internationalen Menschenrechtsbewegungen

Das Ziel von Father Toots und der TFDP ist eine Gesellschaft, in der die Menschenrechte von allen uneingeschränkt genossen und respektiert werden. Für Ihre Spende, mit der Sie Father Toots und alle Mitstreiter auf diesem Weg unterstützen, danken wir Ihnen sehr!

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Die Situation vor Ort

Vor Beginn des 13 Jahre andauernden Krieges in Syrien war das Land für sein gut funktionierendes Gesundheitssystem im Nahen Osten bekannt, und die öffentliche Gesundheitsversorgung war weitgehend kostenlos. Während des Krieges wurden mehr als 40 Prozent der Einrichtungen (Krankenhäuser, Kliniken, Ambulanzen) zerstört, und mehr als 40 Prozent des Personals floh ins Ausland.

Die durch Krieg und Inflation verursachte Armut vieler Familien hat die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zusätzlich massiv gefährdet. Viele sind nicht mehr in der Lage, dringend benötigte Medikamente zu bezahlen und leicht behandelbare Krankheiten können mangels medizinischer Versorgung tödlich verlaufen.

Angesichts des Leides eines Landes, das
unter den Folgen von Krieg und einer Wirtschaftskrise leidet (...) müssen wir dem syrischen Volk zur Seite stehen. Mit Open Hospitals tun wir dies auch weiterhin.

Marco Perini, Regional Manager der NGO AVSI, People for development

Was unsere Projektpartner tun

Als Reaktion auf die katastrophale Situation wurde 2017 auf Initiative des Apostolischen Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, die Kampagne "Open Hospitals" ins Leben gerufen. Dabei geht es um die kostenlose Behandlung armer Patienten in drei syrischen gemeinnützigen Krankenhäusern in Damaskus und Aleppo. Neben der Erstattung der Behandlungskosten wurden auch wichtige medizinische Geräte zur Verfügung gestellt. Mit der Umsetzung der Initiative hat der Kardinal die italienische Nicht-Regierungs-Organisation AVSI beauftragt.

Die spendenfinanzierte Organisation arbeitet seit 2015 kontinuierlich in Syrien, um der syrischen Bevölkerung direkte Hilfen zukommen zu lassen.

Das Projekt wurde im Jahr 2021 auf fünf Dispensarien in Damaskus, Latakia und Swaida im Süden des Landes und 2023 auf Safita, im Nordosten Syriens ausgeweitet. Dispensarien sind medizinische Zentren, die bedürftigen Menschen eine kostenlose und qualitativ hochwertige medizinische Grundversorgung bieten. Die Diagnose und Behandlung einfacher Erkrankungen und vor allem die Ausgabe von Medikamenten sind für Kranke dort auch ohne Bezahlung möglich. 

Bis Ende August 2024 wurden im Rahmen dieses Projekts mehr als 168.000 kostenlose Behandlungen durchgeführt. Die Versorgung steht Menschen aller Glaubensrichtungen offen.

Projekt-Überblick

Land:
Syrien

Zielgruppe:
zirka 16.500 Patientinnen und Patienten in fünf medizinischen Zentren, sogenannten
Dispensarien, zur Diagnostik und Behandlung einfacher Erkrankungen und Ausgabe von
Medikamenten

Ziele:

  • Gewährleisten des Zugangs zu medizinischer Basisversorgung für mittellose Menschen
  • Entlastung der Krankenhäuser

Maßnahmen:
Bezuschussung für landesweit fünf Dispensarien katholischer Partner in der Umgebung von Latakia, Safita, Damaskus und Sweida für den Kauf von Arzneimitteln, Verbauchsmaterialien und medizinischen Diagnosegeräten

Zwei Schwestern am Bett eines Patienten

Das St. Louis Krankenhaus
in Aleppo, das auch von der NGO AVSI
unterstützt wird, ist eines der wenigen aktiven Krankenhäuser in Syrien.

Wie Sie helfen können

Um Versorgung und Behandlung von 16.500 Patientinnen und Patienten in den fünf Dispensarien für weitere 10 Monate sicherzustellen, werden insgesamt 154.000 Euro benötigt.

Damit können 
• Medikamente
• Verbrauchsmaterialien 
• ggfs. notwendige medizinische Geräte wie Ultraschall- und EKG-Geräte gekauft werden.

