9f80f01125b4926d4c22728799cdc048_w1170_h600_cp missio München - Simbabwe: Stabile Stromversorgung durch Solaranlage

Die Ordensgemeinschaft Servants of Mary the Queen in Bulawayo, Simbabwe, bestreitet mit dem Betrieb eines Nähzentrums die Sicherung ihres Lebensunterhalts. Um sich von der unsicheren örtlichen Stromversorgung unabhängig zu machen, soll eine Solaranlage für das Nähzentrum angeschafft werden.

Berufsausbildung junge Muetter karteDas Projekt im Überblick
Land: Diözese Bulawayo, Simbabwe
Summe: 12.840 Euro
Zielgruppe: Kongregation Servants of Mary the Queen (insg. 90 Schwestern und Novizinnen) und am Nähzentrum angestellte Frauen
Ziele:
Einkommenssicherung der Ordensgemeinschaft und der Frauen durch Gewährleistung einer stabilen Stromversorgung für das Nähzentrum
Maßnahmen:
Anschaffung und Installation einer Solaranlage für das Nähzentrum

Die Situation vor Ort 

Die Servants of Mary the Queen sind eine diözesane Kongregation, die 1956 von Adolph Schmitt, CMM, dem damaligen Bischof von Bulawayo, gegründet wurde. Derzeit gehören der Kongregation 73 Schwestern und 17 Anwärterinnen an. Im Jahr 2005 gründete die Ordensgemeinschaft in Bulawayo ein Nähausbildungszentrum. Das Zentrum ist das erste seiner Art für die Kongregation. Junge Schwestern und bislang zwei angestellte Frauen fertigen liturgische Gewänder, Kleidungsstücke, Uniformen und religiöse Amtstrachten für die katholische Kirche sowie andere Kirchen und Organisationen in Bulawayo an. Ziel des Projektes ist die Ausbildung der Schwestern in der Näherei, damit sie durch den Verkauf der genähten Kleidung zur Einkommenssicherung der Ordensgemeinschaft beitragen können. Aber auch den angestellten Frauen bietet das Nähzentrum eine qualifizierte Ausbildung und eine gut bezahlte Arbeit, die es ihnen ermöglicht, zum Lebensunterhalt ihrer Familien beizutragen.

Derzeit gibt es im Zentrum vier kleine elektrische Nähmaschinen, zwei Overlockmaschinen sowie eine industrielle Mehrkopfstickmaschine. Diese konnte mit Hilfe von Spenderinnen und Spendern von missio München vor drei Jahren angeschafft werden. Großaufträge zum Besticken von (Schul-)Uniformen oder Ordensgewändern, die die Gemeinschaft früher außer Haus geben musste, können seitdem von den Schwestern selbst effizient erledigt werden, so dass der Gemeinschaft keine Einnahmen verloren gehen.

„Dies ist ein großes Projekt, das die lokale Gemeinschaft und die Ordensschwestern wirklich stärken wird. Wir sind sehr dankbar für Ihre Unterstützung.“

Sr. Victoria Barbra S. Nyathi (AMR), Leiterin des Nähausbildungszentrums der Servants of Mary the Queen in Bulawayo

Was unsere Projektpartner tunSimbabwe Stickmaschine kopf

Die Stick- und Nähmaschinen müssen zuverlässig funktionieren, da die Gemeinschaft zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes auf die Verkaufserlöse aus dem Nähzentrum angewiesen ist. Die Arbeit der Schwestern wird jedoch durch landesweite regelmäßige Stromausfälle massiv beeinträchtigt. Vereinbarte Lieferzeiten können nicht eingehalten oder Aufträge nicht angenommen werden, was zu empfindlichen Verdiensteinbußen oder gar Auftragsverlusten führt. Sr. Victoria Barbra, die Leiterin des Nähausbildungszentrums, möchte zur Sicherstellung einer stabilen Stromversorgung des Nähzentrums deshalb eine Solaranlage anschaffen. 

Wie Sie helfen können

Berufsausbildung junge Muetter 2Die lokale Kongregation hat keine Verbindungen zum Ausland und erhält daher keinerlei finanzielle Unterstützung über eine Missionsprokur. Deshalb hat sie sich erneut an missio München gewandt und für die Anschaffung und Installation einer Solar-Hybridanlage um finanzielle Unterstützung in Höhe von 12.840 Euro gebeten. Diese Anlage kann das Nähzentrum sowohl mit Strom aus den Solarmodulen als auch dem Stromnetz speisen.

Ihre Spende ist wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe für die Schwestern und ermöglicht der Ordensgemeinschaft langfristig Eigenständigkeit. Sie leistet daher einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Ortskirche und trägt darüber hinaus auch zur Existenzsicherung der angestellten Frauen und ihrer Familien bei.

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Bei dem hier vorgestellten Projekt handelt es sich um eines der vielen Vorhaben, die wir im  Bereich"Lebensgrundlagen schaffen" fördern. Ihre Spende fließt in diesen Bereich. So ist sichergestellt, dass alle Vorhaben – auch das von Ihnen favorisierte – finanziert werden können.

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