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Kampagne Vergessene Krisen 2023

Vergessene Krisen
#InDenFokus bringen


Viele Krisen in der Welt spielen sich weitgehend unbeobachtet ab. Das öffentliche Interesse ist anfangs hoch, doch die Menschen gewöhnen sich den Konfliktherd oder die Hunterkatastrophe. Zusammen mit rund 30 Hilfsorganisationen nimmt missio München deshalb mit der Kampagne "Vergessene Krisen" drei Regionen in den Fokus, deren öffentliche Wahrnehmung vergleichsweise gering ist: den Libanon, Südsudan und Bangladesch.
Eine versehrte Frau aus Südsudan in einem Flüchtlingslager in Uganda

Wir setzen uns zusammen mit unseren Partnerinnen und Partnern vor Ort dafür ein, das Leben der Menschen in Krisenregionen zu verbessern - durch Seelsorge, verbesserten Zugang zu Bildung, durch Friedensarbeit und Nothilfe.

© Jörg Böthling/missio München

Während im Jahr 2022 rund 1,5 Millionen krisenbezogene Berichte über die Ukraine in untersuchten Medien erschienen, waren es im selben Zeitraum über den Libanon, Südsudan und Bangladesch zusammen gerade mal etwa 10.000. Das fehlende öffentliche Interesse führt dazu, dass Krisen nicht gelöst werden und Menschen weniger Hilfe erhalten.

Kampagne "Vergessene Krisen" vom Auswärtiges Amt unterstützt 

Die Kampagne "Vergessene Krisen" mit dem Hashtag #indenfokus wird vom Auswärtigen Amt unterstützt. Schirmherrin ist Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe. Ihr Beweggrund: „,Vergessene Krisen' - diese Kampagne finde ich besonders wertvoll, weil sie einen dazu bewegt, aus der Komfortzone herauszukommen. Nicht nur die naheliegenden Dinge zu vermitteln, sondern auch mal die Nischen zu beleuchten.“ Das vollständige Interview sowie Hintergrundberichte zum Libanon und Südsudan finden Sie unten.

Wir setzen uns zusammen mit unseren Partnerinnen und Partnern vor Ort dafür ein, das Leben der Menschen in Krisenregionen zu verbessern - durch Seelsorge, verbesserten Zugang zu Bildung, durch Friedensarbeit und Nothilfe.

Helfen Sie jetzt durch Ihre Spende

Prominente Unterstützer

Prominente Unterstützung erhalten wir bei der Kampagne von dem Schauspieler Benno Fürmann sowie dem Rapper MoTrip, der im Libanon geboren wurde. Beide haben bereits eine Pressereise in den Libanon begleitet. 

Ich bin im Libanon geboren und in Deutschland aufgewachsen. Meine Eltern sind mit meinen Geschwistern und mir 1989 vor dem Krieg geflohen. In Frieden aufzuwachsen, war ein großes Privileg. Ein Privileg, welches vielen Menschen in meinem Geburtsland leider nicht zuteilwurde. Deshalb ist es mir ein Anliegen, auf die Situation und die Lebensumstände vor Ort aufmerksam zu machen. Ich möchte dazu beitragen, vergessene Krisen wieder in Erinnerung zu rufen.

Rapper MoTrip

Der Libanon steht stellvertretend für so viele vergessene Krisen in so vielen Ländern. Menschen leiden, ohne dass wir es hier mitbekommen. Ich möchte helfen, dass diese Menschen nicht in Vergessenheit geraten und die Welt hinsieht.

Schauspieler Benno Fürmann

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