AVSI hat sich an missio München gewandt und um einen Zuschuss für die Dispensarien in Höhe von 34.500 Euro gebeten. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie von Krieg und wirtschaftlicher Not betroffenen syrischen Familien den Zugang zu dringend benötigter medizinischer Versorgung.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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Die Situation vor Ort

Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Dennoch existiert sie bis heute: in Form von Kinderarbeit, Zwangsprostitution, Leibeigenschaft und Ausbeutung. Weltweit leben schätzungsweise 50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei. Sie erleiden körperliche und sexuelle Gewalt. Nahezu drei Viertel der Betroffenen sind Frauen und Mädchen.

Seit 2010 setzt sich die Nichtregierungsorganisation HAART (Awareness Against Human Trafficking) mit Sitz in Nairobi für Menschen in Kenia und Ostafrika ein, die Opfer von Arbeitssklaverei und sexueller Ausbeutung wurden. Für viele Opfer von Menschenhandel ist Kenia zugleich Ursprungsland, Transitort und Ziel.

Nairobi gilt dabei als Drehkreuz für den Menschenhandel in den Mittleren Osten und nach Osteuropa. In der tansanischen Grenzregion verkaufen Menschenhändler vor allem Kinder zur Zwangsarbeit an die Massai.

"Unsere Vision ist es, ein Umfeld frei von Menschenhandel zu schaffen und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft zu stärken."

Winnie Mutevu, Programmdirektorin HAART (Awareness Against Human Trafficking)

Was unsere Projektpartner tun

Die Arbeit von HAART basiert auf vier Säulen: Prävention, Schutz, Vernetzung und Strafverfolgung. In Zusammenarbeit mit den Diözesen Nairobi und Ngong werden Opfer von Menschenhandel identifiziert, die unter falschen Versprechungen ins Ausland vermittelt wurden und nach grausamer Ausbeutung nach Kenia zurückgekehrt sind. Auch Familien, deren Angehörige vermutlich von Menschenhändlern verschleppt wurden, wenden sich an HAART. In diesen Fällen versucht die Organisation, die potenziellen Opfer ausfindig zu machen. 

HAART stellt den Betroffenen Schutzräume zur Verfügung, in denen sie sicher untergebracht, medizinisch versorgt und psychologisch betreut werden. In enger Zusammenarbeit mit Diözesen, Pfarreien und Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCGs) klären die Mitarbeitenden  gefährdete Personen über die Methoden der Menschenhändler auf und informieren über sichere Möglichkeiten der Arbeitsmigration. Dabei nutzen sie das Netzwerk, das sie zwischen Polizei, Regierungsstellen, RechtsanwältInnen und Kirchengemeinden geknüpft haben.

Landkarte von Kenia.

Projekt-Überblick

Land:
Kenia / Diözese Nairobi

Zielgruppe:
60 Überlebende von Menschenhandel und Arbeitssklaverei sowie 105 vulnerable Kinder zwischen 10 und 18 Jahren

Ziel:
Ganzheitliche Betreuung und Unterstützung betroffener Personen 

Maßnahmen:

  • Rechtliche Unterstützung der Betroffenen und Gründung einer Anlaufstelle für Rechtshilfe
    Ausbildungshilfen
  • Planung und Durchführung von Familienzusammenführungen
  • Gründung von Kinderschutzclubs in Schulen
  • Schulung von 24 Mitarbeitenden der Organisation HAART
Logo missio

Die Programmdirektorin von HAART, Winnie Mutevu, leitet selbst viele Workshops zur Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema Menschenhandel. Im Bild zu sehen ist sie bei einem Community Workshop in  Eastleigh, Nairobi.

Wie Sie helfen können

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HAART erreichen die sozial schwächsten Schichten des Landes. In einem geschützten Umfeld schaffen sie für die Betroffenen die Voraussetzungen für ein besseres, menschenwürdiges Leben. Dabei ist die Organisation weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

46.000 Euro benötigt HAART, um 165 Überlebende von Arbeitssklaverei und Menschenhandel ein Jahr lang ganzheitlich zu betreuen und auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen.

Folgende Maßnahmen können damit finanziert werden:

  • Rechtsbeistand
  • Unterstützung bei der Schul- bzw. Berufsausbildung
  • Familienzusammenführungen
  • Gründung von Kinderschutzclubs in Schulen

Darüber hinaus werden 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HAART für die Arbeit mit Opfern von Menschenhandel und Arbeitssklaverei aus- und fortgebildet.

