Naher Osten: "Versöhnung und Ausgleich anstreben, nicht Polarisierung"
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Naher Osten: "Versöhnung und Ausgleich anstreben, nicht Polarisierung"
Zum Weltfriedenstag – Im Vorfeld des Weltfriedenstags (1. Januar) hat der Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, Monsignore Wolfgang Huber, mit Blick auf die Lage im Nahen Osten und die Jerusalem-Frage zur Stärkung der versöhnlichen Kräfte aufgerufen: "Es ist fahrlässig, das zähe Ringen um ein friedliches Miteinander in der ohnehin instabilen Region durch verbales Gepolter und politisches Lavieren zu belasten", betonte Huber. "Als Christen sind wir aufgerufen, offen auf andere zuzugehen und Dialog, Versöhnung und Ausgleich anzustreben statt zu polarisieren."
Das müsse sich auch in der Politik der Länder wiederspiegeln, die sich auf christliche Werte und Traditionen berufen. Die christliche Präsenz im Nahen Osten zu stärken und zu fördern, sei Anliegen des Münchner Hilfswerks. "Unsere Partner in der Region stehen Tag für Tag dafür ein, dass die Hoffnung erhalten bleibt – trotz Unrecht, Elend und Krieg."
Aktuell unterstützt missio München unter anderem die zurückgekehrten Christen in der Ninive-Ebene.
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