Vor allem betroffen von gefährlicher Unterernährung sind Menschen in Asien und Afrika. „Mangelernährung und Hunger verstoßen gegen die Menschenwürde und sind die Hauptursachen von sozialen Spannungen und Hoffnungslosigkeit“, betont Monsignore Wolfgang Huber. „Es ist unsere Pflicht als Christinnen und Christen, sich weltweit für das Menschenrecht auf ausreichende Ernährung einzusetzen. Wir dürfen die Frauen, Männer und Kinder nicht im Stich lassen!“
Das internationale Hilfswerk missio München unterstützt mit zahlreichen Landwirtschaftsprojekten in Afrika und Asien die Menschen vor Ort, sich aus eigener Kraft Lebensgrundlagen zu schaffen und die Ernährungssicherheit in den Regionen zu verbessern.
Kampagne "Vergessene Krisen"
Zudem hat sich das Missionswerk aktuell mit 31 weiteren deutschen Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, um mit der vom Auswärtigen Amt unterstützten Kampagne "Vergessene Krisen" anlässlich des Welternährungstages in einer Aktionswoche den Fokus auf die weltweit eskalierende Hungerkrise zu richten. Von Montag (16. Oktober) an wirbt die Kampagne unter dem Hashtag #InDenFokus um Unterstützung für die Länder Libanon, Bangladesch und Südsudan. missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber betont zum Kampagnenstart: "Der globale Hunger wird als das ‘größte lösbare Problem der Welt’ bezeichnet. Das Leiden und Sterben von Menschen an Hunger und Mangelernährung ist vermeidbar, wenn die Politik konsequent handelt."
Sie können helfen
missio-Projektpartner im Südsudan versorgen geflüchtete Menschen aus dem Sudan. Wer Sie unterstützen möchte, kann dies hier: https://www.missio.com/helfen/hilfe-suedsudan