Die Hälfte der Kosten trägt die Erzdiözese München Freising.

Für Ihre Spende, mit der Sie die Begleitung der Betroffenen zurück in ein menschenwürdiges Leben ermöglichen, danken wir Ihnen sehr!

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Die Situation vor Ort

Während der dreijährigen Ausbildung leben die angehenden Katechistinnen und Katechisten alleine oder auch mit ihren Ehepartnern und Kindern im Zentrum. Da die Diözese Kaya seit 2015 von anhaltenden islamistischen Anschlägen besonders betroffen ist, wurde das  Ausbildungszentrum aus Sicherheitsgründen nach Téma-Bokin verlegt.

Viele Menschen mussten wegen der angespannten politischen Lage innerhalb des Landes fliehen. Katechisten, die die Kirche in den ländlichen Gebieten repräsentieren, leben sowohl zusammen mit Binnenvertriebenen als auch Ortsansässigen. Sie sind in vielerlei Hinsicht Bezugspersonen für die Bevölkerung – auch unabhängig von der Religion. 

„Die Katecheten sind wichtige Bezugspersonen für die Gläubigen, sie haben Kontakt zu allen Gruppen in der  Bevölkerung.“

Abbé Edgard Quedraogo, Direktor des CFC St. Luc de Tougouri

Was unsere Projektpartner tun

Neben der Vermittlung von religiösen Grundlagen  konzentriert sich die Ausbildung der Katechisten auch auf die Vermittlung handwerklicher und landwirtschaftlicher Kenntnisse. So legen sie  beispielsweise gemeinsam  Gemüsegärten an und lernen dabei ökologische Anbaumethoden.

Auch die  Ehefrauen der Katechisten werden zu Einkommen schaffenden Maßnahmen geschult. Darüber hinaus erhalten die Katechistenpaare schulische Bildung wie Alphabetisierung in Französisch und der lokalen Sprache Mooré, Hygiene, Gesundheit und Familienplanung.

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

PDF herunterladen

Karte von Burkina Faso

Projekt-Überblick

Land:
Burkina Faso 

Zielgruppe:
60 Katechistenpaare und ihre Kinder (direkt), Gemeindemitglieder der Diözese (indirekt)

Ziel:
Glaubensvermittlung und Entwicklung ländlicher Gebiete durch die Dienste der ausgebildeten Katechisten

Maßnahme:
• Katechistenausbildung in den Bereichen Pastoral, religiöse Bildung, Allgemeinbildung,
handwerkliche Bildung und Landwirtschaft am Katechistenzentrum CFC Saint Luc de Tougouri
• Verpflegung, Unterbringung und Gesundheitsversorgung für die Auszubildenden und ihre Kinder
• Ausstattung der Ausbildungswerkstätten
• Aufbau von Gemüsegärten

Wie Sie helfen können

Katechistenausbildung 2Katechistinnen und Katechisten bei Feierlichkeiten mit Bischof Théophile Nare im vergangenen Jahr am CFC St. Luc de Tougouri.

Für die Kirche in Burkina Faso ist die Arbeit der Katechisten in Zeiten des religiösen Extremismus von großer Bedeutung. Nur unter großen finanziellen Mühen kann die Diözese die umfassende Ausbildung der Laienmitarbeiter und -mitarbeiterinnen sowie deren Unterbringung und Versorgung anbieten.

Die Verlegung des Ausbildungszentrums nach Téma-Bokin war zudem mit unvorhergesehenen Kosten für die Diözese verbunden. Abbé Edgard Quedraogo, der Direktor des CFC St. Luc de Tougouri bittet deshalb um finanzielle Unterstützung in Höhe von 46.732 Euro. Damit können die Kosten für ein Jahr für 

• Verpflegung und Unterbringung der Auszubildenden und des Personals,
• Gehälter der Ausbilder,
• Gesundheitsversorgung,
• Ausstattung der Ausbildungs- werkstätten und Anlegen der Gemüsegärten sowie
• Lehrmaterial
beglichen werden.

Hunger, Terror und Angst bedrohen viele Gläubige in der Diözese Kaya aktuell. Die Katechistinnen und Katechisten sind eine wichtige spirituelle und humanitäre Stütze für die Menschen in diesen Zeiten. Eine Aufgabe, die eine besondere  emotionale Reife und qualifizierte Ausbildung erfordert. 

