Afrikatag 2023 mit dem Fokus auf die Arbeit von Ordensfrauen in Kenia.

"Damit sie das Leben haben!" (Joh 10, 10) – unter diesem Leitspruch aus dem Johannesevangelium bittet missio München am 6. Januar 2023 in den bayerischen Diözesen und am 15. Januar 2023  im Bistum Speyer um Spenden für die Kirche in Afrika. Im Mittelpunkt des Afrikatags 2023 stehen mutige Ordensfrauen in Kenia.

Die Geschichte, über die wir zum Afrikatag 2023 berichten, hat eine Botschaft: Veränderung ist möglich. Voraussetzung dafür sind Menschen, die den Mut haben, Veränderungen anzustoßen. In der missio-Projektarbeit sind das oft Ordensfrauen. So wie Schwester Roseline Lenguris. Die junge Samburu hatte Mut. Und ihr standen Menschen zur Seite, die an sie und ihre Berufung glaubten und ihr den Weg zu einer Ausbildung eröffneten. Heute ist die 40-jährige ein wichtiges Rollenmodell für die Samburu-Mädchen, die selbst entscheiden wollen, wie sie leben möchten. Genauso wie Schwester Therese Nduku, die ein Schutzzentrum für Mädchen in der Region Samburu im Norden Kenias leitet. 

Ordensfrauen wie Roseline und Therese wirken in die  Gesellschaft hinein. Sie kümmern sich aktiv um die Bedürfnisse der sie umgebenden Gemeinden, leisten Sozialarbeit, Gesundheitsfürsorge, Bildung und Seelsorge. Voraussetzung dafür ist eine gute Ausbildung. Doch wer, wie viele einheimische Schwesterngemeinschaften, selbst das Leben der Armen teilt, hat kaum die Mittel den eigenen Nachwuchs gut auszubilden. Mit der Kollekte zum Afrikatag können wir die Hilfe anbieten, die benötigt wird.

"Seien Sie dabei, wenn missio am Afrikatag um Spenden für die Ausbildung einheimischer Schwestern und Priester bittet. Schwester Roseline und Schwester Therese sind Hoffnungsträgerinnen und stehen stellvertretend für die vielen Schwestern in der Kirche, die mit Mut und Kreativität an der Seite der Menschen leben. Es geht um Frauen und Männer, die sich in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen. Menschen, die versuchen, aus dem Glauben Antworten auf das Leid zu finden!"

Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von missio München

Der Afrikatag wurde 1891 von Papst Leo XIII. eingeführt und ist die älteste gesamtkirchliche Kollekte der Welt. Sie wurde ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen die Sklaverei zu sammeln. Heute steht die Afrikakollekte für Hilfe zur Selbsthilfe. Die Einnahmen ermöglichen es, vor Ort Frauen und Männer auszubilden, die den Menschen als Ordensfrauen und Priester zur Seite stehen. Der Afrikatag wird traditionell rund um den 6. Januar gefeiert, der Tag der Erscheinung des Herrn. Mit der Wahl dieses Termins setzte die Kirche damals ein Zeichen in ihrem Einsatz gegen Sklaverei und Menschenhandel. In vielen Ländern weltweit und auch in Bayern wird der Afrikatag bis heute als Epiphaniekollekte gehalten. Dort aber, wo heute kein Feiertag (mehr) ist, wie etwa auch in der Diözese Speyer, wird jeweils ein Sonntag im Umfeld jährlich festgelegt - diesmal für Speyer der 15. Januar 2023.

Weil Gott in dem Kind in der Krippe Mensch wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung auch für die in der Ferne. Bis heute ist die Afrikakollekte Ausdruck der Hoffnung, dass Veränderung möglich ist, wenn Menschen sich, wie die Sterndeuter, auf den Weg machen,damit Gott und unsere Welt zusammenkommen.

 

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