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Nothilfe leisten

Hilfe für Familien in Damaskus

Der Krieg in Syrien hat viele Familien ihrer Lebensgrundlage beraubt und zu einem Exodus der Bevölkerung geführt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben diese ohnehin prekäre Situation verstärkt und das Überleben wurde für viele Familien noch schwieriger. missio München unterstützt die Diözese bei ihrer Hilfe für die in Not geratenen Familien.
missio München

Die Situation vor Ort

Mehr als zehn Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien ist das Land von Frieden und Wiederaufbau noch weit entfernt. Bis heute hat der Krieg über 300.000 Menschen das Leben gekostet. Über fünf Millionen Menschen sind ins Ausland geflohen und über sechs Millionen wurden innerhalb des Landes vertrieben. Die Vereinten Nationen schätzen, dass 12 Millionen Menschen auf humanitäre Unterstützung angewiesen sind.

Die wirtschaftliche Situation im Land hat sich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert und auch die mangelnde  Stromversorgung stellt für die Bevölkerung ein großes Problem dar. Durch den zunehmenden Verfall der Währung sind selbst die Menschen, die noch eine Arbeit haben, kaum in der Lage, ihre Familien zu ernähren. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben diese ohnehin prekäre Situation verstärkt und das Überleben wurde für viele Familien noch schwieriger.

„ES GIBT KAUM NOCH PRIVATE, RUHIGE RÜCKZUGSRÄUME, WIE SOLLEN FAMILIEN DIESES MARTYRIUM NOCH ERTRAGEN?“

Samir Nassar, Erzbischof der Maronitischen Erzdiözse Damaskus

Was unsere Projektpartner tun

Bereits seit Beginn des Bürgerkrieges unterstützt die maronitische Erzdiözese Damaskus Flüchtlingsfamilien und alte Menschen, die in ihren Einrichtungen Unterschlupf gefunden haben. Die Diözese fühlt sich verantwortlich, den von den Kriegswirren betroffenen Familien und alten Menschen zur Seite zu stehen. Sie sollen ermutigt werden, in ihrer Heimat zu bleiben und als Christen präsent zu sein.

Erzbischof Samir Nassar schildert die dramatische Situation in einem Brief an missio München: „Die Auswirkungen dieser Katastrophe haben zur Schwächung der Kirche geführt. Die Familien entscheiden sich oft, ihre Söhne aus dem Land zu schicken und der Exodus der Jungen geht weiter voran (...). Die Anzahl der Hochzeiten und der Taufen ist um 75 Prozent gesunken (...) ist dies der Anfang vom Ende?“

Hier können Sie sich die Informationen zum Projekt herunterladen:

Logo missio
In den vergangenen Jahren haben viele Spenderinnen und Spender in überaus großzügiger Weise ihre Solidarität mit der Bevölkerung Damaskus bekundet.

Wie Sie helfen können

In den vergangenen Jahren haben viele Spenderinnen und Spender in überaus großzügiger Weise ihre Solidarität mit der Bevölkerung Damaskus bekundet. Dank dieser Hilfe konnte missio München die maronitische Erzdiözese bei ihren Bemühungen, die Not der verbliebenen Familien zu lindern und ein weiteres Abwandern der Bevölkerung zu verhindern, unterstützen. Die schlechte wirtschaftliche Lage im Land und die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigen die Lebensumstände der Menschen in Damaskus enorm, weshalb viele Bewohner nach wie vor auf Unterstützung angewiesen sind.

Die Erzdiözese vergibt monatliche Zuschüsse an 40 Familien, die durch den Bürgerkrieg und die Folgen der Corona-Pandemie ihre Lebensgrundlage verloren haben. Dank dieser regelmäßigen finanziellen Hilfe können sich die Familien Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Medikamente kaufen. Die Sorge, ob auch im nächsten Monat Geld für diese Grundversorgung vorhanden sein wird, ist den Familien ein Stück weit genommen und trägt zur Entlastung aller Familienangehöriger bei.

missio München fördert diese Hilfsmaßnahme der Erzdiözese im Jahr 2022 mit 10.000 Euro. Für Ihren Beitrag und die damit verbundene Solidarität mit den Menschen in Damaskus danken wir Ihnen sehr!

UNSERE BANKVERBINDUNG: 
missio München
Stichwort: Nothilfe leisten
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank
Paypal: @missiomuenchen


Gerne berate ich Sie persönlich:
Koordination Förderprojekte - Katja Brodmann
Katja Brodmann
Koordination Förderprojekte
Telefon: +49 (0)89 51 62-319
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Fotos: missio München

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