Für Ihre Spende, mit der Sie dazu beitragen, dass die angehenden Katecheten ihren Auftrag dank der umfassenden Vorbereitung am CFC St. Luc gut erfüllen können, danken wir Ihnen von Herzen!

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Die Situation vor Ort

Mangelernährung, schlechte Hygienebedingungen, beengte Wohnverhältnisse oder unsauberes Trinkwasser verschlechtern das Immunsystem und begünstigen die Ansteckung mit Lepra. Unbehandelt kann es bei schwerer Lepra zu Verstümmelungen an Händen und Füßen, schweren Infektionen sowie zur Erblindung kommen. Diese sichtbaren Behinderungen bedeuten für die meisten Betroffenen soziale Ausgrenzung,  Stigmatisierung und folglich ein Leben in Abhängigkeit und extremer Armut.

„Hier im Südsudan sieht man Krankheiten in einem Stadium, wie wir es bei uns nicht mehr kennen.“

Tanja Gerber, Gesundheitskoordinatorin der Diözese Wau
Tanja Gerber, Gesundheitskoordinatorin der Diözese Wau

Was unsere Projektpartner tun

In Agok, einem Dorf ca. 30 Minuten von Wau, der zweitgrößten Stadt des Südsudans entfernt, gründete 1980 die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe das Agok Leprosy Centre zur Behandlung von Leprakranken. Das Krankenhaus wurde im Bürgerkrieg von 1983 bis 1986 als allgemeines Krankenhaus benutzt. Die Leprakranken wurden in kleinen Rundhütten, sogenannten Tukuls, in einiger Entfernung außerhalb des Krankenhauses isoliert. Dies ist bis heute so geblieben.

Aktuell leben in dem Lepra-Dorf 30 Männer und Frauen, die keine Familien haben, die sich um sie kümmern. Sie sind extrem schutzbedürftig, haben schwere körperliche  Behinderungen und sind auf Menschen aus der Umgebung und Hilfsorganisationen angewiesen, die sie mit Essen und dem Lebensnotwendigsten versorgen. Die Rundhütten, in denen sie leben, halten inzwischen weder Regen noch Sonne ab, und während der Bürgerkriege wurden alle Möbel gestohlen. Die Lepra-Betroffenen müssen auf dem Boden sitzen und schlafen. Nach dem Hungertod von zwei Betroffenen versorgen Salesianische Schwestern die Dorfbewohner mit Lebensmitteln.

Projekt-Überblick

Land:
Südsudan

Zielgruppe:
30 Frauen und Männer mit leprabedingten Behinderungen

Ziele:
Verbesserte und würdevolle Lebensbedingungen für 30 Lepra-Betroffene

Maßnahmen:
• Renovierung der Dächer und Vordächer von 17 Rundhütten (Tukuls)
• Kauf von jeweils 30 Betten, Bettlaken, Kissen und  Stühlen für die Hütten
• Versorgung der Betroffenen mit Lebensmitteln für 3 Monate

Logo missio
Michael A. (rechts) ist Sprecher der Dorfgemeinde. Er trägt ein T-Shirt der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe mit deren Mission: „Lepra besiegen“. Er selbst lebt erst seit  2020 in dem Dorf. Die meisten anderen Betroffenen schon viel länger.

Wie Sie helfen können

Aufgrund wiederholter Bürgerkriege und Kürzungen der Mittel für humanitäre Hilfe im Laufe der Jahre ist die weitere Versorgung der Menschen in dem Lepra-Dorf extrem gefährdet. Tatjana Gerber, die  Gesundheitsberaterin der Diözese Wau wendet sich an missio München. Damit die Betroffenen menschenwürdig untergebracht, in ihren Hütten vor Regen und Sonne geschützt sind und vor allem mit ausreichendem Essen versorgt werden können, bittet sie um Unterstützung für:
• die Renovierung der Dächer und Vordächer von 17 Tukuls,
• den Kauf von jeweils 30 Betten, Matratzen, Bettlaken, Kissen und Stühlen sowie
• die 3-monatige Versorgung der Lepra-Betroffenen mit Lebensmitteln

30.475 Euro sind für diese dringend benötigten Hilfsmaßnahmen erforderlich.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Lepra zu den 20 vernachlässigten Tropenkrankheiten, die in erster Linie Menschen in Armut betrifft, so wie die 30 Dorfbewohnerinnen und -bewohner. Mit einer Spende ermöglichen Sie lebensnotwendige Zuwendung und Schutz für von der „Krankheit der Armut“ gezeichnete Menschen! 

Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung der Hilfsmaßnahmen zugunsten der Betroffenen in Agok.

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Die Situation vor Ort

Seit 2015 befindet sich Burkina Faso in einer Dauerkrise. Die Bekämpfung des anhaltenden dschihadistischen Terrorismus ist eines der Hauptziele des zwischen Burkina Faso, Mali und Niger geschlossenen Verteidigungspaktes.

Die katholische Kirche in Burkina Faso ist relativ jung: Im Jahr 2025 wird sie ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Etwa 20 Prozent der Burkinabé sind katholisch. Die antragstellende Kongregation der „Soeurs de l‘Immaculée Conception (SIC)“ wurde 1924 von den afrikanischen Missionaren in Ouagadougou gegründet. Mit mehr als 400 Schwestern in 92 Gemeinschaften sind die Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis, so die deutsche Bezeichnung, die größte Kongregation einheimischer Schwestern in Burkina Faso.

„Unsere Novizinnen müssen auf allen Ebenen über das nötige Rüstzeug verfügen, um die Bedürfnisse der Menschen erfüllen zu können.“

Schwester Pauline Swagadogo, Generaloberin der Soeurs de l‘Immaculée Conception

Was unsere Projektpartner tun

In Pabré, 22 Kilometer nördlich der Hauptstadt Ouagadougou, wo sich auch das Noviziat der Kongregation befindet, sowie in den umliegenden Dörfern übernehmen die Schwestern zentrale Aufgaben der Kirche - sei es im Bereich der Bildung, Gesundheit oder der Gemeindepastoral. Sie sind für die Menschen vor Ort im Einsatz und prägen das Bild der katholischen Kirche.

Die Novizinnen kommen nicht nur aus allen Diözesen Burkina-Fasos sondern auch aus den Nachbarländern. Derzeit gibt es 26 Novizinnen und 19 Bewerberinnen für das Postulat im Alter von 22 bis 25 Jahren und ein Ausbildungsteam von acht ordinierten Ordensschwestern.

Karte von Burkina Faso

Projekt-Überblick

Land:
Burkina Faso / Diözese Ouagadougou

Projektsumme:
23.000 Euro

Dauer:
24 Monate - Folgeprojekt

Zielgruppe:
25 Novizinnen im 2. Ausbildungsjahr

Ziel:
Qualifiziert ausgebildete Ordensfrauen, die ihren  künftigen pastoralen und sozialen Aufgaben in den Gemeinden gewissenhaft erfüllen können

Maßnahme:

  • Fortführung der Ausbildung im 2. Jahr im Noviziat in Pabré
  • Fachliche und spirituelle Begleitung Verpflegung und Unterkunft im Noviziat

Wie Sie helfen können

Eine Ordensschwester
Wenditoré T.
Der Einsatz der Schwestern für die Bedürfnisse der Gemeinden ist mit großen Herausforderungen verbunden. Sie engagieren sich für die Ärmsten und leben häufig selbst in Armut oder sozialen Abhängigkeiten. Den einheimischen Schwesterngemeinschaften fehlen oft die finanziellen Mittel, um den Nachwuchs gut auszubilden. Es gibt viele junge Frauen, die wie Wendintoré T., aktuell Novizin im zweiten Ausbildungsjahr, ihr Leben in den Dienst der Kirche stellen möchten. Sie schreibt: „Ich möchte Krankenschwester werden, um den Kranken zur Seite zu stehen, (...) ihnen zu helfen, die Freude wiederzufinden, damit sie wissen, dass sie nicht allein sind.“

„Man gibt nur was man hat“, sagt die Ausbilderin, Schwester Marie Quedraogo, und bezieht sich dabei auf die umfangreichen Ausbildungsinhalte. Die Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst unter anderem Kirchengeschichte, Moraltheologie, Katechese, ignatianische und theresianische Spiritualität, Missionswissenschaft, Islamkunde, und Kommunikationsmethoden. In der praktischen Ausbildung lernen die jungen Frauen Informatik oder Schneidern, sie arbeiten im Gartenbau oder in der Tierhaltung. Diese Kenntnisse können sie im anschließenden einjährigen Praktikum in einer Pfarrei direkt einbringen. 

