Erdbeben, Nachbeben, Tropensturm. In diesem Herbst reiht sich für die Menschen auf den Philippinen eine Katastrophe an die nächste.
Besonders gravierend wirkte sich das Erdbeben am 30. September 2025 aus. Gegen 22 Uhr Ortszeit wurde der nördliche Teil der Insel Cebu durch ein Beben der Stärke 6,9 erschüttert. Es starben mindestens 79 Menschen, Hunderte wurden verletzt. In manchen Orten fielen Häuser und Kirchen zusammen, Straßen und Brücken wurden massiv beschädigt.
110.000 Familien mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen, weil diese schwer beschädigt oder völlig zerstört worden sind. Einige von ihnen sind bei Verwandten oder in Evakuierungszentren untergekommen. Es gibt allerdings auch viele, die seitdem auf der Straße leben. Die Erde kommt nicht zur Ruhe: Die Zahl der Nachbeben mit Stärken von 5,1 liegt mittlerweile bei mehr als 4000.