Für die Begleitung von 25 Novizinnen im zweiten Ausbildungsjahr bittet die Generaloberin Pauline Swagadogo missio München um finanzielle Unterstützung in Höhe von 23.000 Euro. Neben Unterkunft und Verpflegung für die Novizinnen,
können damit auch Unterrichtsmaterialien und Honorare externer Lehrkräfte bezahlt werden. 

Wir danken Ihnen, dass Sie die Ausbildung mit Ihrer Spende ermöglichen und so auch ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der immer komplexer werdenden Arbeit von Ordensschwestern setzen.

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Die Situation vor Ort

An der Westküste von Luzon, der größten Insel der  philippinischen Inselgruppe, ca. 400 km nördlich der Hauptstadt Manila, liegt Vigan City. Unter Leitung der Benediktinischen Schwestern vom Eucharistischen König werden dort seit 1964 am St. Benedict College of Northern Luzon Katechisten und Katechistinnen ausgebildet.

Aus 17 Provinzen der Philippinen kommen junge Frauen und Männer hierher, um sich für ihre spätere Tätigkeit, unter anderem als Religionslehrerinnen und -lehrer, in den Gemeinden ausbilden zu lassen. Die jungen Menschen übernehmen dann auch pastorale Aufgaben, ihr Hauptauftrag ist es jedoch, den Glauben in die Gemeinden zu tragen. Mit mehr als 81 Millionen Gläubigen haben die Philippinen die  drittgrößte katholische Bevölkerung der Welt.

Porträt von Schwester Theigenia Madera Magallanes, OSB, Direktorin des St. Benedict College

„Wir wünschen uns gut integrierte und gut ausgebildete pastorale Kräfte, die den Glauben in die Gemeinschaften tragen.“

Schwester Theogenia Madera Magallanes, OSB, Direktorin des St. Benedict College

Was unsere Projektpartner tun

Schwerpunkt des zweijährigen Studiums am St. Benedict College ist die katholische Lehre. Die Studierenden werden dabei spirituell, emotional, mental und sozial durch Gebet und Liturgie gefördert. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten die Studierenden das staatlich anerkannte „Certificate in Religious Education“ (CRE), das ihnen ermöglicht, Religionsunterricht an öffentlichen Schulen zu erteilen.

Katechistinnen und Katechisten übernehmen auf den Philippinen in vielen Gemeinden eine aktive Rolle. Sie organisieren liturgische Feiern und beteiligen die Menschen aktiv daran. Sie vermitteln ein authentisches christliches Leben mitten in den Gemeinschaften, in denen sie in vielfältiger Weise Verantwortung übernehmen. So ist es den Schwestern auch ein großes Anliegen, den jungen Menschen ein tiefes Bewusstsein für den Schutz der Umwelt zu vermitteln, das diese in die Gemeinden weitertragen. 

Landkarte der Philippinen.

Projekt-Überblick

Land:
Philippinen / Diözese Nueva Segovia

Projektsumme: 30.000 Euro

Dauer:
3 Jahre - FOLGEPROJEKT

Zielgruppe:
30 junge Frauen und Männer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren

Ziel:
Qualifiziert ausgebildete Wegbereiter des Glaubens für die Gemeinden

Maßnahme:
2-jährige Katechistenausbildung am St. Benedict College of Northern Luzon

Ein angehender Katechist arbeitet mit Kindern auf den Philippinen Logo missio

Die Studierenden haben bereits während ihrer Ausbildung Gelegenheit, in ihren zukünftigen Tätigkeitsfeldern erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Bild ist ein Student beim Katechese-Unterricht mit Kindern zu sehen.

Wie Sie helfen können

Seit inzwischen mehr als 50 Jahren bilden die Schwestern junge Menschen am St. Benedict College aus, damit sie sich für den Auftrag der Kirche zur Evangelisierung und Katechese in ihren Gemeinden einsetzen können. Unterstützt werden sie dabei von qualifiziertem Lehrpersonal. Um Personalkosten, Kosten für Workshops, Versicherungen für die Studierenden und Betriebskosten finanzieren zu können, unterstützt missio München die Benediktinerinnen bereits seit vielen Jahren.

Aktuell kommen auf die Schwestern noch zusätzliche Ausgaben für die Instandhaltung der Gebäude und die Anschaffung eines Backofens zu. Sr. Theogenia, die Direktorin des College, hat sich deshalb an missio gewandt und bittet um einen Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro. Die Förderung soll über einen Zeitraum von drei Jahren mit einer jährlichen Unterstützung von 10.000 Euro laufen.

Mit einer Spende von 83 Euro ermöglichen Sie einem / einer Studierenden die umfassende, ganzheitliche Bildung in den Bereichen Katechese, pastorale Arbeit, religiöse Bildung, Spiritualität und Gebet für einen Monat.

Wir danken Ihnen für Ihre Hilfe, die den angehenden Katechistinnen und Katechisten eine gute Ausbildung ermöglicht, damit sie so zu Weggefährten des Glaubens in ihren Gemeinden werden können.

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Glaube leben
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
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Die Situation vor Ort

Die Geflüchteten versprechen sich ein neues Leben in Sicherheit. Während sie in den großen Camps Zugang zu den Diensten des internationalen Flüchtlingshilfswerks UNHCR haben, sind sie in Nairobi auf sich allein gestellt. Die meisten Menschen kommen ohne Habseligkeiten und erschöpft in Nairobi an und suchen dort dann nach einer vorübergehenden oder längeren Bleibe. Dabei landen sie meist in den Slums am Rande der Großstadt.

BILDUNG IST DAS BESTE, WAS WIR DEN JUNGEN FLÜCHTLINGEN MITGEBEN KÖNNEN.

Charles Sendegaya, Koordinator Tushirikiane Afrika (TUSA)

Was unsere Projektpartner tun

Seit 1996 engagiert sich die Organisation Tushirikiane Africa (TUSA) im Stadtteil Kayole für die Belange von nach Nairobi Geflüchteten. TUSA bedeutet übersetzt „Solidarität und gegenseitige Unterstützung“ und steht für ein gut funktionierendes Netzwerk zur Unterstützung von Geflüchteten für Geflüchtete.

Ein Koordinierungsteam von TUSA aus meist ehemaligen Geflüchteten leitet das Gesamtprogramm. Freiwillige und Mitglieder sogenannten Solidaritätsgruppen, die die Probleme der neu angekommenen Flüchtlinge aus eigener Erfahrung kennen, kümmern sich um sie und helfen ihnen bei der ersten Orientierung und Integration.

Die Solidaritätsgruppen bestehen aus 15 bis 35 Familien, die in regelmäßigem Kontakt stehen. Die Mitglieder helfen den Neuankömmlingen bei der Unterbringung, versorgen sie mit Lebensmitteln, klären sie über ihre Rechte auf und begleiten sie zu Ärzten und Behörden. Ganz gezielt werden vor allem die Kinder der Geflüchteten gefördert. 

Projekt-Überblick

Land:
Kenia/Nairobi

Zielgruppe:
406 Kinder und Jugendliche sowie 2.077 nach Nairobi geflüchtete Erwachsene

Ziel:

  • Bessere Zukunftsperspektiven der jungen Menschen durch Zugang zu Bildung
  • Friedliches Zusammenleben zwischen Geflüchteten und der aufnehmenden Gesellschaft

Maßnahmen:

  •  Unterstützung von Neuankömmlingen in den Slum-Pfarreien Nairobis durch den Verein Tushirikiane Africa (TUSA) und pastorale Begleitung der Familien
  • Ausbildungsunterstützung für 406 Kinder und Jugendliche

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

PDF herunterladen

Wie Sie helfen können

Charles Sendegaya, der Koordinator des Programms und gebürtiger Ruander, musste selbst aus seinem Heimatland fliehen. Er konnte sich in Kenia eine neue Existenz aufbauen und setzt sich seit vielen Jahren für nach Nairobi Geflüchtete ein. Er ist überzeugt davon, dass die Flüchtlinge zur Entwicklung der kenianischen Nation beitragen könnnen. In vielen Treffen der Solidaritätsgruppen geht es deshalb auch darum, wie ein friedliches Miteinander zwischen den Geflüchteten und der einheimischen Bevölkerung gelingt.

Charles Sendegaya und sein Team konnten - auch dank der Unterstützung von missio - bereits vielen Geflüchteten Starthilfe in ihrer neuen Heimat Nairobi geben. Um Neuankömmlingen für weitere zwölf Monate zur Seite stehen zu können, bittet TUSA um einen Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro. Konkret sollen damit:

• Schulgebühren für 250 Studierende,
• Schulmaterialien für 56 Studierende,
• Schulkleidung für 100 Kinder und
• Zusammenkünfte und religiöse Festivitäten sowie die pastorale Begleitung für 2.077 Familien 

finanziert werden.

Die wenigsten Geflüchteten können auf Dauer wieder in ihre Heimat zurück. Ihnen gibt TUSA Orientierung, Halt und Förderung, um sich ein neues Leben aufzubauen.

Für Ihre Spende, mit der Sie die Arbeit der TUSA Selbsthilfegruppen unterstützen, damit Geflüchteten der Neuanfang gelingen kann, danken wir Ihnen sehr!

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Die Situation vor Ort

Die meisten der mehr als 24.000 Menschen im  Einzugsgebiet der katholischen Jajura Gesundheitsstation leben unterhalb der  Armutsgrenze. Seit bereits mehr als 50 Jahren behandeln die „Schwestern der Dienerinnen der Armen“ in ihrer Klinik Patientinnen und Patienten gegen eine geringe Gebühr oder notfalls auch kostenlos.

Zusätzlich zur Arbeit in der Klinik fahren die Schwestern auch in die Dörfer und machen Hausbesuche. Dort klären sie die Menschen über Krankheitsursachen und deren Prävention auf. Sie bieten spezielle Mutter-Kind-Gesundheitsprogramme an und informieren zur natürlichen Familienplanung. Die Klinik ist eine rettende Anlaufstelle für die Armen.

"Wir sind die einzige Organisation in der Region, die
Gesundheitsdienste für Menschen anbietet, die nicht in der Lage sind, dafür zu zahlen."

Schwester Meskel Kelta, Projektkoordinatorin der Schwestern der Dienerinnen der Armen

Was unsere Projektpartner tun

Derzeit werden in der Klinik verschiedene medizinische Behandlungen für Erwachsene und Kleinkinder angeboten. Die häufigsten Krankheiten sind Typhus, Lungenentzündung, Atemwegsinfektionen und Durchfallerkrankungen durch Darmparasiten sowie Augenentzündungen. Aber auch chronische Krankheiten wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufig. HIV-/Aids-Erkrankte werden vom Team der Leiterin, Schwester Abinet Haile, medikamentös versorgt. Zudem gibt es eine Notaufnahme. Präventiv führen die Schwestern Tuberkulosefrüherkennungsmaßnahmen und Impfungen durch. 

Projekt-Überblick

Land:
Äthiopien, Jajura

Zielgruppe:
Mehr als 24.000 Menschen im Einzugsgebiet der Klini

Ziele:
• Bereitstellung von erschwinglichen medizinischen Dienstleistungen
• Einschränken der Verbreitung von Krankheiten

Maßnahmen:
• Kauf von Medikamenten, Impfstoffen und medizinischem Zubehör
• kostenfreie Behandlung für 1.200 Personen
• Versorgung 200 schwangerer Frauen

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

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Logo missio
In der Apotheke der Gesundheitsstation bekommen vor allem auch chronisch Erkrankte dringend benötigte Medikamente.

Wie Sie helfen können

Zu den laufenden Kosten der Gesundheitsstation  kommen noch Ausgaben für Medikamente und medizinisches Material. Für einige Leistungen bekommt die Klinik Zuschüsse vom Staat. Wegen  Budgetknappheit, Missmanagement bzw. Korruption können jedoch vor allem Medikamente staatlicherseits oft nicht zur Verfügung gestellt werden.

Die Zerstörung von Arzneimitteln und Pharmafirmen während des blutigen Bürgerkriegs hat zudem zu einem enormen Anstieg der Medikamentenpreise geführt. Für das Klinikpersonal ist es inzwischen zu einer täglichen Herausforderung geworden, die bedürftigen Patientinnen und Patienten mit Medikamenten zu versorgen. Es fehlt ein Grundstock an Arzneimitteln. Die "Schwestern der Dienerinnen der Armen“ möchten deshalb Basismedikamente für ein Jahr anschaffen.

130 Euro kosten beispielsweise 100 Injektionsdosen des Antibiotikums Ceftriaxon, nur eines von insgesamt 28 dringend benötigten Medikamenten.

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie dem Klinikpersonal, all denen zu helfen, die sonst wenig Hoffnung auf Hilfe und medizinische Versorgung haben. Dafür danken wir Ihnen sehr

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